: Henry Rider Haggard
: Klaus-Dieter Sedlacek
: Allan Quatermain und die heilige Blume Abenteuerroman
: Books on Demand
: 9783752846423
: 1
: CHF 6,10
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 112
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Der Titel'Allan Quatermain und die heilige Blume' ist der Band 14 in der Buchreihe'Historical Diamond'. Der Autor Sir Henry Rider Haggard war als britischer Schriftsteller ein Vertreter des englischen Abenteuerromans des 19. Jahrhunderts. Eine seiner bekanntesten Romangestalten ist der englische Abenteurer Allan Quatermain. In dieser Buchreihe werden die Juwelen bedeutender klassischer Autoren in einer qualitativ hochwertigen, aber preiswerten Buchausgabe in ungekürzter Fassung neu herausgegeben. Das Themenspektrum umfasst spannende Romane, u. a. historische Romane, Krimis, Fiktion, Abenteuer und Entdeckungsreisen.

Der Autor Sir Henry Rider Haggard war als britischer Schriftsteller ein Vertreter des englischen Abenteuerromans des 19. Jahrhunderts. Eine seiner bekanntesten Romangestalten ist der englische Abenteurer Allan Quatermain, der mit seinen Gefährten Sir Henry Curtis, Sir John Good und dem Afrikaner Umslopogaas aufregende Abenteuer auf dem'schwarzen' Kontinent erlebt. Inspiriert wurde Haggard (nach eigenen Angaben) dabei durch das Leben und die Reiseberichte des seinerzeit bekannten Großwildjägers Frederick Courteney Selous, an dessen Leben und Persönlichkeit die Romanfigur angelehnt ist.

1. Kapitel


Bruder John.


Wer den Namen Allan Quatermain kennt, wird ihn wohl nicht so leicht mit Blumen zusammenbringen, und im besonderen nicht mit Orchideen. Und doch war es mir einmal bestimmt, an der Jagd nach einer Orchidee teilzunehmen, einer Jagd, die so bemerkenswerter Natur war, daß ihre Einzelheiten der Nachwelt erhalten zu bleiben verdienen.

Es war vor langer Zeit, als ich noch jünger war, und es war auf einer Jagdexpedition in der Gegend nördlich des Limpopo-Flusses, der die Grenzen von Transvaal bildet. Mein Gefährte war ein gewisser Herr Charles Scroope. Er war nach Durban gekommen, um zu jagen. Wenigstens war das der eine seiner Gründe. Der andere war eine Dame, die ich Fräulein Manners nennen will.

Die beiden waren verlobt und schienen große Neigung zueinander zu empfinden. Aber etwas war dazwischen gekommen. Auf einem Jagdball in Essex hatten sie sich wegen eines Herrn, mit dem Fräulein Manners vier Tänze hintereinander getanzt hatte, entzweit. Der Streit endete mit dem Bruch zwischen beiden Verlobten. Scroope entschloß sich, auf Elefantenjagd nach Afrika zu gehen.

Er ging auch wirklich nach Afrika. Schon a