„Was ist denn hier los?“ Vor dem Polizeirevier spielten sich fast tumultartige Szenen ab, als Klaus Klaiser die von Menschen nur so triefende Treppe zum Portal hinauf wollte. Er hatte noch keine Stufe erklommen, als er von rechts einen Ellbogencheck abbekam. Absender war ein junger Fotograf, der ihm mit stinksaurer Miene bedeutete, sich hinter ihm zu halten. Kurz darauf ein Griff nach seinem Jackenkragen, der ihn rüde nach hinten riss. „Weg hier!“, brüllte es in seinem Rücken.
Blitzartig drehte sich Klaiser um und griff nach der Hand, die ihn fast zu Fall gebracht hätte. „Ey Arschloch, was soll das?“, schrie deren Besitzer auf, der schmerzhaft daran erinnert wurde, dass ein auf den Rücken gedrehter Arm gelegentlich Bücklinge provoziert. „Ich zeig Dir gerade, was das soll und wer ich Arschloch bin. Kannste lesen?“ Mit der Linken hielt er dem Mann seinen Dienstausweis unter die Nase, vor der zwei Kameras knapp über dem Boden baumelten. „So, komm´ hoch und benimm Dich