: Uta Gühne, Ruth Fricke, Gudrun Schliebener, Thomas Becker, Steffi G. Riedel-Heller
: Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen Patientenleitlinie für Betroffene und Angehörige
: Springer-Verlag
: 9783662587409
: 2
: CHF 11.70
:
: Lexika, Nachschlagewerke
: German
: 84
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Diese Patientenleitlinie ist die Patienten- und Angehörigenversion der S3-Leitlinie 'Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen', die in der Reihe S3-Praxisleitlinien in Psychiatrie& Psychotherapie federführend durch die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) herausgegeben wurde.

Die Patientenleitlinie wurde 2018 analog zur zugrundeliegenden Behandlungsleitlinie überarbeitet und um neue Interventionen ergänzt: In der Neuauflage werden erstmals Maßnahmen zur Unterstützung der körperlichen Gesundheit der Betroffenen vorgestellt und neben Selbstmanagementstrategien und computergestützten Ansätzen systematisch Hilfen durch Genesungsbegleiter beschrieben. 
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Die Neuauflage folgt stärker als bisher dem Recovery-Gedanken und ist deshalb für schwer psychisch kranke Menschen auf der Suche nach den passenden Therapien ein willkommener Begleiter.


Dr. rer. med. Uta Gühne, Dipl.-Psych. Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP), Universität Leipzig.
Ruth Fricke, Herford.
Gudrun Schliebener, Herford.
Prof. Dr. Thomas Becker, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm am Bezirkskrankenhaus Günzburg.
Prof. Dr. Steffi G. Riedel-Heller,Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP), Universität Leipzig.

Vorwort5
Inhaltsverzeichnis6
1: Hintergrund8
1.1 An wen richtet sich diese Information?9
1.2 Um welche Behandlungen geht es in dieser Information?9
1.3 Wie ist die vorliegende Patienteninformation aufgebaut?10
2: Wie ist diese Patienteninformation entstanden?12
3: Grundprinzipien und Ziele psychosozialen Handelns15
3.1 Recovery16
3.2 Partizipative Entscheidungsfindung18
4: Welche psychosozialen Therapien gibt es in der Behandlung schwerer psychischer Erkrankungen?20
4.1 Ein Überblick21
4.2 Einzelinterventionen21
4.2.1 Ergotherapie (??)21
Was bedeutet Ergotherapie?21
Kann Ergotherapie empfohlen werden?22
Wo findet Ergotherapie statt und wie erhält man Zugang?22
4.2.2 Künstlerische Therapien (??)22
Was bedeuten Künstlerische Therapien?22
Können Künstlerische Therapien empfohlen werden?23
Wo finden Künstlerische Therapien statt und wie erhält man Zugang?23
4.2.3 Psychoedukation (???)24
Was bedeutet Psychoedukation?24
Kann Psychoedukation empfohlen werden?24
Wo findet Psychoedukation statt und wie erhält man Zugang?25
Das trialogische Forum oder Psychoseseminar als Alternative zur Psychoedukation?25
4.2.4 Training sozialer Kompetenzen (???)27
Was bedeutet ein Training sozialer Kompetenzen?27
Kann ein Training sozialer Kompetenzen empfohlen werden?27
Wo findet ein Training sozialer Kompetenzen statt und wie erhält man Zugang?27
4.2.5 Bewegungs- und Sporttherapien (??)28
Was bedeuten Bewegungs- und Sporttherapien?28
Können Bewegungs- und Sporttherapien empfohlen werden?28
Wo finden Bewegungs- und Sporttherapien statt und wie erhält man Zugang?29
4.2.6 Gesundheitsfördernde Interventionen (???)29
Was bedeuten gesundheitsfördernde Interventionen?29
Können gesundheitsfördernde Interventionen empfohlen werden?30
Wo finden gesundheitsfördernde Interventionen statt und wie erhält man Zugang?30
4.3 Systeminterventionen30
4.3.1 Gemeindepsychiatrische Behandlungsansätze (???/??)30
Multiprofessionelle gemeindepsychiatrische und teambasierte Behandlung (???)31
Was bedeutet multiprofessionelle gemeindepsychiatrische und teambasierte Behandlung?31
Kann die multiprofessionelle gemeindepsychiatrische und teambasierte Behandlung empfohlen werden?31
Wo findet multiprofessionelle gemeindepsychiatrische und teambasierte Behandlung statt und wie erhält man Zugang?32
Aufsuchende multiprofessionelle gemeindepsychiatrische und teambasierte Behandlung (???)33
Was bedeutet aufsuchende multiprofessionelle gemeindepsychiatrische teambasierte Behandlung?33
Kann die aufsuchende multiprofessionelle gemeindepsychiatrische und teambasierte Behandlung empfohlen werden?33
Wo findet eine aufsuchende multiprofessionelle gemeindepsychiatrische und teambasierte Behandlung statt und wie erhält man Zugang?34
Ambulante psychiatrische Pflege als wichtiger Baustein in der gemeindepsychiatrischen Behandlung35
Case Management (??)36
Was bedeutet Case Management?36
Kann Case Management empfohlen werden?36
Wo findet Case Management statt und wie erhält man Zugang?37
4.3.2 Möglichkeiten zur Teilhabe am Arbeitsleben (???/??)38
Was bedeutet berufliche Rehabilitation?38
Kann berufliche Rehabilitation empfohlen werden?38
Wo findet berufliche Rehabilitation statt und wie erhält man Zugang?40
4.3.3 Möglichkeiten zur sozialen Teilhabe (???)45
Sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung im Bereich Wohnen45
Was bedeuten sozialpsychiatrische Hilfen zur Selbstversorgung im Bereich Wohnen?45
Können betreute Wohnformen empfohlen werden?46
Wo findet betreutes Wohnen statt und wie erhält man Zugang?46
Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tagesgestaltung und Kontaktfindung47
Was bedeuten Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tagesgestaltung und Kontaktfindung?47
Wo finden Leistungen zur Tagesgestaltung und Kontaktfindung statt und wie erhält man Zugang?48
5: Selbstmanagement und Selbsthilfe49
5.1 Selbstmanagement50
5.2 Mediengestützte Edukation und Selbsthilfe50
5.3 Selbsthilfegruppen53
5.4 Peer-Support – Experten aus Erfahrung (??)54
5.4.1 Was bedeutet Peer-Support?54
5.4.2 Kann Peer-Support empfohlen werden?54
5.4.3 Wo findet Peer-Support statt und wie erhält man Zugang?55
6: Ein kleiner Wegweiser durch das Behandlungs- und Versorgungssystem56
6.1 Wer ist an der Behandlung von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen beteiligt?57
6.2 Welche Rechtsgrundlagen und Träger gibt es für mögliche Behandlungs- und Versorgungsleistungen?63
7: Was Angehörige wissen sollten68
8: Hilfen für Kinder psychisch kranker und suchtbelasteter Eltern71
9: Einige Bemerkungen zum Ende74
Anhang77
A Kleines Wörterbuch77
B An der Entwicklung der Leitlinie beteiligte Organisationen81
C Lesermeinung84