| Vorwort | 14 |
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| Erster TeilSprache, Denken, Handlung | 16 |
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| 1.Von der Kunst zur Kreativität:Situierungen, Forschungslage, strukturelle Definition | 17 |
| Von der Kunst zum Diskurs der ›Kreativität‹? | 19 |
| Eine Definition | 20 |
| Metaphernfeld, Vor- und Ausprägungen ästhetischer Assoziationen | 23 |
| Methodische Differenzierungen und Situierungen | 24 |
| Intelligenz, Gewitztheit und weitere kreativitästheoretisch bedeutsame Differenzen, aber auch Parallelen | 25 |
| Kreativität und Simulation | 28 |
| Künstlerische Artefakte, Kreativität als Fiktionalisierungsmacht der Künste | 29 |
| 2.Paradoxon des Kreativen | 31 |
| 3.Kreativität: Thema und Obsession eines Jahrhunderts | 35 |
| 4.Entäußerung und Utopie?– Verteidigung und Kritik eines Phänomens | 38 |
| 5.Stellenwert und Umfang des Kreativen in Kunst und Wissenschaften | 55 |
| Muster von ›Ordnung‹ und ästhetische Illusion | 59 |
| Nicht-intentionale Erfindung unter Knappheitsbedingungen | 76 |
| Exkurs: Linien ziehen, Formen entwickeln | 90 |
| Tiefengrammatik: Variationsreichtum, Sprachfähigkeit, Produktivität | 93 |
| Selbstgefühl und Faltung: seltsame Schleifen, gefühlte Evidenz | 102 |
| ZWEITER TEIL | 116 |
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| Expositionen, Modelle,Kulturelle Varianzen | 116 |
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| 6.Umrisse einer Kunstgeschichtedes Kreativen | 117 |
| 7.Die Entstehung des Neuen?– Kunst als Paradigma von Kreativität | 125 |
| 8.Kunst der Verschwendung: ›Potlatsch‹ | 128 |
| 9.Exkurs: Wissenschaft, Kunst, Technik?–?eine europäische Konstruktion | 133 |
| 10.Schrift und Schreiben?–zum paradoxen Phänomen eines ›kreativen Schreibens‹ | 138 |
| 11.Erzwungene Neugierde, probehalber?–?der Mensch als versuchsweise offenes Wesen oder Nicht-Wesen | 142 |
| 12.Geschmack und Erkennen?–Neues in der Kunst | 147 |
| 13.Kunst der Fiktion?–Neuschöpfungen im imaginären Museum | 149 |
| 14.Neues im Wissen?–epistemologische Modelle | 151 |
| Herkömmliche Vorstellungen vom wissenschaftlichen Fortschritt | 152 |
| Abweichende Auffassungen von Thomas S. Kuhn | 153 |
| Zur Einheit von Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie | 159 |
| Exkurs zum ›Paragone‹ zwischen Künsten und Wissenschaften | 162 |
| 15.Welt im Hintergrund des Gedankens: Konstruktionen | 165 |
| 16.Kunst des Hervorbringens: Granulation als Modell | 167 |
| 17.Klecksen und andere Listen?–?Inspiration am Materialwiderstand | 174 |
| Aleatorisches, Improvisation | 179 |
| 18.Automat, Maschine, Gott?–zum KreativitätsbegriffNorbert Wieners | 184 |
| 19.Sind Maschinen kreativ?Über Neid, sexuelle Konkurrenz zwischen Mensch und Maschine, ›Junggesellenmaschinen‹, Samuel Butler und ›Wunderkammern‹ | 194 |
| Von den Wunderkammern zu Bionik und Simulation des Lebens | 217 |
| 20.Menschenmaschinen, Gesellschaft, Zukunft bauen?– Eine Vision des Ingenieurs Hans Moravec und ihr dystopischer Preis | 220 |
| 21.Generative Natur, ›Natürlichkeit‹, Selbstentwurf, Schöpfung | 229 |
| 22.Gewalt des Sehens, Tötung des Blicks, Mord am Auge?– Zerstörung als Schöpfung: Zu einigen Elementen magisch-religiöser Metaphysik der Destruktion als Urgrund des Schöpferischen | 235 |
| 23.Traumgewebe, schöpferischer Wahn, irrlichternde Fantasie, Sucht und Unaussprechliches | 242 |
| 24.Schein des Zufälligen?– künstlerische Aspekte zum ›Spielerischen‹ | 250 |
| 25.Würfel, Spiel, Zufall?–?Ein Seitenblick auf Marcel Broodthaers | 254 |
| 26.Kreativität und Spiel?–zur Bedeutung von Theorien zum Spiel für kreative Prozesse (Ästhetik, Kunst) | 257 |
| Verordnet: Leben als Spiel, sozialer Kampf, Behauptung spieltheoretischer Rationalität, unterstellte Nullsummenspiele | 258 |
| Gewalt des Überschusses, Spiel als Kompensation | 260 |
| Kunst als ein Spiel der Verausgabung und Verschwendung?–?Georges Bataille | 262 |
| Karte und Territorium, Spieltheorie, Meta-Kommunikation | 264 |
| ›Corriger la fortune‹ und ein globisches Spiel der Natur?–eine knappe Erinnerung | 266 |
| Geschärfte Erhaltung von Paradoxa | 274 |
| 27.Polyvalente Interpretanten,offene Codes | 277 |
| 28.Subjekt als Modell problematischer Selbstbehauptung | 288 |
| 29.Zur Anthropologie sozialer Kreativität bei Pierre Legendre | 293 |
| 30.Typografie, Symbolik und Kalligrafie?–?Notationen in europäischer Typografie und chinesischer Schrifterfindung | 298 |
| Grundzüge beispielgebender chinesischer Kreativitätsauffassung: Mimesis in der und durch die Natur statt Subjektbehauptung als ästhetische Artefaktbildung | 300 |
| Arbeitsteilung, Spezialistentum, Handlungsspielräume: Individualität und Serialität?–?diverse Modellvorstellungen von ›Kreativität‹ | 304 |
| Kalligrafie, Schrift: Zivilisation und Symbolkonstruktion | 309 |
| Typografie und computergestütztes Schriftentwerfen?–?westwärts gerichtete Beispiele | 314 |
| Phänomene und Topoi, Struktur und Modell: Typografie, Kalligrafie, diverse Programmkonzepte | 319 |
| Schrifthintergründe, im summarischen Vergleich: Verzeichnung des Phonetischen im Gegensatz zum modularen Entwurf eines Symbolisierungssystems | 324 |
| 31.Bild-Form, generative Natur der Kunst –Kreativität in der chinesischen Zivilisation | 330 |
| Alterität differenter Kulturen | 332 |
| Das ›große Bild‹ nach François Jullien | 334 |
| Mimesis und Reflexion | 338 |
| Chinesische Kunst, besonders Malerei | 341 |
| Landschaft, fließende, unfassliche Natur als Bildproblem | 344 |
| Jenseits der Opposition von Subjekt und Objekt | 347 |
| Generative Natur und dienende Kunst diesseits ihrer Innovations- oder Kreativitätsbehauptung | 350 |
| 32.Verlernen und Formzerstörung als Voraussetzungen einer Erneuerung des Kreativen | 354 |
| 33.Kreieren/Zerstören: Zu einer poetischen Dialektik von E
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