: Arlene James, Diana Whitney, Diana Palmer
: Bianca Gold Band 54
: Cora Verlag
: 9783733737481
: Bianca Gold
: 1
: CHF 5,20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 447
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

IMMER HAB ICH DICH GELIEBT von DIANA PALMER
'Bist du an Weihnachten hier?' Nichts würde Annie glücklicher machen. Aber so sehr sie es liebt, sich nach neun Jahren wieder in Powells Arme zu schmiegen, fürchtet sie doch, es ist zu spät, die vergangenen Fehler und Missverständnisse auszulöschen. Dabei wäre eine zweite Chance so schön gewesen ...
NUN IST UNSER GLÜCK VOLLKOMMEN von ARLENE JAMES
Seit Kurzem gehört Laurens ganzes Herz dem süßen Baby, das eine junge Frau in ihrem Hotel heimlich zur Welt gebracht hat, bevor sie verschwand. Als sich ihr Gast Colin Garret dann auch noch als absoluter Traummann entpuppt, scheint ihr Weihnachtsglück perfekt! Sie ahnt nicht, wer er ist ...
JETZT WEISS ICH, WAS LIEBE IST von DIANA WHITNEY
Kurz vor Heiligabend. In einem eisigen Schneesturm kämpft sich die hochschwangere Ellie mit letzter Kraft zu Samuel Evans' einsamer Berghütte. Der umsorgt sie voller Zärtlichkeit bei der Geburt ihres Kindes. Und er fragt sich, was er noch tun kann, um dieser hinreißenden Frau zu helfen ...



Arlene James schreibt bereits seit 24 Jahren Liebesromane und hat mehr als 50 davon veröffentlicht. Sie ist Mutter von zwei wundervollen Söhnen und frisch gebackene Großmutter des, wie sie findet, aufgewecktesten Enkels aller Zeiten. Darum hat sie auch im Alter von 50 plus noch jede Menge Spaß. Sie und ihr Ehemann, der sie seit 27 Jahren sehr unterstützt und dem sie schon beim ersten Date das Ja-Wort zuflüsterte, genießen vor allem ausgedehnte Reisen und ihr aktives gesellschaftliches Leben. Sie kamen viel in der Welt herum, aber Texas ist und bleibt ihre Heimat. Arlene wuchs auf einer Ranch im Süden von Oklahoma auf und spürt nach all den Jahren immer noch eine starke Verbundenheit zu dieser Gegend. Am dankbarsten ist sie für die Zuneigung ihrer liebevollen Schwiegertochter, die Unterstützung ihrer Großeltern in ihrer Jugend und die drei starken Männern in ihrem Leben. Durch das Schreiben kann sie zugleich ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen und ihren Lebensunterhalt bestreiten. Man kann also sagen, sie hat einen Glückstreffer gelandet. Und es zeigte sich, dass der Traum von einer Karriere als Autorin letztlich doch nicht unerreichbar war.

PROLOG

Der Regen trommelte auf das Dach des Hauses, in dem Antonia Hayes’ Eltern lebten. Es war ein kalter Regen, und Antonia dachte, dass sie sehr froh über den Sommer war, weil im frühen Herbst dieser weiche Regen sich in Schneeregen oder Schnee verwandelte.

Während der kalten Jahreszeit war es so gut wie unmöglich Bighorn zu verlassen. Diese Kleinstadt im ländlichen Nordwesten von Wyoming war dann von Eis bedeckt. Und mit seinen nur dreitausend Einwohnern hatte der Ort keinen Flugplatz, sondern nur einen Busbahnhof. Eine Eisenbahnlinie führte zwar hindurch, aber der Zug hielt in so großen Zeitabständen, dass er Antonia wenig nützte.

In einer Woche fing das Semester an, und sie würde an die Universität von Arizona in Tucson zurückkehren, in einen Staat also, wo es nur hoch oben in den Bergen im Winter schneite. Der Wüstenwind wirbelte zwar manchmal den Sand auf, aber es war niemals so schlimm, dass die Bewohner es als allzu unangenehm empfanden. Antonia war außerdem viel zu beschäftigt gewesen, die ersten zwei Semester mit einem guten Abschluss hinter sich zu bringen und ein gebrochenes Herz zu heilen, um das Wetter zu beachten.

Antonia warf einen Blick auf die alte Standuhr. Es war an der Zeit, sich auf den Weg zum Busbahnhof zu machen. Sie tröstete sich damit, dass Barrie Bell, George Rutherfords Stieftochter, ihre Zimmergenossin im Studentenwohnheim sein würde. Sie beide verstanden sich gut.

„Es war schön, dich eine ganze Woche hier bei uns zu haben“, sagte ihre Mutter weich. „Ich wünschte nur, du hättest den ganzen Sommer über hierbleiben können …“

Das Letzte klang ein wenig zögernd, denn Jessica wusste, warum ihre Tochter nicht länger in Bighorn bleiben konnte.

Es war ein trauriger Grund, über den weder sie, noch ihr Mann Ben, noch Antonia jemals sprachen. Es war immer noch zu schmerzlich, und der Klatsch hatte sich immer noch nicht ganz gelegt, obwohl das Ganze mehr als ein Jahr zurücklag. George Rutherfords abrupte Abreise nach Frankreich wenige Monate nach Antonias Fortgehen hatte die Gerüchte nur noch angeheizt.

Trotz alledem was geschehen war, war George für Antonia und ihre Familie ein guter, treuer Freund geblieben. Antonias Studium war ein Geschenk von ihm. Antonia würde ihm jeden Penny zurückzahlen, im Augenblick jedoch war das Geld ein Segen. Ihre Eltern standen sich zwar recht gut, aber für das teure Studiengeld fehlten ihnen die Mittel. George war entschlossen gewesen, Antonia zu helfen, und seine Freundlichkeit hatte sie beide so bitter viel gekostet.

Aber Georges Sohn Dawson und seine Stieftochter Barrie hatten sich schützend vor Antonia gestellt und sie gegen das Gerede verteidigt.

Es war für Antonia tröstlich zu wissen, dass zwei Menschen, die George so nahestanden, dem Gerücht, sie habe sich von George aushalten lassen, nicht glaubten. Und natürlich half es, dass Dawson und Powell Long sich wegen einem Stück Land, das ihre jeweiligen Bighorn Ranches trennte, befehdeten.

George hatte auf seiner Bighorn Ranch bis zu dem Skandal gelebt. Dann hatte er sich in das Familienhaus in Sheridan, das er mit Dawson teilte, zurückgezogen in der Hoffnung, damit den Klatsch einzudämmen. Es war vergeblich gewesen. So war er schließlich nach Frankreich ausgewichen und hatte zwischen Dawson und Powell nur noch größere Bitternis hinterlassen.

Sally Long hatte Antonia in einen so üblen Ruf gebracht, dass Antonia sich nicht vorstellen konnte, jemals wieder in ihrem Heimatort leben zu können, und das trotz Georges Weggehen und trotz des Beistandes von Freunden und ihrer Familie.

Sie schüttelte die Gedanken ab und kam auf die Bemerkung ihrer Mutter zurück. „Ich habe Kurse für das Sommersemester belegt“, sagte sie. „Es tut mir wirklich leid, aber ich finde es so besser. Es war schön, wieder einmal zu Hause zu sein. Ich bin gerne hier bei euch beiden.“

Jessica umarmte ihre Tochter. „Wir werden dich vermissen.“

„Diese Idiotin Sally Long“, murmelte Ben, als auch er seine Tochter umarmte. „Si