: Uwe Karstädt
: Natürlich werden Sie gesund Einsichten, die Ihr Leben verändern
: Kopp Verlag
: 9783864456329
: 1
: CHF 4.40
:
: Erkrankungen, Heilverfahren
: German
: 383
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
<P><STRONG& t;Sie fühlen sich krank und wissen nicht warum?<BR>Verborgene Krankheitsursachen erkennen und vermeiden.<BR></STRO G><BR>Sie leben scheinbar gesund und sind trotzdem krank? Sie haben schon unzählige Diäten gemacht - ohne Erfolg? Sie unternehmen alles Erdenkliche, aber Ihre Beschwerden bessern sich nicht? Bisher konnte Ihnen kein Arzt, kein Heilpraktiker und kein Heiler helfen?<BR><BR>Ha en Sie auch schon beobachtet, dass es immer mehr Krankheiten gibt, deren Ursache wir nicht kennen? Autoimmunerkrankungen, Arthritis, Schuppenflechte, Morbus Crohn, Hashimoto, Allergien und viele weitere chronische Beschwerden quälen Millionen Menschen, und die Ärzte haben keine Erklärung dafür, geschweige denn eine gute Behandlungsmethode mit Heilungsaussichten.<BR> lt;BR>Uwe Karstädt eröffnet Ihnen in diesem Buch neue, bahnbrechende Einsichten, die Sie bei der Suche nach den fehlenden Puzzleteilen für Ihre Gesundheit entscheidend weiterbringen und Ihnen wieder zu mehr Vitalität, Kraft und Lebensfreude verhelfen. Einsichten, die Ihr Leben verändern werden.<BR><BR>&l ;/P><UL><LI>&l ;STRONG>Lektine:</STRON > Warum wir uns jeden Tag »gesunde« Lebensmittel einverleiben, die uns schlicht und einfach das Leben zur Hölle machen und uns müde und ausgelaugt zurücklassen.</LI><L ><STRONG>Biofilm:< /STRONG> Wenn Ihr Darm mit einem sogenannten Biofilm verklebt ist, führt das zu einer reduziert funktionsfähigen Darmflora und kann verheerende Symptome hervorrufen.</LI><LI gt;<STRONG>Elektromagne ische Felder:</STRONG> Kaum bekannt ist die Tatsache, dass sich elektromagnetische Felder auch auf unsere Darmflora negativ auswirken. Das Mikrobiom verändert sich gravierend, wenn es diesen ausgesetzt ist.</LI></UL>< P><BR><STRONG> ektine, Biofilme und elektromagnetische Felder sowie ihre Auswirkungen im Körper sind in der konventionellen wie auch in der alternativen Medizin kaum bekannt. Das muss sich ändern!</STRONG><BR& t;<BR>Ergreifen Sie jetzt konkrete Maßnahmen, um die Risiken zu reduzieren, denen Sie ausgesetzt sind. Das bedeutet:<BR></P> lt;UL><LI>Sie können nicht mit den gleichen Nahrungsmitteln und Mahlzeiten gesund werden, die Sie krank gemacht haben.</LI><LI>Si können nicht mit einem Biofilm im Darm gesund werden, der Sie krank gemacht hat.</LI><LI>Sie können nicht in einer Umgebung, die mit künstlichen elektromagnetischen Feldern verseucht ist, gesund werden oder gesund bleiben.<BR></LI> lt;/UL>

Die Situation


Ist Ihr Reißnagel vielleicht ein Lektin in der Nahrung, das Ihnen Ihr Leben zur Hölle macht? Könnte es sein, dass Sie das Opfer eines Angriffs von Pflanzen geworden sind? Haben sich die giftigen Waffen der Pflanzen tief in Ihr Fleisch gebohrt und Sie krank gemacht? Davon haben Sie noch nie etwas gehört? Sie dürfen gespannt sein auf eine Reise in eine Welt des Kampfes von Pflanzen und Tieren beziehungsweise Menschen, in der mit harten Bandagen ums Überleben gekämpft wird. In einer Welt, in der es Sieger und Verlierer gibt. Manchmal stirbt die Pflanze – manchmal auch der Mensch. Es mag Sie überraschen, dass eine so kleine und unbekannte Substanz Sie umbringen kann. Aber natürlich will ich mit solchen Aussagen auch Ihr Interesse wecken.

Dabei geht es in diesem Kapitel nicht um eine aufregende und interessante Dokumentation über ein spannendes Thema auf einem fremden Kontinent, das mit Ihnen nichts zu tun hat. Nein, Lektine sind keine fernen Seuchen aus anderen Erdteilen. Sie sollten dieses Thema nicht zu den Akten legen, sobald Sie es gelesen haben. Denn es geht um etwas Grundlegendes und Bedeutendes. Es geht um nichts weniger, als um Ihre Gesundheit und wie Sie wieder zu besserem Wohlergehen finden können. Darum sollten Sie sich die Zeit nehmen und dieses Kapitel sorgfältig lesen. Selbstverständlich will ich Sie auch ermuntern, die Gifte der Pflanzen zumindest für ein paar Wochen aus Ihrer Ernährung zu verbannen, damit Sie am eigenen Leib erfahren können, ob und in welchem Ausmaß Lektine Ihre körperliche Verfassung beeinflussen.

Nun, liebe Leserinnen und Leser, möglicherweise haben Sie das Wort »Lektine« noch nie gehört, obwohl Lektine – verzeihen Sie mir das Wortspiel – in aller Munde sind. Lektine sind älter als wir Menschen, denn sie bilden die Überlebensstrategie der Pflanzen gegen ihre Fressfeinde. Man könnte sogar sagen, sie sind die Waffen der Pflanzen, die sie schon vor vielen Millionen Jahren entwickelt haben, um sich selbst und ihre eigenen Nachkommen, sozusagen die Pflanzen-Babys, zu schützen. Eine lektinfreie Ernährungsweise ist keine neue Modediät! Indem wir die Lektine in unserer Nahrung beachten und vermeiden, zollen wir lediglich der Entwicklungsbiologie Respekt. Diese lehrt uns durch Fakten und das Verständnis biochemischer Vorgänge, dass vieles aus unserer traditionellen Küche Sinn machte und immer noch macht und wir es nicht so einfach über Bord werfen sollten. Ein paar Beispiele gefällig?

  • Bohnen, Linsen und andere Hülsenfrüchte lange einzuweichen und das Einweichwasser mehrmals auszutauschen, bevor man diese Hülsenfrüchte kocht, macht Sinn. Warum? Es vermindert die Lektine, denn mit dem Einweichwasser kippen Sie diese Toxine weg.

  • Den Schaum beim Aufkochen von Hülsenfrüchten abzuschöpfen und zu entsorgen, macht Sinn. Warum? Es vermindert die Lektine.

  • Gut zu kauen und die Nahrung einzuspeicheln – wozu uns schon unsere Mütter und Großmütter anhielten –, macht Sinn, denn der Speichel bindet und mindert die Lektinlast.

  • Tomaten zu schälen, die Kerne zu passieren und die Tomaten dann lange zu kochen, wie beispielsweise in der traditionellen italienischen Küche, macht Sinn. Es vermindert die Lektine.

  • Haben Sie sich schon mal gefragt, warum man in Italien passierte und geschälte Tomaten bekommt und geschälte Paprika? Haben die Italiener nichts Besseres zu tun? Wo doch in der Schale oder kurz darunter vielleicht die besten Nährstoffe sind? Sie ahnen es: Dort sind die meisten Lektine vorhanden.

Lektinfreie Ernährung – das fehlende Puzzleteilchen bei allen Diäten


Haben Sie sich auch schon mal im Dschungel moderner Diäten, Ernährungsempfehlungen und Kuren verlaufen? Da bedarf es schon eines guten inneren Kompasses, um die Richtung nicht zu verlieren, und oft muss man wie mit einer Machete das Gestrüpp der »Möchtegern-Weisheiten« und »Modetrend-Diäten« aus dem Weg räumen, die den Blick auf das Wesentliche, das Beweisbare und vor allem das physiologisch Richtige versperren. Anders gesagt, bedarf es außer einem guten wissenschaftlichen Fundament über die körperlichen Grundlagen unserer Verdauung und unseres Stoffwechsels auch genügend Wissen über unsere Evolution. Erst der Zusammenhang zwischen uns Menschen und der uns umgebenden Natur, in der wir uns über die Jahrhunderte und Jahrtausende aufgehalten haben, gibt Aufschluss darüber, wie wir wohl immer noch am besten leben und überleben.

Unser Leben ist ja seit Anbeginn der Schöpfung ein Training. Die Anpassung an die Lebensumstände und damit auch an die Natur, die wir uns einverleiben, ist nicht nur unabdingbar. Wir trainieren unser Immunsystem und unseren Stoffwechsel. Wer sich am besten anpasst und mit den Umständen am besten klarkommt – und dazu gehören auch unsere Nahrungsmittel –, überlebt auch am besten und gibt dementsprechend se