Die häufigsten Trigger
Bei Hashimoto kann der Körper auf Nahrungsbestandteile wie Lektine, Gluten oder Histamin besonders empfindlich reagieren.
Eine Autoimmunerkrankung entsteht, wie Sie bereits erfahren haben, unter anderem in unserem Darm. Ist die Darmschleimhaut nicht mehr intakt, gelangen Stoffe in unseren Körper, die dort eigentlich nicht hingehören. Unser Immunsystem gerät in Alarmbereitschaft und versucht, die klitzekleinen, unbekannten Nahrungsbestandteile zu eliminieren. Es gibt einige Nahrungsmittel, die die Darmschleimhaut direkt angreifen können, z. B. durch enthaltene Lektine. So können Nahrungsbestandteile durch die löchrige Darmwand schlüpfen und Unverträglichkeiten hervorrufen.
Zu den Nahrungsmitteln, auf die Hashimoto-Betroffene erfahrungsgemäß am häufigsten reagieren, gehören Gluten, Mais, Soja, Kuhmilch, Ei, Schweinefleisch und Zucker. Auch Kaffee und zu viel Histamin in der Nahrung können Ihnen Ärger bereiten.
Wie erkennen Sie ein unverträgliches Nahrungsmittel?
Vielleicht denken Sie, dass lediglich Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hinweisen. Es gibt jedoch eine Reihe anderer, eher schwammiger Symptome, die man zunächst nicht mit dem Verzehr eines unverträglichen Lebensmittels in Verbindung bringt.
Stellen Sie häufiger folgende Symptome fest?
verstopfte Nase, Schleim im Hals, Niesen, Husten, Asthma
Heißhunger, Sodbrennen, Übelkeit
Herzklopfen und Herzrhythmusstörungen
Akne, Pickel, Juckreiz
Gelenkschmerzen
Kribbeln und Taubheitsgefühle
Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit
Schlaflosigkeit, Erschöpfung, Müdigkeit
Depressionen, Angstzustände
Dann könnte ein Nahrungsmittel der Auslöser sein.
Da die Symptome nach dem Verzehr häufig zeitverzögert auftreten, ist die genaue Identifik