: Shawna Delacorte, Katherine Garbera, Michelle Celmer
: Baccara Herzensbrecher Band 3
: Cora Verlag
: 9783733724658
: Baccara Herzensbrecher
: 1
: CHF 5,30
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 448
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

WOV N EINE PRINZESSIN TRÄUMT von CELMER, MICHELLE
Prinzessin Louisa ist sicher: Sie und der gut aussehende Selfmade-Millionär Garrett Sutherland sind füreinander geschaffen. Sein Kuss besiegelt die Verlobung aus Leidenschaft und Liebe! Doch der Sturz aus dem siebten Himmel schmerzt höllisch, als Louisa erfährt, welches Ziel Garrett verfolgt ...
ERST ZUR PARTY - DANN INS BETT? von GARBERA, KATHERINE
Eigentlich wollte Corrine auf der Wohltätigkeitsveranstaltung einen Mann ersteigern, der sie zu einer Party begleitet. Dass sie mit dem attraktiven Kent im Bett landet, war nicht geplant. Erst recht nicht, dass sie sich in ihn verliebt. Denn für sie zählt nur der Job ...
DER SCHLÜSSEL ZU DEINEM HERZEN von DELACORTE, SHAWNA
Wohlig rekelt sich Jessica in der einsamen Berghütte unter ihrer Bettdecke. Doch als sie sich umdreht, starrt sie in ein Paar grüner Augen: Dylan Russell - dunkelhaarig, sexy und der beste Freund ihres Bruders. Wie kommt dieser Frauenheld in ihr Bett?
WOVON EINE PRINZESSIN TRÄUMT von CELMER, MICHELLE
Prinzessin Louisa ist sicher: Sie und der gut aussehende Selfmade-Millionär Garrett Sutherland sind füreinander geschaffen. Sein Kuss besiegelt die Verlobung aus Leidenschaft und Liebe! Doch der Sturz aus dem siebten Himmel schmerzt höllisch, als Louisa erfährt, welches Ziel Garrett verfolgt ...
ERST ZUR PARTY - DANN INS BETT? von GARBERA, KATHERINE
Eigentlich wollte Corrine auf der Wohltätigkeitsveranstaltung einen Mann ersteigern, der sie zu einer Party begleitet. Dass sie mit dem attraktiven Kent im Bett landet, war nicht geplant. Erst recht nicht, dass sie sich in ihn verliebt. Denn für sie zählt nur der Job ...
DER SCHLÜSSEL ZU DEINEM HERZEN von DELACORTE, SHAWNA
Wohlig rekelt sich Jessica in der einsamen Berghütte unter ihrer Bettdecke. Doch als sie sich umdreht, starrt sie in ein Paar grüner Augen: Dylan Russell - dunkelhaarig, sexy und der beste Freund ihres Bruders. Wie kommt dieser Frauenheld in ihr Bett?



Shawna Delacorte hatte schon immer eine große Schwäche für Krimis und baut in ihre romantischen Handlungen gern eine spannende Nebenhandlung ein. Aber wussten Sie, das sie ursprünglich Drehbuchautorin werden wollte und lange Zeit im Filmgeschäft tätig war?

1. KAPITEL

Da sie hoffnungslos romantisch veranlagt war, hatte Prinzessin Louisa Josephine Elisabeth Alexander im Grunde ihres Herzens schon immer geahnt, dass sie dem Mann ihrer Träume ganz sicher irgendwann begegnen würde – wenn sie nur lang genug wartete. Und als ihre Blicke sich im belebten Ballsaal unter einem rot und weiß beschienenen Baldachin trafen, achtete sie nicht mehr auf die roten und weißen Ballons in Herzform. Plötzlich schien die Welt stillzustehen.

Louisa wusste einfach, dass er der Richtige war.

Ihre Familienmitglieder hätten sie jetzt vermutlich daran erinnert, dass sie das schon mehrfach bei einem Mann gedacht hatte. Aaron hätte sie eine verträumte Romantikerin genannt. Chris, ihr ältester Bruder, hätte lediglich kopfschüttelnd gesagt: „Jetzt fängt das schon wieder an.“ Ihre Schwester Anne hätte wahrscheinlich geringschätzig geseufzt und Louisa als naiv bezeichnet. Doch dieses Mal war es anders, denn dieses Mal fühlte Louisa die kosmische Verbindung ihrer Seelen ganz deutlich.

Er war der faszinierendste, attraktivste und größte Mann auf dem Wohltätigkeitsball und hatte Louisas Aufmerksamkeit augenblicklich auf sich gezogen. Ihr waren sein rabenschwarzes Haar, der sonnengebräunte Teint und die umwerfend schönen Gesichtszüge sofort aufgefallen. Einen Mann wie ihn konnte man unmöglich übersehen.

War er ein italienischer Geschäftsmann oder ein Prinz aus dem Mittelmeerraum? Wer auch immer er war, es bestand kein Zweifel daran, dass er zu den Reichen und Mächtigen gehörte. Das erkannte Louisa an der teuren Kleidung und der selbstbewussten Ausstrahlung.

Die meisten hätten es nicht gewagt, ein Mitglied der königlichen Familie anzustarren. Aber dieser Mann sah Louisa unverhohlen mit seinen dunklen Augen an, als wären sie alte Bekannte – was mit Sicherheit nicht der Fall war. Louisa hätte sich garantiert an ihn erinnert. Vielleicht wusste er einfach nicht, dass sie ein Mitglied des Königshauses war, obwohl die diamantbesetzte Tiara eigentlich Bände hätten sprechen sollen.

Eine andere Frau hätte vielleicht darauf gewartet, dass er den ersten Schritt unternahm. Möglicherweise hätte sie dafür gesorgt, dass ihre Wege sich wie zufällig kreuzten – doch Louisa hielt nichts von solchen Spielchen, was ihren überbesorgten Geschwistern stets Verdruss bereitete. Da sie fünf Minuten später als ihre Zwillingsschwester auf die Welt gekommen war, war Louisa das jüngste Mitglied der königlichen Familie. Im Gegensatz zu ihren Geschwistern war Louisa davon überzeugt, dass nicht jeder sich ausschließlich für ihren Titel und Reichtum interessierte.

Sie stellte das Champagnerglas ab und ging auf den Fremden zu. Der Tellerrock ihres pinkfarbenen Kleides streifte dabei das Parkett. Keine Sekunde lang unterbrach der Mann den Blickkontakt.

Erst als sie fast vor ihm stand, senkte er den Kopf. „Eure Hoheit sieht heute Abend einfach bezaubernd aus“, sagte er mit tiefer und wohlklingender Stimme.

Das war ja gar nicht mal so schlecht für den Anfang. Seinem Akzent nach zu urteilen stammte er ebenfalls von Thomas Isle. „Sie haben mir etwas voraus“, erwiderte sie. „Sie wissen anscheinend, wer ich bin, aber ich glaube nicht, dass wir uns schon einmal begegnet sind.“

Die meisten Menschen hätten sich jetzt vermutlich dafür entschuldigt, Louisa derart angestarrt zu haben, doch dieser Mann wirkte nicht so, als würde er sich überhaupt jemals für etwas entschuldigen. „Das könnte daran liegen, dass wir uns tatsächlich noch nie begegnet sind“, antwortete er.

„Das klingt nach einer vernünftigen Erklärung“, entgegnete Louisa lächelnd.

Er war ein wenig älter, als sie zunächst angenommen hatte. So um die Mitte dreißig, etwa zehn Jahre älter als sie, schätzte Louisa. Sie bevorzugte Männer, die älter und erfahrener waren als sie. Außerdem war er größer, als sie gedacht hatte, denn sie reichte ihm kaum bis ans Kinn. Allerdings war nicht nur seine Größe beeindruckend. Er war grandios gebaut und schien kein Gramm Fett zu viel zu haben. Zudem trug er keinen Ehering.

Ohne Zweifel war diese Begegnung schicksalhaft. Louisa streckte die Hand aus. „Prinzessin Louisa Josephine Elisabeth Alexander.“

„Das ist ein ziemli