Sehet den Menschen.
Er schlurft aus Clappison’s Courtyard heraus auf die Sykes Street und schnüffelt die vielschichtige Luft – Terpentin, Fischmehl, Senf, Grafit, der übliche durchdringende morgendliche Pissegestank geleerter Nachttöpfe. Er schnaubt einmal, streicht sich über den borstigen Kopf und rückt sich den Schritt zurecht. Er riecht an den Fingern, dann lutscht er langsam jeden einzelnen und leckt die letzten Reste ab, um auch wirklich alles für sein Geld bekommen zu haben. Am Ende der Charterhouse Lane biegt er nach Norden in die Wincolmlee und passiert die Taverne De La Pole, die Walratkerzenmanufaktur und die Ölsaatfabrik. Über den Dächern der Lagerhallen sieht er schwankende Haupt- und Besanmasten, hört die Rufe der Hafenarbeiter und die klopfenden Hämmer aus der nahen Böttcherei. Er reibt die Schulter an glattem rotem Backstein; ein Hund läuft vorüber, gefolgt von einem Karren, auf dem sich unbearbeitetes Holz auftürmt. Er atmet nochmals ein und fährt mit der Zunge über den lückenhaften Wall seiner Zähne. Er spürt ein neues Bedürfnis, das klein, aber beharrlich in ihm keimt, ein quälendes Verlangen, das gestillt werden will. Sein Schiff läuft im Morgengrauen aus, doch vorher muss noch etwas erledigt werden. E