: Tiffany Reisz
: Men at Work - Diese Männer verstehen ihr Handwerk!
: MIRA Taschenbuch
: 9783955769925
: eBundle
: 1
: CHF 5,30
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 432
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Erotische Trilogie über drei sexy Handwerker aus Oregon, die sich an Halloween, Thanksgiving und Weihnachten ums Wesentliche kümmern...
RAUE HÄNDE AUF WEICHER HAUT
'Was du brauchst, ist guter Sex!' Da kann Joey ihrer Freundin nur zustimmen. Nach einer Enttäuschung hat sie den bitter nötig. Aber woher nehmen, jetzt, wo sie in einer einsamen Blockhütte urlauben will? Bloß ist die Hütte bereits besetzt. Von einem breitschultrigen Traummann ...
WILLST DU WISSEN, WAS ICH WILL?
Für Erick ist die hübsche Gärtnerin Clover die aufregendste Frau, die er je gesehen hat. Natürlich nutzt er seine Chance, als sie ihn bittet, für ein Familienfest ihren Lover zu spielen. Und der Womanizer denkt im Traum nicht daran, sie wie eine dornige Rose nur zu betrachten ...
NUR RACHE BRENNT HEIßER
Die Schweißerin Veronica kennt sich mit Feuer bestens aus. Aber noch nie hat sie so lichterloh für jemanden gebrannt wie für Ian. Der sie fallen gelassen hat! Als sie für ihn arbeiten muss, kommt ihr eine gewagte Racheidee: Er soll sie nicht mit Geld bezahlen. Sondern mit - sich ...



<p>Tiffany Reisz ist DIE Newcomerin der erotischen Literatur und begeistert mit ihrer Serie rund um die Erotikautorin Nora Sutherlin Leser auf der ganzen Welt. Reisz lebt zusammen mitihrem Lebensgefährten und zwei Katzen in Lexington, Kentucky. Ihr Studium der Anglistik absolvierte sie am Centre College Danville und veröffentlicht seitdem unter ihrem richtigen Namen Bondage- und SM-Romane - und das sogar zum Stolz ihrer Eltern und Professoren.</p>

1. KAPITEL

Veronica „Flash“ Redding schlug zum letzten Mal die Tür ihres Spinds zu. Sie streifte die Bomberjacke aus Leder über und schlug den Kragen hoch, um den Knutschfleck am Hals zu verdecken. Dann zog sie die Arbeitsschuhe mit Stahlkappen aus, packte sie in den Rucksack und schlüpfte in ihre leuchtend roten Sneakers.

Entschlossen holte sie tief Luft. Ihr Vorhaben ließ sich nicht mehr aufschieben. Sie musste es tun.

Ihr Boss Ian Asher stand in seinem Büro hinter dem Schreibtisch und studierte die Baupläne für das nächste Projekt: ein dringend benötigtes kleines Krankenhaus für die Menschen, die rund um denMount Hood lebten.

Sie blieb in der Tür stehen und wartete darauf, dass Ian sie bemerkte. Das könnte eine Weile dauern. Er war ein Meister darin geworden, sie zu ignorieren. Der gut aussehende Mittdreißiger neben ihm musste der kürzlich angeheuerte Projektmanager Drew sein. Ian zählte ihm die Veränderungen auf, die fällig würden, wenn das Parlament in Oregon im nächsten Jahr dem Gesetzentwurf mit den neuen Bauvorschriften zustimmte.

„Und wenn diese Vorschriften nicht beschlossen werden? Soll deswegen wirklich das gesamte Bauvorhaben noch einmal geplant werden?“

„Sie werden beschlossen“, erwiderte Ian.

„Sind Sie sicher?“

„Er ist sicher“, schaltete Veronica sich ein.

Ian sah von den Bauplänen hoch und funkelte sie an. „Was gibt es, Flash?“

Anscheinend ist er nicht glücklich darüber, mich zu sehen. „Der Dad unseres Chefs ist Senator des Bundesstaates Oregon“, sagte sie zu Drew. „Deshalb weiß er, dass diese Vorschriften höchstwahrscheinlich verabschiedet werden.“

„Wenn die neuen Verordnungen gesetzlich vorgeschrieben werden, müssen wir nächstes Jahr nachrüsten. Wir machen es besser gleich richtig“, erklärte Ian. „Und mein Vater hat nichts damit zu tun.“

„Sie sind von der Ostküste hierhergezogen, nicht wahr?“, fragte sie den Projektmanager.

„Washington, D. C. Wieso?“

„Ihnen ist bewusst, dass sie auf Mount Hood, einem Stratovulkan, stehen? Und dass es kein ruhender Vulkan ist?“

„Hören Sie auf, dem neuen Mitarbeiter Angst einzujagen, Flash“, sagte Ian angespannt.

„Mir Angst einjagen?“, spottete Drew. „Inwiefern?“

„Laut den Prognosen ist bei uns im Pazifischen Nordwesten ein schweres Erdbeben überfällig“, fuhr sie fort. „Angeblich sogar ein gigantisches Erdbeben mit desaströsen Folgen.“ Als sie Drews erschreckten Gesichtsausdruck bemerkte, grinste sie teuflisch. Dieses Grinsen hatte sie im Spiegel geübt.

„Stimmt das?“, fragte er Ian.

„Wie sind hier im sicheren Bereich. Auf sichererem Gebiet. Die Küste wird es am stärksten treffen.“

„Ja, wir hier oben a