: Katherine Garbera
: Der Kuss des Millionärs
: Cora Verlag
: 9783733725570
: Baccara Herzensbrecher
: 1
: CHF 2.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 144
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Ein geschäftlicher Deal macht Isabella zu Jeremy Harpers Geliebten. Was der reiche Unternehmer nicht ahnt: sie hat schon immer für ihren Mentor geschwärmt. Doch als sie nach einer leidenschaftlichen Romanze auf einen Heiratsantrag hofft, wird Bella bitter enttäuscht!



<p>USA-Today-Bestsell rautorin Katherine Garbera hat schon mehr als neunzig Romane geschrieben. Von Büchern bekommt sie einfach nicht genug: ihre zweitliebste Tätigkeit nach dem Schreiben ist das Lesen. Katherine lebt mit ihrem Mann, ihren Kindern und ihrem verwöhnten Dackel in England.</p>

1. KAPITEL

„Jeremy Harper möchte dich sehen.“

„Schick ihn bitte herein, Shelley“, bat Isabella McNamara ihre Assistentin, obwohl Jeremys Name nicht auf ihrem Terminkalender eingetragen war. Sie legte den Hörer auf, lehnte sich in ihrem bequemen Ledersessel zurück und holte tief Luft. Es würde ein ganz normales Meeting werden. Sie arbeitete ständig mit erfolgreichen Geschäftsmännern zusammen. Mit Jeremy würde es nicht anders sein als mit allen anderen.

Ja, sicher, rede dir das ruhig ein.

Bella trocknete sich die vor Aufregung feuchten Handflächen an ihrem Seidenrock und bereute es sofort. Sie wollte den Charme und das Selbstbewusstsein einer Angelina Jolie ausstrahlen. Also atmete sie erneut tief ein und wiederholte die Worte in Gedanken – ruhig, cool, clever.

Mit Jeremy war es ebenimmer anders. Sie hatte ihn genau zwölf Mal gesehen in den vergangenen drei Jahren, und nach jedem Treffen waren ihr Verlangen und ihre Sehnsucht nach diesem Mann größer geworden. Da sie im Grunde ihren Körper schon so gut wie an ihn überschrieben hatte, musste sie jedes Mal daran denken, wie es sein mochte, seine nackte Haut an ihrer zu spüren.

Lieber Himmel, auf was für Ideen brachte er sie? Bella wusste, dass hier nicht wirklich Sex im Mittelpunkt stand. In erster Linie ging es um das Geld, das sie so dringend gebraucht hatte. Und trotzdem, sobald sie in Jeremys Nähe war, konnte sie einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Bella wusste natürlich, warum er hier war. Vor genau drei Jahren hatte sie sich auf das Geschäft mit ihm eingelassen. Jetzt war die Frist abgelaufen. Jeremy war hier, um die Schulden einzutreiben.

Die Tür zu ihrem Büro wurde geöffnet, und Bella stand auf, um ihn zu begrüßen. Er trug seinen Anzug von Dolce& Gabbana mit der gleichen Lässigkeit wie ein Teenager Jeans und T-Shirt. Wie selbstverständlich kam er hereingeschlendert, als wäre er hier zu Hause.

Bella hielt den Atem an und wünschte insgeheim, sie würde ihn nicht so attraktiv finden. Sie versuchte angestrengt, den würzigen Duft seines Aftershaves zu ignorieren – und die Art, wie er sie aus den auffallend blauen Augen ansah.

Er war eine