: Christian Dittrich-Opitz
: Der Weg des direkten Erwachens
: Hans-Nietsch-Verlag
: 9783862644933
: 1
: CHF 11.70
:
: Spiritualität
: German
: 142
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Christian Dittrich-Opitz ist im Bereich Neues Bewusstsein einer der vielversprechendsten jungen deutschen Autoren mit einer stetig wachsenden Fan-Gemeinde. Sein Lebens- und Erfahrungsweg führte ihn von der Erforschung alternativer Ernährungsformen und Heilverfahren (z.B. mit Tachyon-Energie) zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den herausragenden spirituellen Traditionen der Menschheit. In seinem neuen Buch 'Der Weg des direkten Erwachens' zieht er nun sein ganz persönliches Resümee. In gewohnt klarer Sprache beschreibt er die jahrtausendealte Suche des Menschen nach Glück und Wahrheit und erklärt, warum sich der Traum von der Freiheit oft in ein Trauma verwandelt: Der Mensch kann nicht frei und glücklich werden, er kann es nur sein, indem er direkt zur unermeßlichen Freiheit des Seins erwacht. Dies ist die Essenz aller großen spirituellen Lehren von Ramana Maharshi bis zu den Meistern des Zen-Buddhismus und des Taoismus. Ausgehend von dem Erleben der Quelle des Seins vermag auch relatives Wissen der harmonischen Entwicklung des Menschen dienen. Der Autor beschreibt in diesem Zusammenhang das verborgene Potential des Gehirns und wie man sich von jeder Form der Selbst-Sabotage befreit.

VOM TRAUM ZUM TRAUMA – DAS MODERNE WELTBILD


Die Vision von René Descartes


Wie kann Er, der Eine und All-Durchdringende,
der mühelos alles bewegt, was beweglich und unbeweglich ist,
in Verschiedenheit aufgeteilt werden?
Für mich ist Er nondual.

Ich bin wahrlich das Höchste, denn ich bin das Absolute,
essentieller als jede Essenz, denn ich bin frei von Geburt und Tod,
ruhig und unteilbar.

Avadhuta-Gita, II 4,5

Unsere moderne Welt ist von einer multidimensionalen Krise geprägt. Umweltzerstörung, Hunger, soziale Ungerechtigkeit, Drogen, Gewalt, Kriege – jeder halbwegs bewußte Mensch hat sich über diese Mißstände Gedanken gemacht. Manchmal sind wir aktiv geworden, um einen positiven Beitrag zum Wohl aller zu leisten, manchmal wollten wir einfach einen Schuldigen ausmachen, manchmal haben wir einfach resigniert oder weggeschaut. Betrachten wir die gesellschaftlichen Probleme isoliert, so finden wir keine befriedigende Möglichkeit, sie zu lösen. Aber auch wenn wir uns über ihre Vernetzung klar werden, bleibt die Frage nach ihrer fundamentalen Ursache.

Im ersten Kapitel wurde die H