: Ulrich Warnke
: Bionisches Wasser Das Supermolekül für unsere Gesundheit - Mit Prozeduren zur Optimierung unseres Trinkwassers
: Arkana
: 9783641231859
: 1
: CHF 6.10
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: Alternative Heilverfahren
: German
: 432
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Mit der Wasser-Molekularpower gegen Allergien, Asthma oder Bluthochdruck.
Wasser gilt als Urstoff des Lebens und der Zelle. Doch unser konventionelles Trinkwasser, ob aus der Leitung oder der Flasche, hat durch die industrielle Verschmutzung mit Pestiziden seine essenziellen Heil-Qualitäten längst verloren. Der Kultautor Ulrich Warnke, langjähriger Universitätsdozent für Bionik, verspricht Abhilfe durch die gezielte Anwendung von Naturprinzipien und Strukturimitation natürlich vorkommenden Wassers in Bächen oder bei der Schneeschmelze. So kann jeder sich sein eigenes energiereiches Superwasser herstellen, das die Gesundheit optimal unterstützt. Warnkes innovative Maßnahmen umfassen u.a. kleine gefrorene Trinkportionen, die Verwendung poröser Tongefäße oder den Zusatz von Vitamin C. Sind die einzigartigen Qualitäten des Wasser-Moleküls erst einmal reaktiviert, gelangt mit jedem Schluck pure Vitalkraft in den Körper und in die Zelle - für ein langes und gesundes Leben.

Dr. rer. nat. Ulrich Warnke, Jahrgang 1945, studierte Biologie, Physik, Geografie und Pädagogik. Er arbeitete jahrelang als Universitätsdozent mit Lehraufträgen in Biomedizin, Biophysik, Umweltmedizin, Physiologische Psychologie und Psychosomatik, Präventivbiologie und Bionik. Seit 1969 forscht er auf dem Gebiet 'Wirkungen elektromagnetischer Schwingungen und Felder, einschließlich Licht auf Organismen'; seit 1989 leitet er die Arbeitsgruppe Technische Biomedizin. Darüber hinaus ist Warnke akademischer Oberrat an der Universität des Saarlandes (seit 2010 in Pension), Gründungsmitglied der Gesellschaft für Technische Biologie und Bionik e. V. und ein gefragter Referent und Vortragsredner.

2. Der bionische Wasser-Energie-Brüter


»Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß.«

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

Wir wollen uns nun den nächsten wichtigen Schritt ansehen. Es geht darum, wie die Natur es schafft, nicht nur die Energie zur Anfangszerlegung von Wasser zu atomarem Sauerstoff und atomarem Wasserstoff bereitzustellen, sondern auch noch mehr Energie zu entwickeln, als zu investieren. Gleichzeitig wird mit diesem Prozess eine vollkommen unerwartete höchste Empfindlichkeit für kleinste Außenenergien im Organismus entwickelt. Das geht so weit, dass Veränderungen durch Sonneneruptionen oder Mondphasen vom Wasser detektiert werden können und der Organismus Kenntnis davon erhält.

Wasser als kohärenter Strahler elektromagnetischer Felder


Schon sehr lange ist in vielen Traditionen die Rede davon, dass Wasser ein Strahler von Energie darstellt. Tatsächlich fluktuiert jedes Wassermolekül ununterbrochen zwischen einem Grundzustand und einem angeregten Zustand. Das bedeutet, jedes Wassermolekül ist ein Sender elektromagnetischer Strahlung.

Neben dieser Schwingung gibt es eine weitere Strahlungsursache. Wassermoleküle sind Wasserstoff-Bindungsnetzwerke mithilfe mehrerer Elektronenwolken. Jede dieser H-Bindungen »­flackert« mit einem An-aus-Zustand. Die Dauer der Bindung ist abhängig von der Temperatur. Bei einer Temperatur von T = 240 K (–33,15 °C) hält eine Bindung 20 Pikosekunden (Piko = 10–12), bei T = 300 K (26,85 °C) sind es nur noch 2 Pikosekunden. Wird die Bindung geschlossen, dann wird jeweils Energie als elektromagnetische Schwingung freigesetzt, die vorher investiert werden musste.

Wasser als elektrisch unsymmetrisch gebautes Molekül spricht auf die verschiedensten schwingenden Felder an und liegt dann meistens in zwei unterschiedlichen Strukturen vor. Der Unterschied besteht in dem Grad der Ordnung, die sich als Kohärenz ausgibt.

Immer dann, wenn das Energieniveau im Wasser eine bestimmte Schwelle überschreitet, beginnen die Moleküle, kohärent, also in exakt gleicher Phase zu schwingen. Das hat natürlich zur Folge, dass ein kohärentes elektromagnetisches Feld aufgebaut wird, und das Wasser wird durch die Aufaddierung der Schwingungsamplituden zum Sender elektromagnetischer Schwingungen relativ hoher Leistungsflussdichte.

Welche Auswirkung hat dieser besondere Wasserzustand? Eine italienische Gruppe von Quantenfeldtheoretikern (Del Giudice, Vitiello, Preparata, Arani) entwickelten eine Theorie der Quanten-Bio-Elektrodynamik des Wassers, die sich durch Experimente bestätigen ließ und sehr weitreichende Konsequenzen hat, wie wir noch sehen werden.1 Sie baut auf den Theorien des englischen Physikers H. Fröhlich auf.2

Es zeigt sich, dass Wasser bei einer bestimmten Dichte seiner Moleküldipole einen Zustrom freier Energie aus dem Quantenvakuum erfährt und dadurch die Schwingungen der Einzelmoleküle zu einem gemeinsamen Schwingungszustand zusammengefügt werden. Das bedeutet, dass sich das elektromagnetische Feld des einzelnen Wassermoleküls zu einem einzigen Feld vieler Millionen Wassermoleküle zusammenschließt und sich dann wie ein einziges Teilchen zu verhalten beginnt.

Die kollektive Dynamik erstreckt sich über eine Region, deren Größe die Wellenlänge λ = hc/ΔE des elektromagnetischen Schwingungsmodus ist und deren Frequenz im freien Raum ν = ΔE/h ist (h = Planck-Konstante, 6626 mal 10−34 J/s, c ist die Lichtgeschwindigkeit, ΔE ist die Quantenenergie des angeregten Zustands). Die Wellenlänge ist groß genug, um mit ihrem elektrischen Feld viele Millionen Moleküle in einer Oszillationskohärenz zu vereinigen. Das bedeutet, alle Moleküle, die von diesem Feld betroffen sind, haben die gleiche Schwingungsphase. Wenn also eine große Anzahl von Molekülen, wie bei Wassermolekülen, ein