: Christine Biermann, Sabine Geist, Harry Kullmann, Annette Textor
: Inklusion im schulischen Alltag Praxiskonzepte und Forschungsergebnisse aus der Laborschule Bielefeld
: Verlag Julius Klinkhardt
: 9783781557758
: IMPULS Laborschule
: 1
: CHF 0.50
:
: Sonderpädagogik
: German
: 289
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Seit ihrer Gründung im Jahr 1974 versteht sich die Laborschule Bielefeld als 'eine Schule für alle': Kein Kind und kein Jugendlicher soll vom gemeinsamen Schulbesuch ausgeschlossen werden. Bis heute ist die Haltung für die Schule tragend, die Verschiedenheit der Schülerinnen und Schüler als großen Reichtum und eine Bereicherung zu sehen, die eine Vielzahl an Lernchancen für alle eröffnet. Im vorliegenden Band wird die aktuelle Kultur der Inklusion aus verschiedenen Perspektiven und in Bezug auf unterschiedliche Problemstellungen nachgezeichnet: vom Fachunterricht über die Rolle der sonderpädagogischen Lehrkräfte bis hin zu Fragen schulischer Organisation. Einige der Beteiligten - Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte sowie Sozialpädagoginnen und -pädagogen - kommen selbst zu Wort. So wird mit diesem Band ein Bild über 45 Jahre Erfahrung einer gelebten Inklusion im Alltag nachgezeichnet.
Christine Biermann, Sabine Geist, Harry Kullmann, Annette Textor (Hrsg.): Inklusion im schulischen Alltag1
Impuls Laborschule Band 103
Titelei5
Impressum5
Inhaltsverzeichnis7
Christine Biermann, Sabine Geist, Harry Kullmann, Annette Textor: Inklusion im schulischen Alltag – Praxiskonzepte und Forschungsergebnisse aus der Laborschule Bielefeld11
Christoph Siepmann: Die Entwicklung der Laborschule zu einer inklusiven Schule17
1. Einleitung17
2. Von der Segregation zur Inklusion – Entwicklungen in Deutschland17
3. Entwicklung an der Laborschule19
4. Fazit27
Rainer Devantié, Frank Lücker und Annette Textor: Heterogenität gestalten – Übergänge nutzen31
1. Grundlegende Prinzipien zur Gestaltung von Heterogenität an der Laborschule31
2. Eingänge, Übergänge und Ausgänge an der Laborschule und deren Bedeutung für die Heterogenität in den Lerngruppen35
Fazit41
Christian Timo Zenke: Lernende Landschaften? Flexibilität und Durchlässigkeit pädagogischer Räume als Rahmenbedingungen inklusiver Didaktik43
1. Einleitung43
2. Schularchitektur und inklusive Didaktik45
3. Die Gebäude der Laborschule Bielefeld49
4. Das Haus 1 der Laborschule als inklusiver Raum51
5. Von der „Lernlandschaft“ zur „Lernenden Landschaft“61
Ulrich Bosse: Inklusion in einer verlässlichen und rhythmisierten Ganztagsschule – Die Eingangsstufe der Bielefelder Laborschule69
Die Qualitätsdimension „Aktion“73
Die Qualitätsdimension „Zeit“73
Die Qualitätsdimension „Gemeinschaft“73
Die Qualitätsdimension „Erwachsene“75
Die Qualitätsdimension „Raum“75
Inklusives Lernen in einer solchen Ganztagsschule77
Marlena Dorniak: Sonderpädagogik in der Inklusion – Aufgabenbereiche sonderpädagogischer Lehrkräfte an inklusiven Schulen am Beispiel der Laborschule Bielefeld85
1. Einleitung85
2. Aufgaben sonderpädagogischer Lehrkräfte in inklusiven Schulen85
3. Rahmenbedingungen für gelingende sonderpädagogische Arbeit in inklusiven Schulen90
4. Umsetzung sonderpädagogischer Arbeit in der Inklusion am Beispiel der Laborschule Bielefeld92
5. Abschluss und Ausblick100
Sabine Geist: Wie wir Schulbegleiterinnen und -begleiter konzeptionell in die Schule einbinden – Darstellung eines Entwicklungsprozesses104
0. Einleitung104
1. Schulbegleitung – Hintergründe und Begriffsklärungen104
2. Verantwortungsübernahme – unsere Antwort auf die vielfältigen Problemlagen108
3. Zusammenfassung und Ausblick118
Sabine Geist und Stefan Brandt: Wege gemeinsam gehen – multiprofessionelleZusammenarbeit in Beratungsprozessen für eine inklusive Schule122
Die Situation in der Laborschule122
Zusammensetzung und Funktion des Beratungsteams124
Die Arbeitsweise des Beratungsteams124
Fazit und Ausblick128
Grischa Stieber: „Ein sehr festes Netz, durch das hoffentlich wenigedurchfallen“ – die Rekonstruktion der Idee des Unterstützungssystems „Beratungsteam“ an der Laborschule aus Sicht der Sonderpädagogik und Sozialpädagogik132
1. Institutionelle Ebene: „eine Vernetzung innerhalb des Hauses“134
2. Sachebene: „Ich bin ja fast nur beratend tätig“138
3. Interaktionelle Ebene: „Wir müssen an den Kollegen unbedingt dran sein“140
4. Individuelle Ebene: „Worauf es ankommt: nicht Einzelkämpfer zu sein“144
Fazit149
Thomas Makowski: „Mir gefällt es auf die Weise, wie du es erarbeitet hast“152
Lisa Schwerdfeger: Von Adleraugen, Spürnasen und Bücherfressern. Inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht an der Laborschule166
Said166
Berit166
Vorerfahrungen, Kontextbezug und Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler168
Die Vertiefung der Lerninhalte und Naturerfahrungen168
Marie170