: Eduard von Keyserling
: Jürgen Schulze
: Beate und Mareile Eine Schlossgeschichte
: Null Papier Verlag
: 9783962814403
: Keyserling bei Null Papier
: 3
: CHF 0.90
:
: Erzählende Literatur
: German
: 137
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Ein romantischer Reigen aus Ehebruch, Verrat und Rache. Beate und Mareile sind Freundinnen seit frühester Kindheit. Beate entstammt einer adligen Familie, Mareile hingegen ist nur die Tochter des Gutsinpektors. Beate heiratet den ebenfalls adligen Günther. Mareile aber wird in Berlin zu einer gefeierten Sängerin. Jahre sind vergangen. Als Mareile ihre Familie besuchen will, trifft sie auf die nun schwangere Beate. Das Wiedersehen ist alles andere als harmlos, als Mareile erkennt, dass Günther merklich an ihr interessiert ist. Zu diesem Reigen gesellen sich alte, lüsterne Grafen, verzogene Jungfrauen, heißblütige Liebhaber und freigeistige Künstler. Im Gegensatz zu den meisten Autoren seiner Zeit hatte Keyserling keine Probleme, sexuelle Themen unverblümt darzustellen. Wenn etwa die hochschwangere Beate in Selbstekel die Ansicht von 'großen, hochbusigen' Mädchen beklagt, so ist das alles andere als wilhelminisch-prüde. Und wenn Günther seiner Geliebten befiehlt, 'Kehr' das Gesicht zum Feuer hin. Lass die Zöpfe über die Schultern hängen.', dann weiß der Leser genau, was gerade passiert. Null Papier Verlag

Eduard Graf von Keyserling (1855-1918) war ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus. Seine Schwestern Henriette (1839-1908) und Elise (1842-1915) wurden ebenso als Schriftstellerinnen bekannt. Keyserling war selbst in seinem Stand ein Einzelgänger und gesellschaftlich isoliert. Immer mal wieder vergessen und neu entdeckt gilt Keyserling aufgrund seiner ab 1903 veröffentlichten Erzählungen, Novellen und Romane als einer der wenigen bedeutenden impressionistischen Erzähler.
Titel2
Impressum3
Inhaltsverzeichnis4
Danke6
Newsletter abonnieren7
Erstes Kapitel8
Zweites Kapitel13
Drittes Kapitel19
Viertes Kapitel28
Fünftes Kapitel33
Sechstes Kapitel36
Siebentes Kapitel57
Achtes Kapitel71
Neuntes Kapitel78
Zehntes Kapitel133
Elftes Kapitel139
Das weitere Verlagsprogramm159