: Bettina Snowdon
: Rezeptklassiker Low Carb Kohlenhydrate reduzieren - gesund genießen
: Humboldt
: 9783869100722
: 1
: CHF 21.10
:
: Ernährung
: German
: 192
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Wenig Kohlenhydrate - viel Genuss Wer auf eine gesunde Ernährung Wert legt oder ein paar Kilos loswerden will, kommt heute an 'Low Carb' kaum mehr vorbei. Denn unser Kohlenhydrat- bzw. Zuckerinput übersteigt bei unserer bewegungsarmen Lebensweise bei weitem unseren Bedarf. Wir essen sogar drei- bis viermal mehr Zucker, als gut für uns ist. Wissenschaftlich sind die vielen Vorteile der kohlenhydratarmen Ernährungsweise längst erwiesen und ihre positive Wirkung auf Figur, Gesundheit und Wohlbefinden nahezu unumstritten. Doch muss man deshalb auf all seine Lieblingsgerichte und Rezeptklassiker verzichten? Lieblingsrezepte als Low-Carb-Variante Wie eine gesunde Low-Carb-Ernährung ganz ohne Geschmackseinbußen gelingt, zeigt Bettina Snowdon anhand von Rezepten, in denen sie die kohlenhydratreichen Zutaten geschickt ersetzt. Geliebte Klassiker wie Kartoffelsalat, Serviettenknödel, Risotto, Pasta mit Bolognese oder Pizza, auch Himbeer-Sahne-Torte, Nuss-Nugat-Brotaufstrich oder Muffins: Sie alle dürfen auf dem Speiseplan bleiben - als leckere Low-Carb-Variante. Das Buch enthält über 130 Rezepte mit allen wichtigen Nährwertangaben pro Portion. Dazu gibt es wissenswerte Informationen sowie sieben Regeln für eine gesunde Low-Carb-Ernährung. Auswahl der Rezepte: Frühstück:•Beeren-Knuspe müsli•Mandelporridge&bul ;Nuss-Schoko-Aufstrich Suppen:•Kartoffelsuppe&b ll;Tomatensuppe mit Hackbällchen•Erbsensuppe Salate:•Italienischer Nudelsalat•Eiersalat Hauptgerichte mit Fleisch:•Pasta Bolognese•Currywurst&bul ;Cheeseburger Vegetarisches:•Käsespätz e•Falafel Getränke:•Melonendrink&b ll;Pfirsich-Apfel-Eistee Süßes und Desserts•Kaiserschmarrn& ull;Brownies•Tiramisu

Die Diplom-Ernährungswissenschaft erin Bettina Snowdon war viele Jahre Lektorin und Projektmanagerin in Ratgeberverlagen. Heute arbeitet die Hamburgerin auf freier Basis für Buchverlage, für die sie erfolgreich Bücher mit den Schwerpunkten Essen und Trinken sowie Ernährung entwickelt, schreibt, lektoriert und übersetzt. Für ihre Bücher wurde sie mehrfach von der Gastronomischen Akademie Deutschlands ausgezeichnet. Autorenwebsite: http://www.bsnowdon.de/

GANZ OHNE KOHLENHYDRATE GEHT ES NICHT


Vor einiger Zeit hieß es noch, dass Fett fett macht, und man versuchte, den Kilos ausgerechnet mit Nudel- oder Kartoffeldiäten auf den Leib zu rücken. Heute werden die Kohlenhydrate für Übergewicht verantwortlich gemacht und „Low Carb“ – wenig Kohlenhydrate – gilt deshalb als gesunde Ernährungsweise. Doch ganz ohne geht es kaum, denn wir brauchen diese Nährstoffe.

Lebenswichtige Nährstoffe


Kohlenhydrate bilden zusammen mit Eiweiß und Fett die Hauptnährstoffe in unserer Nahrung. Daher werden sie auch Makronährstoffe genannt. Daneben liefert uns die Nahrung Wasser sowie Mikronährstoffe in Form von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen, die alle ihre feste Aufgabe in unserem Stoffwechsel haben. Zusammen mit den körpereigenen Substanzen bilden sie ein sehr komplexes, ineinandergreifendes System, das unseren Körper versorgt und am Laufen hält.

Die Hauptnährstoffe ergänzen sich optimal, denn jeder der drei hat seine eigenen Aufgaben im Körper. Um den Stellenwert der Kohlenhydrate in diesem System zu verstehen, lohnt es sich, einen genaueren Blick darauf zu werfen.

Eiweiß


Eiweiß ist weniger für die direkte Energieversorgung, sondern mehr für den Aufbau von Körpersubstanzen wichtig. Der auch als Protein bezeichnete Nährstoff besteht aus einzelnen Aminosäuren, von denen unser Körper 20 verschiedene Arten braucht. Neun von ihnen kann er nicht selbst herstellen, sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Das sind die essentiellen Aminosäuren.

Jedes Nahrungsmittel hat sein typisches Aminosäuremuster, also seine ganz spezifische Zusammensetzung der einzelnen Bausteine. Daran wird sein biologischer Wert gemessen, denn je mehr die Zusammensetzung unseren körpereigenen Proteinen ähnelt, desto wertvoller sind sie für unseren Körper. Tierische Proteine gelten allgemein als besser, aber auch pflanzliche Proteine können bei einer geschickten Kombination der Nahrungsmittel einen sehr hohen biologischen Wert erreichen.

Der Eiweißstoffwechsel ist einem ständigen Aufund Abbauprozess unterworfen, bei dem sowohl körpereigene als auch im Körper abgebaute und mit der Nahrung zugeführte Aminosäuren immer wieder neu kombiniert werden, um verschiedene wichtige Aufgab