: Rieke Bitter
: Vorstellungen von Vorschulkindern zum Lebendigen Basis naturwissenschaftlichen Lernens im Sachunterricht der Grundschule
: Verlag Julius Klinkhardt
: 9783781553965
: 1
: CHF 28.80
:
: Kindergarten- und Vorschulpädagogik
: German
: 206
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Lernen wird durch Vorstellungen beeinflusst. Für den Erwerb naturwissenschaftlicher Kompetenzen im Sachunterricht der Grundschule und hier insbesondere für die biologische Domäne sind die Vorstellungen vom Lebendigen zentral und bilden eine wesentliche Konzeptstruktur zum Aufbau tragfähigen Wissens.
Diese zeigt sich anhand der kindlichen Kategorisierung von Objekten der Lebenswelt als lebendig bzw. nicht lebendig sowie anhand entsprechender Analogiebildungen, die auf den bereits im Vorschulalter erworbenen Vorstellungen der Kinder basieren.
• Entwicklung des Denkens und der Vorstellungsbildung
• Vielfalt der kindlichen Vorstellungen vom Lebendigen
• Kategorisierungsleistungen bei Vorschulkindern
• Analogiebildungsprozesse
• Auswirkung einer Intervention auf die Konzeptstruktur
• Didaktische Hinweise zur Umsetzung der Ergebnisse im Sachunterricht der Grundschule
Der vorliegende Band stellt Ergebnisse einer Studie zu den Vorstellungen vom Lebendigen bei Vorschulkindern dar und gibt Hinweise für eine didaktische Implementation der Ergebnisse in den Sachunterricht der Grundschule.
Rieke Bitter: Vorstellungen vonVorschulkindernzum Lebendigen1
Impressum4
Inhaltsverzeichnis6
Einleitung10
1 Theoretische Überlegungen16
1.1 Naturwissenschaftliche Bildung16
1.1.1 Zum Naturbegriff16
1.1.2 Anschlussfähiges naturwissenschaftliches Lernen am Übergang vom Elementar- in den Primarbereich17
1.1.3 Scientific literacy22
1.2 Die Entwicklung des Denkens und der Vorstellungsbildung26
1.2.1 Die Bedeutung von Konzepten bei der Strukturierung von Vorstellungen29
1.2.2 Der Einfluss von Wissen auf die Vorstellungsbildung39
1.2.3 Der Aufbau domänenspezifischer Wissensstrukturen42
1.3 Kindliche Vorstellungen vom Lebendigen43
1.3.1 Entwicklung des Lebensbegriffs43
1.3.2 Animismus und Artifizialismus als kindliche Erklärungsmuster des Lebendigen48
1.4 Definitionen des Lebendigen51
1.5 Konkretisierung der Fragestellung – Hypothesen55
2 Anlage und Methodik der Studie62
2.1 Zur Erhebung62
2.1.1 Untersuchungsdesign und Stichprobe62
2.1.2 Visuell gestützte Interviews mit Kindern63
2.1.3 Auswahl der Bildkarten mit lebendigen und nicht lebendigen Objekten65
2.1.4 Planung der Intervention71
2.1.5 Durchführung der Intervention72
2.2 Methodik der Datenerhebung und -analyse nach der grounded theory75
2.2.1 Datenerhebung75
2.2.2 Analyse der Daten79
2.2.3 Übersicht der Datenauswertung81
3 Untersuchungsergebnisse84
3.1 Kategorisierung von lebendigen und nicht lebendigen Objekten85
3.1.1 Kategorisierungsunterschiede bei Tieren, Pflanzen und nicht lebendigen Objekten85
3.1.2 Differenzen in der Kategorisierungsleistung zwischen Stadt- und Landkindern89
3.2 Kindliche Vorstellungen vom Lebendigen98
3.2.1 Vergleichsmerkmale99
3.2.2 Dogmen als Kategorisierungsbegründungen133
3.2.3 Anschlussfähigkeit der Vorstellungsstruktur138
3.2.4 Konzeptverwendung bei Tieren, Pflanzen und nicht lebendigen Objekten141
3.2.5 Konsistenz der Erklärungsmuster143
3.3 Analogiebildungen150
3.3.1 Analogiebildungen zur Kategorisierung von Objekten150
3.3.2 Analogiebildungen zu den Objektgruppen Analogien zu Menschen151
3.3.3 Einfluss von Analogien auf die fachlich korrekte Kategorisierung162
3.4 Auswirkung der Intervention auf die kindliche Konzeptstruktur163
3.5 Zusammenfassung der Ergebnisse166
4 Diskussion der Ergebnisse168
4.1 Kategorisierungsleistung168
4.2 Der Einfluss kindlicher Lebenswelt170
4.3 Die pädagogische Intervention als konzeptbeeinflussender Faktor171
4.4 Komplexität und Wandel der kindlichen Vorstellungen vom Lebendigen172
4.5 Analogien als Kategorisierungshilfe177
4.6 Naturwissenschaftliche Bildung am Übergang vom Elementar- zum Primarbereich179
5 Fazit und Ausblick184
6 Literaturverzeichnis188
7 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis196
8 Anhang198
Rückumschlag206