: Svenja Hofert
: Karriere-Tipps für jeden Tag 7 Minuten täglich, die Sie voranbringen
: Humboldt
: 9783869109275
: 1
: CHF 8.90
:
: Ausbildung, Beruf, Karriere
: German
: 401
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
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Was sind die geheimen Spielregeln im Unternehmen? Wie führe ich gekonnt Smalltalk? Was bringt Zeit- und Selbstmanagement? In diesem Ratgeber finden Jobeinsteiger und Berufstätige geballtes Karriere-Know-how. Der Clou dabei: Wenige Minuten tägliches Lesevergnügen reichen, um sich bestens durch den Büro-Dschungel zu schlagen. Survival of the jobfittest!

KW 38 Teamarbeit (S. 284-286)

Erfolgreich mit der Walt-Disney-Strategie

Wie wurde Walt Disney so erfolgreich? Ganz einfach: Er wechselte die Arbeitsplätze. Kein Scherz, er hatte ein Büro der Visionen , ein Büro der Realisierung und ein Büro der Prüfung . Saß er in seinem Visionen-Büro mit großem Fenster, ließ er seiner Fantasie freien Lauf. Ungehemmt, ungestört von außen und ohne Einschränkungen durften hier Ideen wachsen. Im Büro der Realisierung sammelte er alle Ideen, wie man aus Visionen Wirklichkeit machen konnte.

Dabei halfen Fakten, Nachschlagewerke, Mitarbeiter undÜbersichtenüber bisherige Projekte. Im Büro der Prüfung wurden die Ideen von allen Seiten betrachtet, kalkuliert und getestet. Sie brauchen keine drei Büros, um das Prinzip für sich anzuwenden. Es reicht, wenn Sie sich drei Plätze in Ihrem Büro oder Arbeitszimmer zu Hause einrichten. Am Fenster ist z. B. ein Stuhl, in dem Sie gemütlich sitzen und herumspinnen können, vielleicht mit einem Flipchart für Ihre Ideensammlung davor. Den Platz der Realisierung richten Sie vor dem Schreibtisch ein und den der Prüfung dahinter. Auch in Gruppen lässt sich mit der Walt-Disney-Strategie sehr gut arbeiten: Ideen werden im Stuhlkreis gesammelt.

Am runden Tisch wird sortiert. Wenn alle Stühle in einer Reihe aufgestellt werden, wird die Idee von einer Person, die sich davor platziert, präsentiert. Wichtig ist der Positionswechsel, der mit einem Perspektivwechsel verbunden ist. Sie können die Strategie für alle kreativen Prozesse anwenden, ob es nun darum geht, eine neue berufliche Perspektive zu finden oder die Lösung für eine berufliche Aufgabe. Karrieretraining Wie können Sie die Walt-Disney-Strategie auf sich anwenden? Wie können Sie Ihr Büro in drei Bereiche einteilen? Probieren Sie die Strategie gleich an einer aktuellen Fragestellung aus, z. B. einem Konzept oder einer Präsentation.

Kreativ in der Gruppe
In der Gruppe lassen sich komplexe Themen sehr viel besser lösen als allein. Das geben sogarüberzeugte Einzelkämpfer zu. Die verschiedenen Sichtweisen und Perspektiven bereichern, alle Aspekte lassen sich systematischer beleuchten. Eine typische Kreativitätstechnik für Gruppen ist die Sechs- Denkhüte-Methode von Edward de Bono, die vor allem bei Diskussionen wahre Wunder wirkt. Jeder Teilnehmer setzt einen imaginären Hut in einer bestimmten Farbe auf und muss dann die entsprechende Perspektive einnehmen, die die Farbe symbolisiert. Dadurch wird jede Diskussion sehr klar und strukturiert. Erkenntnisse werden am Flipchart oder der Moderationswand gesammelt. Der weiße Hut steht für objektive Informationüber die . Ist-Situation. Der rote Hut gibt Raum für Gefühle und Intuition– auch am Arbeitsplatz. Der gelbe Hut richtet Ihre Aufmerksamkeit auf Vorteile . und neue Möglichkeiten. Der schwarze Hut warnt Sie vor Risiken und Gefahren. . Der grüne Hut setzt Ihre Kreativität frei und sucht nach . Alternativen. Der blaue Hut moderiert.

Inhalt6
Vorwort9
KW 1 Ziele erreichen10
Gute Vorsätze, das ganze Jahr10
Selbstcoaching I: Motivieren Sie sich selbst, sonst tut es keiner11
Selbstcoaching II: Setzen Sie sich Termine14
Vom Vorsatz zum Ziel: Große Dinge erreichen16
Ist Ihr Ziel wirklich SMART?17
KW 2 Persönlichkeit19
Selbstbewusstsein kann man lernen19
Wer bin ich? Glaubenssätze erkennen20
Wer bin ich? Schädliche Glaubenssätze verändern21
Fest verankert: Wie Sie sich umprogrammieren I21
Fest verankert: Wie Sie sich umprogrammieren II23
KW 3 Stärken24
Sind Sie zu bescheiden oder übertreiben Sie?24
Potenzial: Welches haben Sie?26
Mit Potenzialanalysen der Persönlichkeit auf der Spur26
Welche Potentialanalysen gibt es?27
Ermitteln Sie Meilensteine in Ihrem Leben29
Finden Sie die Ursachen für Konflikte und Unzufriedenheit30
KW 4 Besser werden31
Wie sehen andere Sie?31
Wie gehe ich mit Schwächen um?32
Weg mit dem Perfektionismus33
Chaos ade34
Selbstkritik ist gut, aber nur in Grenzen35
KW 5 Bewerben I37
Hilfe, die wollen eine E-Mail-Bewerbung!37
Schön verpackt38
Sie und Ihr Foto39
Fotos wie ein Filmstreifen40
Kreativ bewerben41
KW 6 Bewerben II43
Bewerben Sie sich antizyklisch43
Persönlich bewerben: Komm doch mal rüber44
Achtung, es klingelt: Wenn der Arbeitgeber anruft45
E-Mail, Telefon oder persönlich?46
Jobs ganz nah: Die Freunde-Connection48
KW 7 Sich im Job vermarkten50
Was kann ich wirklich?50
Erfolgsmails: Marketing für Angestellte I51
Erfolgsjournal: Marketing für Angestellte II52
So finden Sie Ihre Marke Ich53
So werden Sie zur Marke Ich55
KW 8 Vorstellungsgespräch56
Überlegen im Vorstellungsgespräch56
Die Frage nach den Schwächen58
Trendfragen im Vorstellungsgespräch59
Negative Gesprächs- und Verhaltens- muster erkennen und beseitigen60
Fest zudrücken?62
KW 9 Vorbereitung auf Vorstellungsgespräch und AC63
Hilft der IQ bei der Karriere?63
Hilfe, es kommt ein Einstellungstest64
Einfach durchs Online-Assessment-Center66
Brauche ich Ellenbogen?67
Präsentieren im Vorstellungsgespräch68
KW 10 Kommunikationstraining70
Sind Sie teamfähig?70
Was ist das denn für einer? Das Vier-Ohren-Modell71
Wer spielt mit in Ihrem inneren Team?73
Warum der Chef nicht gern privat wird: Das Riemann-Thomann-Modell74
KW 11 Karriere und E-Mails76
Was ist eigentlich Karriere?76
E-Mail-Missverständnisse vermeiden77
Höfliche E-Mail-Antworten79
Machen Sie mal schlechte Arbeit80
Was kann ich wirklich gut?81
KW 12 Besser präsentieren83
Mit Persönlichkeit präsentieren83
Einschlafmittel PowerPoint, Aufwecker Flipchart86
Sprich, damit ich sehe, wer Du bist Kleines Stimmtraining87
Stimme am Telefon88
Ungünstige Muster im Vorstellungsgespräch aufdecken89
KW 13 Sprachen91
Aus dem Internet: Frischhaltefolien für Ihr Englisch91
Schnelle Hilfe aus dem Netz93
Sind Sie interkulturell kompetent?94
Hilfe, mir fehlt Auslandserfahrung95
Was nun: Chinesisch oder Spanisch?96
KW 14 Nebenjobs98
Nebenbei selbstständig98
Das Hobby zum Beruf machen99
Kleiner Job, Minijob101
Kleines Amt, hoher Nutzen: Ehrenämter und was sie bringen102
Der ganz normale Jobfrust