: Günther Zäuner
: Halbseidenes mittelalterliches Wien: 16 Krimis aus einer blutrünstigen Epoche
: Federfrei Verlag
: 9783990740545
: 1
: CHF 4.50
:
: Historische Kriminalromane
: German
: 250
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Der vierte Band der Erfolgsserie beschäftigt sich mit dem Zeitraum von 500– 1500.
Jahrhunderte in denen mit Schwertern, Dolchen und Henkerbeilen ein extrem lockerer Umgang gepflegt wurde, die Folterknechte sich in düsteren Verliesen austobten und die Scheiterhaufen lichterloh brannten. Herrscherdynastien versuchten mit allen Mitteln ihre Macht zu erhalten bis sich die Babenberger durchsetzen konnten und letztendlich ihre Ansprüche an die Habsburger abtreten mussten.
Günther Zäuner gewährt tiefe Einblicke sowohl in das höfische Leben wie auch in jenes der rechtlosen und geknechteten Untertanen, die in Angst, Armut und Elend ums nackte Überleben kämpften. Was verstand man unter Minnedienst? Wie verbrachten Ritter ihre Tage? Was steckt hinter den sagenumwobenen Tempelrittern? Wie lebten Frauen hinter den Burgenmauern? Welchen Einfluss übten Klöster aus? Wie wurde Wien?
Geschichte, abseits gängiger Lehrbücher, verpackt in sechzehn unterschiedlichen Krimis aus einer finsteren Zeit.



Ein Wiener und Ostfriesland? Wie passt das zusammen? Die Erklärung ist einfach: Die lieben Verwandten. Zwar leben sie in Dänemark, doch durch die vielen Reisen blieb es nicht aus den quasi 'vorgelagerten' Norden genauer unter die Lupe zu nehmen. Selbstverständlich gehört dazu Ostfriesland. Es gibt so viel Magisches, Faszinierendes und Historisches zu entdecken. Vieles für einen Ösi, noch dazu ein Wiener, gänzlich unbekannt. Von Labskaus bis zur christlichen Seefahrt. Wasser hat mich immer schon angezogen. Aber mit Ost- und Nordsee kann die Donau niemals konkurrieren. ...und ich mag fangfrischen Fisch in allen Variationen. Den gibt es allerdings nur im Norden.

In der gleichen Reihe erschienen:


 

Halbseidenes Wien - 23 Bezirks-Krimis

Halbseidenes historisches Wien - 23 Wiener Bezirkskrimis

Halbseidenes kaiserliches Wien - 16 Krimis aus dem Fin de Siècle

„Drohlärm ist Eselsgeschrei.“

Wahlspruch des Staufers Friedrich II. (1194 – 1250), römisch-deutscher Kaiser. Ab 1198 König von Sizilien, ab 1211/12 deutscher König und von 1220 bis zum Tod Kaiser des Heiligen Römischen Reiches

 

„Der Glaube ist ein Vorausvorkosten jener Erkenntnis, die uns in der Zukunft glückselig macht.“

Thomas von Aquin (1224 – 1274), italienischer Philosoph und

Dominikanerpater

 

„Ergreife den Schild des Glaubens und halte Gottes schöne, strahlende Gerechtigkeit in deinem Herzen liebend umfangen.“

Hildegard von Bingen (1098 – 1179), deutsche Mystikerin, Äbtissin, Naturwissenschaftlerin und katholische Heilige

 

„Dass man als schön sie preist, lass ich bei Frauen gelten, den Männern steht es schlecht: Es klingt zu weich und fast wie Schelten.“

Walther von der Vogelweide (um 1170/75 – um 1230), Minnesänger und Kreuzzugsteilnehmer 1228

 

„Hic est sepultus dei gratia dux Rudolfus fundator.“

„Hier ist Rudolf, von Gottes Gnaden Herzog, der Stifter, begraben.“

Grabinschrift Herzog Rudolfs IV. im Wiener Stephansdom

 

„A.E.I.O.U.“

Wahlspruch Kaiser Friedrichs III. (1415 – 1493). Er ließ diese fünf kryptischen Buchstaben auf seinem Tafelgeschirr, seinem Wappen und auf Bauwerken (Burg in Wiener Neustadt, Linzer Schloss sowie am Grazer Dom und der Burg) anbringen. Die Deutungen sind vielfältig. Der Historiker Alfons Lhotsky fand über dreihundert heraus. Die bekannteste Entschlüsselung stammt aus dem 16. und 17. Jahrhundert: „Alles Erdreich ist Österreich untertan.“

Das Mittelalter im 21. Jahrhundert?


 

Gu