: Stefan Eduard Krenn
: Wie ich die Angst vor dem Tod wiederfand
: Books on Demand
: 9783746072647
: 2
: CHF 4.90
:
: Erzählende Literatur
: German
: 208
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Was ist lebensmüde? Ein Schritt auf die Straße und der Autobus prescht herbei. Zwei Möglichkeiten: Man liegt kurz darauf sterbend auf dem Boden oder es passiert einfach gar nichts, weil der Busfahrer rechtzeitig bremst. Der Roman'Wie ich die Angst vor dem Tod wiederfand' erzählt, was der Titel verspricht: Eine Extremsituation rüttelt wach und macht plötzlich klar, dass man vom Leben rein gar nichts mehr erwartet. Der Bus, und ob er bremsen kann oder nicht, ist einem vollkommen egal. Doch was nun? Die Resignation leben oder aufstehen und kämpfen? Auf der Suche nach der Angst vor dem Tod lernt der Protagonist sein Dasein wieder wertzuschätzen.

Stefan Eduard Krenn ist in im Lavanttal in Kärnten/Österreich aufgewachsen, hat sich nach der Schule in die Hauptstadt Wien begeben und ist seither dort verblieben. Er arbeitet im Film und Werbebereich, durch das Erstellen von Drehbüchern entdeckte er die Affinität zum schriftlichen Geschichtenerzählen. Daraufhin entstand neben einigen Spielfilmdrehbücher, nun auch der erste Roman.

Spielst du Squash bei dir im Keller, oder machst du regelmäßig die restliche Riege aus dem Club fertig? So etwas spricht sich rum. Unsere Welt redet gerne, miteinander, übereinander, durcheinander. Nicht jeder versteht es, das auszunutzen.

»Das bedeutet aber nicht, dass du aufgeben sollst und loslassen, damit du von den anderen überrannt wirst.

Auch nicht, dass du dich nicht im Strom bewegen sollst, da man dort auf sich gestellt oft all seine Energie verbraucht.

Beweg dich im Strom, Zickzack, überhole die anderen und halte dich bei manchen fest, um wieder Energie zu sammeln.

Finde Gleichgesinnte. Du wirst es nicht schaffen, dass der Strom für dich seine Richtung ändert. Du wirst auch nicht sehr glücklich, wenn du daneben stehst. Aber du kannst deinen Platz im Strom finden. Du kannst ihn mit anderen teilen und wiederum andere im Strom mit deinen Gedanken anstecken. Zwar bewegen wir uns dann noch immer mit allen anderen in eine Richtung, aber plötzlich färbt sich der Strom ein, es gibt Stromschnellen und ruhige Bereiche.

Fische findet man und auch etwas Holz, das mitgerissen wird. Steine werden gemeinsa