: Alfred Bekker
: Chronik der Sternenkrieger: Drei Abenteuer #1
: Uksak E-Books
: 9783738901719
: 1
: CHF 4.90
:
: Science Fiction
: German
: 360
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Mitte des 23. Jahrhunderts werden die von Menschen besiedelten Planeten durch eine kriegerische Alien-Zivilisation bedroht. Nach Jahren des Krieges herrscht ein brüchiger Waffenstillstand, aber den Verantwortlichen ist bewusst, dass jeder neue Waffengang mit den Fremden das Ende der freien Menschheit bedeuten würde. Zu überlegen ist der Gegner. In dieser Zeit bricht die STERNENKRIEGER, ein Raumkreuzer des Space Army Corps , unter einem neuen Captain zu gefährlichen Spezialmissionen in die Weite des fernen Weltraums auf... Alfred Bekker schreibt Fantasy, Science Fiction, Krimis, historische Romane sowie Kinder- und Jugendbücher. Seine Bücher um DAS REICH DER ELBEN, die DRACHENERDE-SAGA,die GORIAN-Trilogie und seine Romane um die HALBLINGE VON ATHRANOR machten ihn einem großen Publikum bekannt. Er war Mitautor von Spannungsserien wie Jerry Cotton, Kommissar X und Ren Dhark. Außerdem schrieb er Kriminalromane, in denen oft skurrile Typen im Mittelpunkt stehen - zuletzt den Titel DER TEUFEL VON MÜNSTER, wo er einen Helden seiner Fantasy-Romane zum Ermittler in einer sehr realen Serie von Verbrechen macht. Dieses Buch enthält folgende drei Romane: Terrifors Geschichte Erstes Kommando Chronik der Sternenkrieger 1: Captain auf der Brücke

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Die Landung war hart.

Selbst für mich.

Das lag wohl daran, dass ich diese beiden Zwerge am Hals hatte, was man in diesem Fall wohl auch wirklich wörtlich verstehen sollte, denn die klammerten sich natürlich an mich. Nur, dass ich von allen die mit Abstand geringste Körpermasse hatte.

Jedenfalls ist es nicht so ganz einfach, die Landung mit einem Antigrav-Aggregat sauber und einigermaßen sanft hinzubekommen, wenn man mit einer solchen Last herumfliegt.

Ich war etwas benommen. Der Untergrund war hartes Gestein, ohne irgendeinen Bewuchs, so wie er für die Landmassen von Maldena 22b eben typisch ist. Es dauerte einige Augenblicke, bis ich wieder richtig zu mir kam. Vielleicht wäre ein Normalmensch tatsächlich erst einmal ohnmächtig gewesen und hätte sich bei der Landung darüber hinaus alle Knochen im Leib  gebrochen. Mir passiert sowas nicht so schnell. Und wenn doch, dann heilt es ziemlich schnell wieder.

Von Naomi hatte ich nichts mehr gesehen. Ich wusste nicht, ob und wo sie gelandet war oder ob vielleicht die Strahlen der Qriid sie erfasst hatten.

Jorian Kelly und Joey waren hart im nehmen. Aber diesmal stöhnten sie ganz schön.

“Was fällt dir ein!”, schrie Joey.

Es kann anstrengend sein, ein Zwergenmädchen schreien zu hören. Vor allem bei dem hohen Luftdruck auf dieser Welt.

Im Gegensatz zu ihr bin ich ja an Maldena nicht angepasst, sondern ich habe mich an diese Welt lediglich auf Grund meiner genetischen Disposition ganz gut gewöhnen können.

Aber das das natürlich ein Riesen-Unterschied ist, das zeigte sich in diesem Moment. Ich zuckte regelrecht unter ihrem Schrei zusammen und die Ohren taten mir weh.

“Lass ihn!”, sagte J