: Barbara Dunlop, Carolyn Hector, Silver James
: Collection Baccara Band 394
: Cora Verlag
: 9783733724979
: Collection Baccara
: 1
: CHF 5.40
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

DU BIST MEINE GRÖßTE VERSUCHUNG von DUNLOP, BARBARA
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<p>Barbara Dunlop hat sich mit ihren humorvollen Romances einen großen Namen gemacht. Schon als kleines Mädchen dachte sie sich liebend gern Geschichten aus, doch wegen mangelnder Nachfrage blieb es stets bei einer Auflage von einem Exemplar. Das änderte sich, als sie ihr erstes Manuskript verkaufte: Mittlerweile haben die Romane von Barbara Dunlop weltweit eine begeisterte Leserschaft gefunden.</p>

1. KAPITEL

Ärger in Sicht

Der Mann füllte den Türrahmen des heruntergekommenen Whiskey Bay Crab Shack beinahe völlig aus. Breitbeinig stand er da, die Schultern gestrafft und das Kinn herausfordernd gehoben.

„Soll das etwa ein Witz sein?“, fragte er.

Jules Parker erkannte ihn sofort. Sie hatte damit gerechnet, dass sie sich über den Weg laufen würden, aber diese offene Feindseligkeit hatte sie nicht erwartet – interessant. Sie hüpfte von dem staubigen, alten Tresen herunter, auf dem sie gekniet hatte, und zog die ledernen Arbeitshandschuhe aus.

„Ich weiß nicht, Caleb“, antwortete sie und schlenderte auf ihn zu, während sie die Handschuhe in die Gesäßtasche ihrer verblichenen Jeans steckte. „Findest du es lustig, Regale abzubauen?“

Er sah sie irritiert an. „Du bist Juliet Parker?“

„Hast du mich etwa nicht erkannt?“

Er bewegte die flache Hand auf und ab, als wolle er damit den Abstand vom Boden abschätzen. „Als ich dich das letzte Mal gesehen habe, warst du …“

„Fünfzehn.“

„Kleiner. Und du hattest Sommersprossen.“

Bei diesem Kommentar konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Okay.“

Das war nun neun Jahre her. Hatte er etwa gedacht, sie hätte sich gar nicht verändert?

Er sah sie finster an. „Was soll das hier?“

Sie wies mit dem Daumen hinter sich. „Wie schon gesagt, ich baue die Regale hinter der Bar ab.“

„Ich meine, was du hier machst.“

„In Whiskey Bay?“ Sie und ihre jüngere Schwester Melissa waren gestern angekommen, nachdem sie ihre Rückkehr ein Jahr lang geplant hatten.

„Im Crab Shack.“

„Das Crab Shack gehört mir.“ Zumindest zur Hälfte. Die andere Hälfte gehörte Melissa.

Er zog ein Blatt Papier aus der Hosentasche und wedelte damit vor ihrem Gesicht herum. „Du hast die Gewerbeerlaubnis verlängern lassen.“

„Jap.“ Das schien ihn zu verärgern; sie war sich nur nicht sicher, warum.

„Und du hast die Wettbewerbsklausel verlängern lassen.“

„Jap“, sagte sie erneut. Die Wettbewerbsklausel war Teil der ursprünglichen Zulassung gewesen. Und da die komplette Zulassung verlängert worden war …

Er machte einen Schritt auf sie zu; beinahe bedrohlich überragte er sie, und ihr fiel wieder ein, warum sie als Teenager in ihn verknallt gewesen war. Schon damals war er ganz Mann, und das war er auch jetzt noch – heiß, sexy und unglaublich g