: Alissa Sky
: (Wie) Hund& Katz Tierisch verliebt 1
: dead soft Verlag
: 9783960892168
: 1
: CHF 5.20
:
: Fantasy
: German
: 396
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Als der attraktive Adrian ins Nachbarhaus einzieht, ist Florian sofort Feuer und Flamme. Doch aus irgendeinem Grund beißt er bei Adrian auf Granit, obwohl sie bald in längeren Chats feststellen, dass sie eine Menge Gemeinsamkeiten haben. Ein weiteres Problem ist, dass Florian nicht weiß, wie er Adrian gestehen soll, dass er ein Gestaltwandler ist - ein Werhund. Außerdem geraten die beiden sich immer wieder aus unerfindlichen Gründen in die Haare. Ob das daran liegt, dass Adrian ein nicht unwesentliches Geheimnis für sich behält und die beiden sich eigentlich buchstäblich nicht riechen können?

„Flo! Hey, Flo! Das musst du dir ansehen!“

„Was ist denn?“, fragte Florian verstimmt. Er war gerade erst übers Gewächsgitter zum Dach hochgeklettert und wollte die Triebe nun auch in die richtige Stellung bringen. Genau genommen machte er das nur für Michael und seinen an Besessenheit grenzenden Perfektionismus. Ihm selbst war schnurzpiepegal, ob die wilden Weinreben die gesamte Hausfront bedeckten oder nicht. Manchmal konnte er kaum glauben, wie sehr ihr Lebensstil inzwischen an Spießertum grenzte, aber was tat man nicht alles für den wichtigsten Menschen im Leben … „Kann das nicht warten?“

„Nein! Sonst verpasst du die neuen Nachbarn!“, drängelte Michael.

„Was?“

Das alte Haus auf dem Nachbargrundstück war das Einzige im ganzen Ort, das ihr eigenes an Altbackenheit überflügelte. Hätte auch nur ein einziger Gartenzwerg im Vorgarten gestanden, es wäre auf der Titelseite der „Schöner leben im romantischen Vorort!“ erschienen. Florian war sicher, dass es eine derartige Zeitschrift geben musste – und wenn nicht, dann saß wahrscheinlich gerade irgendein Typ in kariertem Hemd samt Schal vor seinem nigelnagelneuen Laptop und entwarf besagte Zeitschrift.

Er hätte Haus und Hof verwettet, dass es Jahre dauern würde, bis sich ein Rentnerpaar dazu herabließe, nebenan einzuziehen. Zu seinem Leidwesen hatte er tatsäch