: Christina Hollis, India Grey, Lindsay Armstrong, Kathryn Ross
: Zum Vergnügen des Chefs ... (4-teilige Serie)
: Cora Verlag
: 9783733727949
: eBundle
: 1
: CHF 7.10
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 592
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

IM HERZEN DER TOSKANA
In der weißen Traumvilla in der Toskana erliegt Charlotte dem leidenschaftlichen Werben des attraktiven Marco Delmari. Wird der berühmte Autor ihr das Herz brechen? Für Marco scheint Liebe nicht mehr als nur ein Wort zu sein ...
IM PALAZZO DER SÜßEN TRÄUME
Gespannt wartet Elizabeth in Venedig auf ihren neuen Chef - und glaubt zu träumen. Es ist der Mann, den sie von ihrer Gondel aus in einem prächtigen Boot über den Canal Grande gleiten sah. Von dem sie sich trennte, den sie aber nie vergessen konnte: Luca Francesco, verstörend attraktiv und so unwiderstehlich, dass sie die alten Wunden fast vergisst und auf eine Chance hofft, ihn zurückzugewinnen. Doch er hat die Vergangenheit noch nicht verschmerzt und gibt sich kühl. Selbst, als er sie zu einem Maskenball in seinen romantischen Palazzo einlädt ...
SÜßE SEHNSUCHTSMELODIE
Leise Klavierklänge dringen durch die dunkle Nacht und wecken Orlando Winterton aus unruhigem Schlaf: Rachel Campion, die gestern überraschend vor der Tür seines Herrenhauses stand, spielt meisterhaft! Fasziniert folgt er ihrer süßen Sehnsuchtsmelodie. Und als er die schöne Pianistin am Flügel entdeckt, ist es um ihn geschehen: Voller Verlangen reißt er sie in die Arme. Er weiß, dass es geliehene Zeit ist, dass er seinem Schicksal nicht entkommen und es Rachel nicht verschweigen darf. Doch eine einzige Nacht lang will er sie lieben und alles andere vergessen ...
VERZAUBERT UNTER PALMEN
Mit einem Traummann in der Südsee: Seit die junge Dolmetscherin Alexandra Hill vom Fleck weg von dem australischen Unternehmer Max Goodwin engagiert wurde, steht ihr Leben Kopf. Mit Max trinkt sie Champagner unter Palmen, besucht Golfplätze und Dinnerpartys - und bezaubert mit ihrer natürlichen Schönheit jeden seiner Geschäftspartner! Dabei ist es ihr Boss, der ihr Herz erobert und ihre Sehnsucht nach Zärtlichkeit geweckt hat ... Bis sie eines Abends zufällig ein Gespräch mit anhört, das nur einen Schluss zulässt: Max ist nicht frei für die Liebe!



<p>Christina Hollis wurde ein paar Meilen entfernt von Bath* in der englischen Grafschaft Somerset geboren. Sie schreibt, seitdem sie und einen Stift halten konnte. Ihr erstes Buch bestand aus ein paar Sätzen über Puppen, die in einem Korb lebten. Damals war sie drei Jahre alt! Die Schule verließ sie mit sechzehn. Sie arbeitete als Aushilfskraft in der Marketingabteilung eines Finanzinstitutes. Ihren Ehemann lernte sie bei einem Blind Date kennen und lieben, und sie heiraten schon nach wenigen Monaten. Zum Zeitvertreib schrieb sie in ihrer Freizeit und kam in die engere Wahl für einen Buchpreis. Ihr Ehemann schlug vor, sie solle doch hauptberuflich schreiben. Über die nächsten Jahre hinweg verfasste Christina ein halbes Dutzend längerer Romane, viel Sachliteratur für Magazine und bekam zwei Kinder. Im Jahr 2000 nahm sie an einem College- Kurs für kreatives Schreiben teil, um ihre Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Ihre Studienfreunde drängten sie dazu, das Manuskript beim englischen Liebesroman-Verlag Mills& Boon einzureichen. Ausgerechnet am Geburtstag ihres Sohnes erhielt sie die Zusage für die Veröffentlichung. Überglücklich veranstaltete sie ein Fest für ihre Familie. Christinas Hobbys sind Kochen und Gartenarbeit. Natürlich hat sie stets ein Buch griffbereit. Selbstverständlich am liebsten Liebesromane. Verheiratet mit dem romantischsten Mann der Welt, genießt sie ihr Leben und ihren Beruf - den sie für den besten der Welt hält.</p>

1. KAPITEL

Alexandra Hill kam an einem besonders kalten Morgen zu Hause in Brisbane an.

Sie hatte mit einigen Freunden einen Skiurlaub in den Neuseeländischen Alpen verbracht. Eingemummt in warme Skisachen hatte sie das Flugzeug bestiegen, und obwohl es Winter war, hätte sie nicht erwartet, dass sie auch im sonst so milden Brisbane für diese Kleidung dankbar sein würde.

Es war der kälteste Maitag seit Menschengedenken. Alex trug noch immer ihre Skijacke, als sie aus dem Taxi stieg und vor der Tür ihres kleinen Reihenhauses in Spring Hill ihren Chef vorfand, der auf sie wartete.

Simon Wellford, ein rothaariger Mann von untersetzter Statur, war der Gründer der Übersetzungs- und Dolmetscheragentur Wellford Interpreting Services. Er umarmte Alex stürmisch. „Gott sei Dank! Deine Nachbarin war sich nicht sicher, ob du heute zurückkommst oder erst morgen. Ich brauche dich, Alex, ich brauche dich dringend“, sagte er aufgeregt.

Alex, die wusste, dass Simon glücklich verheiratet war, befreite sich aus seiner Umarmung und meinte trocken: „Ich bin noch immer im Urlaub, Simon, also …“

„Ich weiß“, unterbrach er sie, „ich werde es auch wieder gutmachen, ich verspreche es!“

Alex seufzte. Sie arbeitete für Simon als Übersetzerin und Dolmetscherin und wusste, dass er manchmal etwas impulsiv war. „Um was für einen Notfall handelt es sich diesmal?“, fragte sie nach.

„Von einem Notfall kann keine Rede sein, ganz gewiss nicht“, erwiderte er. „Oder würdest du Goodwin Minerals etwa nicht

als einen absoluten Volltreffer bezeichnen?“ „Ich kenne Goodwin Minerals nicht, und ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst, Simon!“

Er schnalzte mit der Zunge. „Goodwin Minerals ist ein führendes Unternehmen der Bergbaubranche, ein riesiges Firmenimperium, das dabei ist, nach China zu expandieren. Und hier in Brisbane …“, er gestikulierte mit der Hand, „werden gerade die Verhandlungen mit einem chinesischen Konsortium aufgenommen, aber eine der Chinesisch-Dolmetscherinnen ist erkrankt, und man braucht einen Ersatz. Gewissermaßen sofort“, fügte er hinzu.

Alex stellte ihre Umhängetasche auf ihren Rollkoffer. „Soll ich etwa vor Ort dolmetschen?“, erkundigte sie sich.

Simon zögerte etwas. „Sieh mal, Alex, ich weiß ja, dass du bisher nur am Telefon gedolmetscht und am Schreibtisch übersetzt hast, aber du machst deine Arbeit verdammt gut!“

Alex stemmte die Hände in die Hüften. „Wenn es dabei um Bergbau geht, heißt das dann, es wird Fachwissen erwartet?“

Simon blickte sie nachdenklich an und dachte: Ich wünschte, es wäre so. Dann sagte er: „Nein, sie brauchen dich mehr für das Rahmenprogramm. Ich …“, er stockte, „… musste ihnen zusichern, dass du dich auf dem gesellschaftlichen Parkett souverän bewegst.“

„Also hast du ihnen erzählt, dass ich nicht das Messer ablecke“, bemerkte Alex und musste über seinen betroffenen Gesichtsausdruck lachen.

„Ich erklärte ihnen, dass du aus einer Diplomatenfamilie stammst. Damit schienen sie zufrieden zu sein“, sagte er etwas steif, denn in Wahrheit hegte er gewisse Bedenken in Bezug auf Alex und diesen Job, und die betrafen weder ihre Umgangsformen noch ihr perfektes Chinesisch – sondern die Art, wie sie sich kleidete.

Noch nie hatte er sie in etwas anderem gesehen als in Jeans, aber sie besaß eine Menge langer Schals, die sie sich gerne locker um den Hals drapierte. Mit ihrem Haar kam sie offenbar nur schwer zurecht, und außerdem trug sie eine Brille.

Eine typische graue Maus. Dieses Urteil konnte man niemandem verübeln. Bisher war ihr Kleidungsstil nicht von Bedeutung gewesen, denn wenn sie am Telefon dolmetschte oder Übersetzungen anfertigte, arbeitete sie ja nicht vor Publikum. Außerdem erledigte sie viele Aufträge zu Hause. Doch bei Goodwin Minerals durfte man nur höchste Ansprüche erwarten.

Mit einer energischen Kinnbewegung beendete Simon seinen Gedankengang. Damit konnte er sich auch noch später befassen; nun war es wichtig, den Auftrag zu bekommen, und es blieb ihm nicht mehr viel Zeit.

„Steig in den Wagen, Alex“, wies er sie an. „Wir haben in ungefähr zwanzig Minuten ein Vorstellungsgespräch bei Goodwin.“

Sie starrte ihn an. „Simon … das ist doch wohl nicht dein Ernst! Ich komme gerade aus dem Urlaub zurück. Ich muss erst einmal duschen und mich umziehen. Außerdem bin ich mir gar nicht sicher, ob ich diesen Job überhaupt annehmen möchte.“

„Alex …“, mit schnellen Schritten ging er über den Gehsteig zur Beifahrertür seines Wagens und öffnete sie, „… bitte.“

„Nein, Simon, warte. Willst du mir etwa sagen, du hast mich zu einem Vorstellungsgespräch angemeldet und Goodwin Minerals bereits zugesagt, dass wir diesen Auftrag übernehmen, obwohl du nicht einmal sicher warst, ob ich heute nach Hause komme?“

„Ich weiß, es klingt für dich ein bisschen … na ja …“ Er zuckte mit den Schultern.

„Es klingt haargenau nach dir, Simon Wellford“, entgegnete sie entnervt.

„Bedeutende Männ