: Kristen Proby
: Easy Love - Lass mich nie wieder gehen
: Lyx
: 9783736307438
: Boudreaux series
: 1
: CHF 2.70
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 124
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Prickelnde Südstaaten-Atmosphäre und ein unwiderstehlicher Held

Adam Spencer arbeitet im French Quarter als Barkeeper. Er liebt Frauen, alle Frauen. Ehe, Kinder und ein Kombi sind in seiner Zukunft nicht vorgesehen. Doch dann rettet er Sarah Cox und ihre kleine Tochter aus einer Notlage, und die beiden bringen seinen Standpunkt gehörig ins Wanken. Vielleicht ist eine Familie ja doch das, wovon Adam insgeheim träumt? Doch die widerspenstige Sarah hat dabei auch noch ein Wörtchen mitzureden ...

'Romantisch und sexy - ein absoluter Gewinner!' Read-Love-Blog

Nove la zur erfolgreichenBoudreau -Reihe (nach dem RomanEin Kuss von dir) von New-York-Times-B steller-Autorin Kristen Proby



<p><br></p&g ;<p>Kristen Proby ist eine<b>New-York-Times&l ;/b>- und<b>USA-Today</b&g ;-Bestseller-Autorin. Ihre Leidenschaft sind Liebesgeschichten mit starken Helden, die über sich lachen können und alles für die Familie tun. Kristen lebt in Montana, wo sie den Kaffee, die Schokolade und die Sonne genießt - und hin und wieder ein Nickerchen. Weitere Informationen unter: www.booksbykristenproby.com&l ;br></p><p>< br></p>

Kapitel eins


~Adam~

»Hey, Süßer, warum kommst du nicht rüber und vögelst mich?«

Ich ziehe eine Augenbraue hoch und lächle der Brünetten mit den großen Brüsten zu, die am Ende der Theke sitzt und eindeutig einen Drink zu viel hatte. Sie hat mir schon den ganzen Abend über mehr Aufmerksamkeit geschenkt als ihren Freunden, und auch wenn das natürlich schmeichelhaft ist, wird sie gleich ziemlich enttäuscht sein.

»Weil das hier ein öffentlicher Ort ist und die Bullen so was gar nicht witzig finden.«

Sie grinst und schaut nach unten, um sicherzugehen, dass ihr beeindruckendes Dekolleté durch ihr kaum vorhandenes Oberteil gut sichtbar ist. Dann wirft sie sich die Haare über die Schulter.

»Wir könnten irgendwo hingehen, wo es etwas privater ist.«

»Ich arbeite gerade.« Ich zwinkere, um die Abfuhr etwas abzumildern. Leider habe ich feststellen müssen, dass betrunkene Frauen eine Abfuhr oft nicht als solche erkennen.

»Dann warte ich.«

Genau das habe ich befürchtet. Sie mustert ihre manikürten Fingernägel, während ich ein letztes Bier einschenke, das Licht anstelle und verkünde, dass wir jetzt zumachen. Viele Bars im Quarter bleiben rund um die Uhr auf, aber meine Geschäftspartnerin Callie und ich haben entschieden, dass Öffnungszeiten bis vier Uhr morgens vollkommen ausreichen. Dann ist ohnehin nicht mehr viel los, und die Mehrheit der Leute, die um diese Uhrzeit noch unterwegs ist, scheint sowieso nur auf Ärger aus zu sein.

Ärger ist etwas, das wir imOdyssey vermeiden wollen.

Die Gäste verlassen lachend und winkend die Bar mit ihren Getränken in der Hand, da es in New Orleans kein Gesetz gegen Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit gibt. Ich versenke ein paar Gläser im Spülbecken, und da ist sie. Die Brünette.

»Immer noch da.« Es ist keine Frage.

»Ich habe doch gesagt, dass ich warten würde«, erwidert sie grinsend und zeigt mir dabei ihre perfekten weißen Zähne. Sie ist ziemlich hübsch, und früher hätte ich sie jetzt einfach mit in mein Büro genommen und sie so heftig gevögelt, dass sie eine Woche lang nicht mehr laufen könnte.

Aber in letzter Zeit bin ich einfach nur erschöpft.

»Ehrlich, Süße, ich bin echt fertig. Soll ich dir ein Taxi rufen?«

Sie runzelt verständnislos die Stirn.

»Aber letztes Mal, als ich gewartet habe, hatten wir Sex auf der Theke. Können wir das nicht noch mal machen?«

Ich blinzle und sehe sie mir genauer an.Ich habe sie schon mal gevögelt?

Ich erinnere mich nicht mal an sie.

Was mich nicht im Geringsten überrascht.

»Nicht heute.« Sie kaut schmollend auf ihrer Unterlippe herum, während ich auf