: Reinhold Popp
: Die Arbeitswelt im Wandel! Der Mensch im Mittelpunkt? Perspektiven für Deutschland und Österreich
: Waxmann Verlag GmbH
: 9783830989561
: 1
: CHF 28.10
:
: Arbeits-, Wirtschafts- und Industriesoziologie
: German
: 184
: kein Kopierschutz/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Wird sich die zukünftige Arbeitswelt an den Bedürfnissen der Menschen oder an der Funktionslogik von Maschinen orientieren? Wie werden Arbeitsqualität, Lebensqualität und Gesundheit zukünftig zusammenhängen? Fungiert der Strukturwandel der Arbeitsmärkte als Jobmotor - oder müssen wir uns vor einem dramatischen Abbau von Arbeitsplätzen fürchten? Welche Rahmenbedingungen werden das Arbeiten in der Zukunft beeinflussen - und wie muss die Politik diese Bedingungen vorausschauend gestalten? Wie können zukunftsfähige Führungskräfte für eine agile, digitale und kooperative Unternehmenskultur sorgen - und was kann eine empathische und partizipative Organisationsberatung dazu beitragen? Auf diese und viele weitere prospektiven Fragen werden in dem Sammelband aus der Sicht der sozial- und humanwissenschaftlichen Zukunftsforschung, der Psychologie, der Psychotherapiewissenschaft und der Volkswirtschaftslehre klare und allgemein verständliche Antworten gegeben. Dabei zeigt sich, dass es viel mehr Gründe für Zuversicht als für Zukunftsangst gibt.
Buchtitel1
Impressum4
Vorwort des Rektors der SFU5
Inhalt7
Einleitung9
Menschen – Maschinen – Märkte. Sieben zuversichtliche Zukunftsdiskurse zum Wandel der Arbeitswelt (Reinhold Popp)11
1. Permanenter Wandel der Arbeitswelt11
1.1 Der Einfluss großer historischer Veränderungen auf die Arbeitswelt12
1.2 Komplexe Einflüsse auf die Zukunft der Arbeitswelt13
1.3 Wandel der Arbeitswelt im Spannungsfeld zwischen Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum14
1.4 Wandel der Arbeitswelt – Wandel der Kompetenzen14
1.4.1 Fachkompetenzen15
1.4.2 Schlüsselkompetenzen15
1.5 Wandel der Arbeitswelt – Wandel der berufsbezogenen Bildung?16
1.5.1 Die Bildungskarriere bringt der Storch: Ungleiche Chancen in der Bildung und für die berufliche Karriere16
1.5.2 Vergeudung von Talenten durch mangelnde Chancengerechtigkeit17
1.5.3 Duale Berufsausbildung17
1.5.4 Hochschulen und Arbeitsmarkt18
1.5.4.1 Reduzieren sich die Bildungsziele der Hochschulen zukünftig auf den Bedarf am Arbeitsmarkt?18
1.5.4.2 Wildwuchs bei frei finanzierten universitären Weiterbildungsstudiengängen19
1.5.5 Lebenslanges Lernen19
1.5.5.1 Lernen in der Lebenswelt19
1.5.5.2 Lebensbegleitende Bildung jenseits von Schulen20
1.5.5.3 Denken auf Vorrat20
2. Sieben Diskurse zur Zukunft der Arbeitswelt21
2.1 Zukunftsdiskurs Nr. 1: Arbeit 4.0 – und das menschliche Maß21
2.1.1 Technikfolgen – oder: Warum wir die Technik nicht allein den Ingenieuren überlassen sollten21
2.1.2 Digitalisierung der Arbeitswelt22
2.1.2.1 Begriff „Digitalisierung“22
2.1.2.2 Digitalisierung – mehr Chancen als Gefahren23
2.1.2.3 Der Durchschnittsmensch tickt langsamer als die Planer in den Technikkonzernen23
2.1.2.4 Demokratische Evolution statt technodiktatorischer Revolution23
2.1.2.5 Die Zukunft der Digitalisierung wird vom Menschen gestaltet24
2.1.3 Digitalisierung als Wachstumsmotor24
2.1.3.1 Industrie 4.025
2.1.3.2 Internet der Dinge25
2.1.3.3 3-D-Druck26
2.1.3.4 Dolmetschprogramme26
2.1.3.5 Roboter als Assistenten im Gesundheitswesen27
2.1.4 Folgen der Digitalisierung am Arbeitsmarkt: Sowohl zusätzliche Arbeitsplätze als auch Jobverluste28
2.1.4.1 Arbeitslosigkeit durch Digitalisierung? Nehmen Maschinen den Menschen die Arbeit weg – oder nehmen sie uns vor allem lästige Arbeiten ab?28
2.1.4.2 Die Angst vor Massenarbeitslosigkeit durch technische Entwicklungen und Automatisierung ist nicht neu29
2.1.4.3 Abbau von Arbeitsplätzen oder Umbau des Arbeitsmarkts?29
2.1.4.4 Zukünftig werden nicht nur Jobs wegfallen, sondern auch neue Jobs dazukommen!30
2.1.4.5 Umbau des Arbeitsmarkts bei guten Rahmenbedingungen30
2.1.5 Datenbrille statt Bildschirm am Schreibtisch?31
2.1.5.2 Datenbrille und virtuelle Realität32
2.1.6 E-Commerce32
2.1.6.1 Im Spannungsfeld zwischen stationärem Handel und Onlineshopping33
2.1.6.2 Stationärer Handel und Onlineshopping: Stärken und Schwächen33
2.1.6.3 Fake-Shops: Gefahren beim Onlinehandel34
2.1.6.4 Stationärer Handel: Servicequalität, sinnliches Erlebnis und Kooperation mit Onlinekonzernen34
2.1.7 Digitale Bildung34
2.1.7.1 Zukünftig wächst die pädagogische Potenz elektronischer Medien34
2.1.7.2 Digitalisierte Maschinen als Bildungswerkzeuge des Menschen35
2.1.8 Künstliche Intelligenz – menschliche Intelligenz35
2.1.8.1 Was künstlich intelligente Maschinen besser können als der Mensch36
2.1.8.2 Was der Mensch besser kann als die besten Maschinen36
2.1.8.3 Künstliche Intelligenz und menschliche Intelligenz arbeiten nach sehr unterschiedlichen Funktionskonzepten36
2.1.8.4 Roboter sind Werkzeuge – und keine Lebewesen37
2.1.8.5 Die Herrschaft von Robotern über die Menschheit ist nicht in Sicht37
2.1.9 Cyberkriminalität und der gläserne Mensch37
2.1.9.1 Schutz vor Datendieben38
2.1.9.2 Auf dem Weg zur gläsernen Arbeitswelt?38
2.1.9.3 Menschliche Machtansprüche und mathematische Maschinenlogik39
2.1.10. „Transhumanismus“ – die derzeit weltweit einflussreichste Technikutopie (bzw. -dystopie)40
2.2 Zukunftsdiskurs Nr. 2: Mensch – Arbeit – Zeit41
2.2.1 Lebensarbeitszeit – in Relation zur Lebenserwartung41
2.2.2 Beruf: Nur mehr ein Zehntel der Lebenszeit!42
2.2.3 Jahresarbeitszeit42
2.2.4 Sabbaticals43
2.2.5 Wochenarbeitszeit43
2.2.6 Zukünftige Entwicklung der Arbeitszeit43
2.2.7 Life-Domain-Balance44
2.2.7.1 Beruf – Familie – Freizeit44
2.2.7.2 Bedeutungszuwachs der Freizeit44
2.3 Zukunftsdiskurs Nr. 3: Globale und mobile Märkte – lokal orientierte und sesshafte Menschen45
2.3.1 Globaler Arbeitsmarkt – ein Zukunftsprojekt45
2.3.2 Globalisierung der Arbeitsmärkte?45
2.3.3 Europäische Union (EU)46
2.3.3.1 Die EU ist klein, aber die Nationalstaaten sind noch viel kleiner46
2.3.3.2 Europäischer Qualifikationsrahmen47
2.3.3.2.1 Bedeutungsverlust schulischer Zeugnisse?47
2.3.3.2.2 EU-weite Harmonisierung von Bildungsabschlüssen und Berufsberechtigungen48
2.3.3.3 EU: Im weltw