: Susanne Schötz
: Die geheime Sprache der Katzen
: ecoWing
: 9783711052476
: 1
: CHF 11.60
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: Sonstiges
: German
: 256
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Kann man die Katzensprache lernen? Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was Ihnen Ihre Katze genau sagen möchte? Die Autorin ist der Frage mit den Methoden der Sprachwissenschaft auf den Grund gegangen. Sie stellt die ganze Bandbreite der kätzischen Lautäußerungen vor und erklärt, was sie in unterschiedlichen Situationen bedeuten können. Neben einem Schnellkurs in Katzen-Phonetik gibt sie dem Katzenfreund ganz praktische Tipps an die Hand, die er zu Hause im Umgang mit der eigenen Katze anwenden kann. Da kann es durchaus zu Überraschungen kommen. Oder auch zum besseren Verständnis. Auf jeden Fall zu einer besseren Beziehung.

Prof. Dr. Susanne Schötz, geboren 1965 im schwedischen Lund, aufgewachsen in Landskrona, forscht und lehrt heute in Lund als Professorin für Phonetik. Derzeit lebt sie mit ihrem Mann und fünf Katzen zusammen: den Drillingen Donna, Rocky und Turbo, die aus dem Tierschutzhaus Landskrona adoptiert wurden, sowie mit Vimsan und Kompis, ehemals Streuner, die bei der Familie Schötz Quartier bezogen haben.

Meine ersten Katzen


Mensch und Katze, zwei Arten, aber eine Sprache, die die Grenze zwischen den Gattungen überbrückt – kann das überhaupt gehen? Die Wissenschaft hatte darauf – bisher – keine Antwort. Doch viele Katzenhalter sind der festen Überzeugung, dass die eigene Katze ganz bestimmt sprechen kann. Auch ich als Katzenhalterin lasse mich davon nicht abbringen und sage: Na klar kann sie sprechen! Aber es gibt eben auch die Wissenschaftlerin in mir. Und die sagt: Hier ist die These. Ich werde sie untersuchen! Es nimmt daher nicht wunder, dass ich anfing, die These »Katzen haben eine Sprache« wissenschaftlich zu überprüfen – und zwar mit den Mitteln meines Fachgebietes, der Phonetik.

Dieser wissenschaftliche Ehrgeiz richtet sich freilich auf den verbalen Ausdruck der Katzen. Gibt es »Wörter«, die allen Katzen gemein sind? Kann man sie überhaupt als »Wörter« bezeichnen? Und kann es eine Sprache geben, die man unabhängig vom sonstigen Verhalten der Katze verstehen,