: Andrea Habeney
: Abgetaucht Ein Frankfurt-Thailand-Krimi
: mainbook Verlag
: 9783946413721
: 1
: CHF 4.50
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 235
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Kommissarin Jenny Becker ermittelt im 'Abgetaucht'-Fall mit ihrem Ex-Kollegen von der Frankfurter Kripo Lars Gruber ... In ihrer Frankfurter Wohnung wird die beste Freundin des Ex-Polizisten Lars Gruber ermordet aufgefunden. Der mordverdächtige Pilot und Taucher Michael Danner kommt kurz darauf in Thailand ums Leben. Doch Gruber vermutet, dass sein Tod nur vorgetäuscht und Danner in Phuket abgetaucht ist, was Gruber keine Ruhe lässt. Auf einen Tipp hin begibt er sich in das Urlaubs- und Taucherparadies. Während er den Mordverdächtigen sucht, ermittelt seine frühere Kollegin, die Frankfurter Kommissarin Jenny Becker, in Deutschland und stößt auf einige Ungereimtheiten. Kaum ist Gruber in Phuket angekommen, überschlagen sich die Ereignisse und statt Sonne, Strand und Korallenriffe genießen zu können, wird er mit einer getöteten Prostituierten konfrontiert und ein Tauchgang endet anders als erwartet. Bald ist nichts mehr, wie es scheint ...

Andrea Habeney hat sich als Autorin einen Namen gemacht mit ihrer Frankfurter Krimi-Reihe um Kommissarin Jenny Becker: 'Mörderbrunnen' (Frühjahr 2011), 'Mord ist der Liebe Tod' (Herbst 2011), 'Mord mit grüner Soße' (April 2012), 'Arsen und Apfelwein' (2013), 'Verschollen in Mainhattan' (2014) und 'Apfelwein trifft Weißbier' (2015). Zudem hat Andrea Habeney die Fantasy-Serie 'Haus der Hüterin', die derzeit in 7 Bänden vorliegt und fortgesetzt wird, bei mainbook veröffentlicht. Weiterhin liegen von der Autorin die beiden Fantasy-E-Books 'Elbenmacht 1: Der Auserwählte' und 'Elbenmacht 2: Das Goldene Buch' vor.

Eine endlos erscheinende Sicherheitskontrolle und einen fast zwölf Stunden dauernden Flug später stand Lars in der Tür des Phuketer Flughafens und sah in die schwüle, lärmende Welt Thailands. Nach kürzester Zeit stand ihm der Schweiß auf der Stirn. Er ging zurück in die klimatisierte Halle und sah sich nach dem Schalter der Autovermietung um. Zunächst hatte er wegen des Linksverkehrs mit sich gehadert, ob er einen Wagen mieten oder auf Taxis und Tuk Tuks zurückgreifen sollte. Unabhängigkeit bot ihm aber nur ein Mietwagen, und die Preise waren erstaunlich niedrig. Bis er allerdings endlich in seinem Toyota Geländewagen saß, verging noch über eine Stunde.

Vorsichtig fädelte er sich in den Verkehr ein. Sich an den Linksverkehr zu gewöhnen ging überraschend schnell. Schwieriger fiel es ihm, sich an die Fahrweise der Einheimischen anzupassen, die weder Geschwindigkeitsbegrenzungen noch Vorfahrtsregeln zu kennen schienen. In einem Shop, vor dem zufällig gerade ein Parkplatz frei wurde, kaufte er sich ein günstiges thailändisches Handy und erhielt gegen Vorlage des Reisepasses sofort eine passende Sim-Karte dazu. Nach Deutschland zu telefonieren war damit wesentlich günstiger, als mit seinem eigenen Handy.

Er verließ die Stadt Richtung Norden und tauchte ba