: Olivia Gates, Natalie Anderson, Maya Banks, Lynne Graham, Sharon Kendrick, Clare Connelly
: Im Liebesbann des Tycoons
: Cora Verlag
: 9783733737634
: eBundle
: 1
: CHF 8,80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 864
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

ERPRESST VON DEM GRIECHISCHEN TYCOON
Heißes Verlangen spürt Ariston Kavakos, als er Keeley bei einer Vernissage in London wiedersieht. So provokant schön wie damals - aber sicher noch genauso berechnend! Während der griechische Tycoon ungehalten beobachtet, wie sie mit seinem Bruder Pavlos flirtet, kommt ihm ein brillanter Gedanke: Mit einer List wird er Keeley auf seine Privatinsel locken, sie verführen und damit für seinen Bruder uninteressant machen. Danach will er sie ein für alle Mal aus seinem Leben verbannen! Doch sein Plan geht gründlich schief ...
DIE SÜßE RACHE DES TYCOONS
Lady Marnie Kenington stockt der Atem, als sie dem stolzen Griechen Nikos Kyriazis entgegentritt. Damals zerbrach ihre Jugendliebe, weil Nikos in den Augen ihrer Eltern nicht gut genug für sie war. Aber jetzt hat sich das Blatt gewendet: Nikos ist ein milliardenschwerer Tycoon - und Marnies Vater steht vor dem Ruin. Es würde Nikos ein Lächeln kosten, mit hundert Millionen Pfund einzuspringen. Aber nur, wenn Marnie auf seine ruchlose Bedingung eingeht: Sie soll in sein Bett zurückkehren - als seine Ehefrau ...
SINNLICHER PAKT MIT DEM TYCOON
'Ich will nur einen Kuss! Haben Sie Angst, ich könnte beißen?' It-Girl Steffi Leigh ist empört! Wie kommt dieser erfolgsverwöhnte Casanova Jack Wolfe nur darauf, dass sie leicht zu haben ist? Schließlich steht nicht sie zum Verkauf, sondern ihr Internetforum, in dem sie stylische Modetipps gibt! Andererseits darf sie den wichtigsten Deal ihres Lebens nicht gefährden. Doch als der attraktive Unternehmer sie auf einen Luxustrip entführt, entfachen seine Küsse etwas in ihr, das süchtig macht ... dabei weiß sie, bei einem Deal mit dem Teufel verbrennt man sich immer die Finger ...
IN DEN ARMEN DES TYCOONS
Heiße Sehnsucht, Verlangen und kalte Wut - die widersprüchlichsten Gefühle stürmen auf Caliope ein. Denn vor ihrer Tür steht niemand anderes als Stahl-Tycoon Maksim Volkov! Ein Jahr ist es her, dass der attraktive Russe sie ohne ein Wort verließ. Und das, obwohl Caliope nach einer leidenschaftlichen Affäre ihren gemeinsamen Sohn zur Welt gebracht hat. Dennoch muss Caliope sich eingestehen: Sie liebt Maksim noch immer. Hat er eine zweite Chance verdient? Ihr Herz schreit Ja! Doch gerade als Caliope von einem Happy End zu träumen beginnt, gerät ihr Glück plötzlich in Gefahr ...
DIE RÜCKKEHR DES GRIECHISCHEN TYCOONS
Wenn Billie in die Augen ihres kleinen Sohnes schaut, muss sie an Giorgios denken. Der griechische Tycoon, der ihr das Herz brach, als er eine andere heiratete! Schluss, aus, vorbei - bis Giorgios überraschend vor ihrer Tür steht, so überwältigend wie damals. Und geschieden ...
NUR EINE NACHT MIT DEM TYCOON?
Nur eine heiße Nacht? Von wegen! Als Pippa nach einem One-Night-Stand mit Cameron feststellt, dass sie schwanger ist, steht sie am Scheideweg. Der attraktive Tycoon will sie zwar heiraten und versorgen, aber er macht ihr klar: Liebe ist bei diesem Arrangement völlig ausgeschlossen. Denn nach dem Tod seiner Familie hat er eine Mauer um sein Herz errichtet. Doch Pippa will ihren Traum vom wahren Glück nicht aufgeben und meidet Cam - bis er sich so rührend um sie kümmert, als sei jede Geste und jedes Geschenk ein Liebesbeweis. Gut, dass Pippa es besser weiß. Oder?



<p>Olivia Gates war Sängerin, Malerin, Modedesignerin, Ehefrau, Mutter - oh und auch Ärztin. Sie ist immer noch all das, auch wenn das Singen, Designen und Malen etwas in den Hintergrund getreten ist, während ihre Fähigkeiten als Ehefrau, Mutter und Ärztin in den Vordergrund gerückt sind. Sie fragen sich jetzt bestimmt - uhh, was ist mit dem Schreiben? Ja, sie hat auch immer geschrieben, zugegebenermaßen weniger als sie mit der Rennerei der oben genannten Dinge beschäftigt war. Irgendwie dachte sie nie daran, dass Schreiben eine Karriereoption sei. Dann mit dem Erwerb ihres ersten Computers 2001 (Ja ein bisschen der Zeit hinterher, aber sie zieht es vor, dies ein 'Millenium Update!' zu nennen) und ihrer Einführung in den Cyberspace, fand sie eHarlequin.com und entdeckte, dass die Verleger der Bücher mit denen sie aufgewachsen war und die sie verschlungen hatte auf der Suche nach Manuskripten von Autorenneulingen waren. Eine unbeirrte Schaffensorgie mit unzähligen Einreichungen (95% von denen waren naiv und ahnungslos, bis sie das wirklich harte Geschäft des Schreibens kennenlernte!) und zwei Jahre später, verkaufte sie ihr erstes Buch Doctors on the Frontline an Harlequin Liebesarztromane. Der Tag, an dem Sie einen persönlichen Anruf von ihrem Redakteur während ihrer ersten Autoren Konferenz mit ihren Schriftstellerfreunden und Idolen, die einzigen die wirklich nachvollziehen konnten, was dieser Erfolg für sie bedeutete erhielt, nimmt noch immer einen Ehrenplatz als ihr aufregendster Tag in ihrem Leben ein! Seit Juli 2003, war es eine Achterbahnfahrt aus Geschäftigkeit und Schaffensdrang, da sie jetzt eine Vollzeit Ärztin und Autorin ist. (Fragt nicht wie sie das meistert!) Das lustige (und eigenartige) daran ist, dass seitdem Olivia das Buch verkauft hat, sie nie mehr daran dachte einen Arztroman zu schreiben. Jetzt haben all ihre Bücher einen waghalsigen, sich für Schwache engagierenden Held oder Heldin, welche in einer unnachgiebigen Art und Weise mit dem Feuer spielen und in ausweglosen Situationen Menschen in Not helfen, während sie selbst noch mit dem Tumult in ihrem eigenen Leben voll von überschäumender Leidenschaft zu kämpfen haben. Olivia lebt mit ihrem Ehemann, einer liebenswerten Tochter und ihrer weißen Angora Katze zusammen. Ihr Ehemann ist ihr Berater und ihr treuester Fan zugleich. Ihre Tochter sprüht nur so vor verrückten Ideen, wie dieser, dass ein Arzt barfuss über einen warmen Regenbogen zu seinen Patienten läuft. Wegen einer ...

1. KAPITEL

Sie hätte nicht herkommen sollen.

Auf dem Weg in die Stadt hatte Marnie sich immer wieder gesagt, sie sollte umkehren. Es war noch nicht zu spät.

Aber natürlich war es das.

In dem Moment, als Marnie von ihm gehört hatte, waren die Würfel gefallen. Innerhalb von Sekunden hatte sich ihr Leben verändert, war ein Sturm der Gefühle über sie hereingebrochen.

Nikos.

Nikos war wieder da.

Und er wollte sie sehen.

Der Fahrstuhl fuhr in seinem gläsernen Schacht nach oben, aber genauso gut hätte er sie in die Tiefen der Hölle befördern können. Über ihrer Oberlippe hatte sich ein feiner Schweißfilm gebildet. Marnie wischte ihn nicht weg, sie bemerkte ihn nicht einmal.

Mit jeder Faser ihres Körpers war sie auf die nächste halbe Stunde fixiert. Wie sollte sie das nur durchstehen?

Ich muss dich sehen. Es ist wichtig.

Seine Stimme hatte sich kein bisschen verändert. Noch immer schwang in jeder Silbe eine unbändige Selbstsicherheit mit. Natürlich, mittlerweile besaß er Milliarden. Aber selbst mit einundzwanzig Jahren, ohne einen Dollar auf der Bank, hatte Nikos Kyriazis schon dasselbe an Arroganz grenzende Selbstbewusstsein besessen, die Fähigkeit, Befehle zu erteilen.

Eine winzige Sekunde lang hatte Marnie daran gedacht, Nein zu sagen. So viel Zeit war seit damals verstrichen. Was konnte Gutes daraus entstehen, die Vergangenheit wieder aufzuwärmen? Vor allem, da Marnie wusste, wie verwundbar sie ihm gegenüber in ihrem tiefsten Herzen noch immer war. So ausgeliefert.

„Es geht um deinen Vater.“

Um meinen Vater?

Der winzige Teil in Marnie, der schon bei dem Gedanken, Nikos Kyriazis wieder gegenüberzustehen, meilenweit wegrennen wollte, war schlagartig bedeutungslos geworden.

Als Marnie jetzt an ihren Vater dachte, runzelte sie die Stirn. In der letzten Zeit hatte Arthur Kenington sich verändert. War zerstreut geworden. Er hatte auch etwas Gewicht verloren, und das bestimmt nicht, weil er plötzlich einen gesunden Lebenswandel führte. Marnie hatte angefangen, sich Sorgen um ihn zu machen, und Nikos’ überraschender Anruf verstärkte diese Besorgnis noch.

Der Fahrstuhl hielt an, die Türen glitten auf, und zwei Männer, beide trugen Anzüge, traten in die Kabine. Einer von ihnen starrte Marnie einen Augenblick zu lange an, auf diese ganz bestimmte Weise, wenn Leute nicht genau wussten, woher sie ihr Gesicht kannten. Marnie räusperte sich und sah starr geradeaus. Sie versuchte, die Verlegenheit zu verbergen, die sie immer empfand, wenn jemand sie erkannte.

Als sich die Fahrstuhltüren im obersten Stockwerk wieder öffneten, sah sie auf der gegenüberliegenden Wand ein riesiges Schild mit der Aufschrift:KYRIAZIS.

Ihr Herz hämmerte in der Brust.

Kyriazis.

Nikos.

„Oh Gott“, flüsterte sie und hielt einen Augenblick inne, um ruhiger zu werden.

Die mühsam erarbeitete Fähigkeit, ihre innersten Gedanken und Gefühle zu verbergen, hatte sie gründlich verlassen. Ihre normalerweise stets honiggoldene Haut war blass. Ihre Finger zitterten unkontrollierbar.

Sie blinzelte. Ihre großen goldbraunen Augen spiegelten für einen kurzen Moment den Aufruhr in Marnies Innerem wider, bevor es ihr gelang, das unwillkommene Gefühl zu unterdrücken. Sie setzte ein Lächeln auf. Ihre Absätze klapperten, als sie die geflieste Halle durchquerte.

Mehr Aufmerksamkeit, mehr Erkennen.

„Lady Kenington“, sagte die Empfangsdame. Sie betrachtete die Besucherin mit unverhülltem Interesse von dem braunen Haar mit den natürlich blonden Strähnchen über die symmetrischen Gesichtszüge in dem zarten Gesicht bis hin zu dem zierlichen Körper.

„Ja, hallo. Ich habe einen Termin mit …“ Sie zögerte einen winzigen Moment, als wollte sie sich selbst Mut machen, seinen Namen laut auszusprechen. „Nikos Kyriazis.“

„Selbstverständlich.“ Die Empfangsdame warf ihr langes rotes Haar über eine Schulter und deutete auf eine Reihe von Stühlen auf der anderen Seite des Raums. „Es wird nicht lange dauern. Bitte nehmen Sie Platz.“

Unter anderen Umständen hätte Marnie über den nüchternen Empfang nach all der Anspannung gelacht. Den ganzen Morgen über hatte sie jede Sekunde bis zu diesem Augenblick gezählt, und jetzt ließ Nikos sie warten?

Ärgerlich über seine Unpünktlichkeit, presste sie die Lippen zusammen und ging zum Wartebereich hinüber. Die gläserne Wand gab den Blick auf eine spektakuläre Aussicht frei.

Marnie hatte Nikos’ kometenhaften Aufstieg an die Spitze verfolgt, hatte zusammen mit dem Rest der Welt über jeden Erfolg und Triumph in den Zeitungen gelesen. Selbst wenn sie gewollt hätte, wäre es nicht zu vermeiden gewesen. Nikos hatte sich selbst so mühelos in einen Milliardär verwandelt, wie andere Leute sich morgens die Schuhe anzogen. Alles, was er anfasste, wurde zu Gold.

Marnie hatte sich damit zufriedengegeben, ihm in ihren Träumen zu gratulieren. Oder im Internet über ihn zu lesen – außer, wenn sie den Anblick der Bilder von Nikos mit immer anderen Frauen im Arm nicht länger ertragen konnte. Sie waren stets langbeinig, blond, mit großen Brüsten und besaßen die Art von extrovertiertem Selbstbewusstsein, die Marnie nur bewundern konnte. Auch in tausend Jahren würde sie nicht so locker wie diese Frauen sein.

Als wollte sie den Punkt noch einmal betonen, glitt ihre Hand zu dem eleganten Knoten, zu dem sie ihre schulterlangen Haare heute Morgen aufgesteckt hatte. Einige Strähnen hatten sich gelöst. Sie steckte sie sorgfältig wieder fest, dann legte sie die manikürten Hände zurück in den Schoß.

Fast zwanzig Minuten später kam die Empfangsdame zu ihr herüber. „Lady Kenington?“

Marnie sah erwartungsvoll auf.

„Mr. Kyriazis lässt bitten.“

Ach ja, tut er das? Das wird auch Zeit, dachte sie ärgerlich, als sie aufstand und der jungen Frau folgte.

Durch eine zweiflügelige Milchglastür sah sie eine Silhouette, und sie wusste sofort, dass er es war.

„Lady Kenington, Sir“, kündigte die Empfangsdame sie an.

Marnie fühlte sich, als stünde sie nicht nur auf der Schwelle der Tür, sondern zu dem Moment, den sie sich jahrelang in Gedanken ausgemalt hatte. Sie holte tief Luft, dann trat sie mit leicht zitternden Knien in das palastartige Büro.

Würde er noch derselbe sein?

Würde der Funke zwischen ihnen noch lodern?

Oder hatten die vergangenen sechs Jahre ihn vollkommen ausgelöscht?

„Nikos.“

Ihre Stimme klang kühl und gleichgültig, obwohl ihr Herz schmerzhaft gegen die Rippen hämmerte. Er stand am Fenster. Bei der Ankündigung der Rezeptionistin wandte er sich um.

Die sechs Jahre seit ihrer letzten Begegnung waren großzügig mit ihm umgegangen. Das Gesicht, das Marnie so geliebt hatte, war kaum verändert, nur vielleicht noch ein wenig attraktiver durch die Zeichen von Lebenserfahrung und Erfolg. Dunkle Augen, umrahmt von dichten schwarzen Wimpern, die schmale Nase mit dem kleinen Höcker, den er sich nach einem Unfall als Kind zugezogen hatte, und der ausdrucksvolle Mund über einem Kinn mit Grübchen. Nikos’ Wangenknochen waren so ausgeprägt wie damals, als wären seine Züge zu Anbeginn der Zeit aus Stein gehauen worden.

Sein dunkles Haar trug er etwas kürzer, aber immer noch reichte es im Nacken bis zum Kragen und war so dicht und voll, dass sie wie damals mit den Fingern hindurchfahren wollte. In seinen hinreißenden dunklen Augen lag ein Funkeln, das Marnie fast zu verspotten schien.

Unverhüllt ar