| Cover | 1 |
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| Title Page | 4 |
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| Copyright | 5 |
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| Table of Contents | 6 |
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| Body | 8 |
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| Danksagung | 8 |
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| Das Fallen der Kokarden. Einführung | 10 |
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| Die geschlagenen Mittelmächte. Allgemeine Rahmenbedingungen | 18 |
| Der »Staat, den keiner wollte«. Besonderheiten der österreichischen Situation | 21 |
| Die ›österreichische Revolution‹ der Literaten im Spiegel von Presse, lebensgeschichtlichen Zeugnissen und Erinnerungen | 28 |
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| »Wir werden den Kampf gegen den jetzigen Nationalrat führen«. Gründung der Wiener Roten Garde | 29 |
| »Gegen die Feinde aus dem Lager aller Parteien«. Zur Programmatik der Roten Garde | 48 |
| »Das Gefühl, daß nirgends Plan und Wille herrscht«. Desillusion aktivistischer Erwartungen bei Musil und Müller | 55 |
| »Geist vom Geiste des Expressionismus«. Kischs revolutionärer Aktionismus und Werfels ekstatische »Raserei« | 62 |
| »In aller Ausführlichkeit und mit der nötigen Heldenpose«. Kischs Werbefeldzug für die Rote Garde | 74 |
| »Ein Karl-May-Coup von Lektüre-Extremisten«. Scharmützel um die Republikausrufung | 89 |
| Dumme Operette oder »Demütigung eines vorlauten Organes« ? Die Besetzung der Neuen Freien Presse | 110 |
| »Die Wiener ›Rote Garde‹. Eine Gründung der Prager Kaffeehausliteraten« ? Publizistische Attacken | 121 |
| »Der Kampf gegen den Operettengeist«. Bleis Inszenierung eines Theaterskandals | 145 |
| »Begräbnis der lebendigen Volkswehr«. Ernüchterung und Enttäuschung, Teilung der Roten Garde, Rückzugsgefechte | 157 |
| »Urlaub von der Politik«. Die Polemik um Kischs Abschied aus der Roten Garde | 169 |
| Die ›österreichische Revolution‹ im Spiegel der Literatur | 182 |
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| »Ein Bastard aus Wiener-Strizzitum und jüdisch-demagogisch-bösartiger – Activisten Wirrköpferei«. Revolution im Tagebuch (Arthur Schnitzler und Leopold von Andrian) | 182 |
| »Es lebe der Kommunismus und die katholische Kirche !« Revolution im Journal (Franz Blei und Albert Paris Gütersloh) | 197 |
| »Das gute österreichische Revolutiönchen strich in einem sanften Winde«. Revolution in Memoiren (Franz Blei und Robert Neumann) | 204 |
| »Wenn Teufel zu Gegnern sie hätten, ihr Herz fällt nicht in die Schuh«. Revolution in der Reportage (Egon Dietrichstein) | 211 |
| »Jedes Geschlecht hat die Revolution, die es verdient«. Revolution im Feuilleton (Hermann Bahr und Joseph Roth) | 220 |
| »Ich schreib’s noch heute der Mama nach Prag«. Revolution in Anekdoten (Friedrich Torberg) | 233 |
| »Idiotische Schießereien vor den Gebäuden der Macht«. Revolution im Roman I : Elegie (Franz Werfel) | 235 |
| »Wien erlebte nun seinen unästhetischesten Tag«. Revolution im Roman II : Satire (Karl Paumgartten) | 258 |
| »Ein einmaliger, restloser Sieg des Literaturcafés über die Straße«. Revolution als Posse (Anton Kuh) | 267 |
| »Wien weint hin im Ruin«. Revolution der Lyrik, Gedichte über den Umsturz (Konrad Paulis, Ernst Angel, Albert Ehrenstein und Hugo Sonnenschein) | 276 |
| »Die Verwandlung des Kriegspressequartiers in eine Rote Garde«. Revolution in der Polemik (Karl Kraus) | 288 |
| Keine Wiener Revolutionsliteratur von Rang? Schlussbemerkung | 308 |
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| Literaturverzeichnis | 343 |
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| Abbildungsnachweise | 360 |
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| Personenregister | 361 |