: Serena S. Murray
: Aus der Dunkelheit erwacht: Fantasy Roman
: Hallenberger Media Verlag
: 9783957641366
: 1
: CHF 3.50
:
: Fantasy
: German
: 250
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Zhara lebt in einer Welt, die durch die Dunkelheit beherrscht wird. Götter und Gestaltwandler sind lange verschwunden. Doch dann erfährt sie, dass in jeder Generation ein Mensch geboren wird, der die Fähigkeit besitzt, das Licht zurück zu bringen.
Als sie sich auf die Suche nach dem Wesen macht, das sie nachts in ihren Träumen zu sich ruft, beginnt eine Reise voller Gefahren und Geheimnisse, die die Welt ein weiteres Mal verändern wird.

Nach dem Bestseller"Feuer des Schicksals" erscheint nun der lange erwartete, dritte Fantasy-Roman von Serena S. Murray!



Serena S. Murray lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter im schönen Berlin-Köpenick. Schon als Kind suchte sie nach Büchern, die noch niemand geschrieben hat, also musste sie sich eigene Geschichten ausdenken. Mit dem regelmäßigen Schreiben begann sie allerdings erst, nachdem sie das tragische Ende eines wirklich guten Buches in ein Happy End umgeschrieben hatte und so merkte, dass das Efinden eigener Geschichten nicht nur ein Hobby, sondern eine wirkliche Herzensangelegenheit ist.

Als sie das nächste Mal aufwachte, beleuchtete das Licht einer Fackel die Holzhütte. Sie war allein. Von draußen konnte sie Stimmen hören. Als sie sich aufsetzte, fühlte sie sich schon wesentlich besser. Der Geruch nach Holz und Blumen drang ihr in die Nase. Vorsichtig tastete sie mit ihrer Hand nach ihrem Rücken – und ertastete eine Feder. Sie gönnte sich eine kurze Zeit, in der sie ersuchte, ruhig zu atmen. Immerhin kam es nicht jeden Tag vor, dass man mit Flügeln aufwachte. Doch egal, wie viele Fragen sie noch hatte. Sie musste Jeral und Kaine befreien. Als sie aufstand und die Kleidung anzog, die auf einem kleinen Hocker neben dem Bett lag, klopfte es an der Tür.

„Bist du wach?“, fragte eine Frauenstimme durch die verschlossene Tür.

„Ja“, antwortete Zhara. Daraufhin trat Elysia ein. Wie beim ersten Mal schaute die Fremde sie prüfend an. Als sie sah, dass sie sich angezogen hatte, schaute die Göttin sie traurig an.

„Du verlässt uns wieder, oder?“

„Ich muss meine Freunde finden.“

„Gut, dann werde ich dich begleiten.“ Damit hatte Zhara nun nicht gerechnet. Doch noch ehe sie etwas erwidern konnte, erbebte die Erde unter ihnen und ein lauter Knall ließ sie zusammenzucken.

„Was ist das?“, fragte Zhara alarmiert.

„Wir werden