: Katja Ninnemann
: Innovationsprozesse und Potentiale der Lernraumgestaltung an Hochschulen Die Bedeutung des dritten Pädagogen bei der Umsetzung des"Shift from Teaching to Learning"
: Waxmann Verlag GmbH
: 9783830986980
: 1
: CHF 32.60
:
: Allgemeines, Lexika
: German
: 314
: kein Kopierschutz/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Mit dieser Publikation wird ein bisher nicht berücksichtigtes Forschungsdesiderat im Lernraumdiskurs thematisiert. Im Mittelpunkt steht die erkenntnisleitende Fragestellung, welche Faktoren die Integration von Innovationen bei der Lernraumgestaltung an Hochschulen beeinflussen. Ausgangspunkt dafür ist die bisher zurückhaltende Umsetzung innovativer Lernraumkonzepte an Hochschulen im internationalen Kontext. Mit der Untersuchung von fünf Hochschulen aus Deutschland, Österreich, Schweden, Großbritannien und den USA wurden Phänomene bei Innovationsprozessen identifiziert sowie Handlungsempfehlungen für die Gestaltungspraxis abgeleitet.
'Die Arbeit liefert wichtige empirische Befunde für Architekten, Projektmanagement, hochschuldidaktische Akteure und Hochschulen, die für ihre Lernraumgestaltung Kriterien benötigen, um informierte Entscheidungen treffen zu können' Prof. Dr. Isa Jahnke, University of Missouri USA.

Dr. techn. Dipl.-Ing. Katja Ninnemann ist als planende, beratende und forschende Architektin im Themenfeld Corporate Learning Architecture tätig. Dabei gestaltet und untersucht sie unter Berücksichtigung organisationaler, sozialer und räumlicher Aspekte innovative Lern- und Arbeitswelten an Hochschulen, Unternehmen und Institutionen.
Buchtitel1
Impressum4
Danksagung7
Inhalt9
Prolog13
1 Lernraumgestaltung Hochschule13
1.1 Thematische Einführung Lernraumgestaltung Hochschule14
1.2 Zielstellung der Forschungsarbeit17
1.3 Forschungsansatz18
1.4 Aufbau der Arbeit20
2 Stand der Forschung22
2.1 Lernraumgestaltung aus historischer Perspektive23
2.1.1 Über die Bedeutung der Lerngemeinschaft23
2.1.2 Lebensraum als Lernraum24
2.1.3 Zur Bedeutung kollaborativer Lernprozesse25
2.2 Lernraumgestaltung aus disziplinärer Umweltperspektive26
2.2.1 Lernraum der physisch?materiellen Welt27
2.2.2 Zur Bedeutung von Umweltkontrolle28
2.2.3 Zur Relevanz sozialer Umwelteinflüsse29
2.2.4 Zur Kausalität von gebauter Umwelt31
2.3 Lernraumgestaltung aus transdisziplinärer Handlungsperspektive32
2.3.1 Über formelle Lernräume33
2.3.2 Über informelle Lernräume36
2.3.3 Über den Lernraum Campus38
2.4 Theoretisches Raumverständnis41
2.4.1 Zur Differenzierung von Raumkonzepten41
2.4.2 Zur relationalen Raumkonstitution43
2.4.3 Über die Dualität von Raum44
2.4.4 Zur Bedeutung von Orten44
2.5 Ableitung der Forschungsstrategie45
Theorie des Modells der LernRaumOrganisation47
3 Vom Lehren zum Lernen47
3.1 Lernen in sozialen Kontexten47
3.2 Herausforderungen des Paradigmenwechsels50
3.2.1 Studierendenzentrierung51
3.2.2 Eigenverantwortung55
3.3 Entwicklung des Modells anhand der Erkenntnisse zum Lernen57
3.3.1 Soziale Handlungsfaktoren und strukturelle Steuerungsfaktoren58
3.3.2 Beziehungsfeld und Bedeutungsfeld59
3.3.3 Zur Bedeutung des Hochschulmanagements als dritter Pädagoge61
4 Von Raum und Ort62
4.1 Der soziale Raum62
4.2 Herausforderungen der Verortung65
4.2.1 Zur Differenzierung von Handlungsfeldern an Orten65
4.2.2 Zur Verknüpfung von Handlungsebenen an Orten69
4.3 Entwicklung des Modells anhand der Erkenntnisse zur Verortung72
4.3.1 Erstellungsfeld und Aneignungsfeld72
4.3.2 Kulturelle Verortung und symbolische Verortung74
4.3.3 Zur Bedeutung formeller Lernräume75
5 Von der Institution zur Organisation77
5.1 Soziale Systeme77
5.2 Herausforderungen des Managements von Hochschulen80
5.2.1 Innovationsprozesse82
5.2.2 Beteiligungsprozesse83
5.3 Entwicklung des Modells anhand der Erkenntnisse zur Organisation85
5.3.1 Aushandlungsprozess der Passung86
5.3.2 Aushandlungsprozess der Abgrenzung87
5.3.3 Zur Bedeutung der Lehrenden88
6 Überblick zur Entwicklung des Modells der LernRaumOrganisation89
6.1 Zusammenführung von Lernen und Raum89
6.1.1 Von der Lernraumgestaltung zur LernRaumOrganisation90
6.1.2 Integratives Konzept des Lernraums als soziotechnisches System92
6.1.3 Zusammenhänge am Modell der LernRaumOrganisation94
6.2 Innovationspyramide der Lernraumgestaltung96
Empirie am Modell der LernRaumOrganisation99
7 Methodische Vorgehensweise99
7.1 Forschungsstil99
7.1.1 Grounded Theory100
7.1.2 Analogie von Forschungsprozess und Entwurfsprozess102
7.1.3 Prozess der Theorieentwicklung105
7.2 Verfahren zur Datenerhebung107
7.2.1 Teilnehmende Beobachtung109
7.2.2 Artefaktenanalyse111
7.3 Kriterien zur Auswahl und Analyse der Fallstudien114
7.4 Verfahren zur Synopsis der Fallstudien117
8 Analyse Fallstudien – Erkenntnisebene I122
8.1 Fallstudie SRH – SRH Hochschule Heidelberg, Deutschland122
8.1.1 Feldzugang und Datenerhebung bei der Fallstudie SRH123
8.1.2 Lernraumgestaltung „CORE“123
8.1.3 Spezifische Merkmale der Fallstudie SRH128
8.2 Fallstudie UMU – Umeå University, Schweden134
8.2.1 Feldzugang und Datenerhebung bei der Fallstudie UMU135
8.2.2 Lernraumgestaltung „Rum för lärande“137
8.2.3 Spezifische Merkmale der Fallstudie UMU141
8.3 Fallstudie WUW – Wirtschaftsuniversität Wien, Österreich145
8.3.1 Feldzugang und Datenerhebung bei der Fallstudie WUW146
8.3.2 Lernraumgestaltung „WU Campus“148
8.3.3 Spezifische Merkmale der Fallstudie WUW151
8.4 Fallstudie GCU – Glasgow Caledonian University, Großbritannien157
8.4.1 Feldzugang und Datenerhebung bei der Fallstudie GCU158
8.4.2 Lernraumgestaltung „Heart of the Campus“159
8.4.3 Spezifische Merkmale der Fallstudie GCU163
8.5 Fallstudie MIN – Minerva Schools at KGI, USA168
8.5.1 Feldzugang und Datenerhebung bei der Fallstudie MIN169
8.5.2 Lernraumgestaltung „Higher Education for the 21st Century“170
8.5.3 Spezifische Merkmale der Fallstudie MIN172
8.6 Zusammenführung Erkenntnisebene I181
9 Analyse von Lernraumgestaltungsstrategien – Erkenntnisebene II184
9.1 Kulturelle Verortung als Innovationsindikator184
9.1.1 Impulsgeber hochschulweiter Lernraumgestaltungsmaßnahmen185
9.1.2 Verständnis über Auswirkungen strategischer Entscheidungen189
9.1.3 Katal