: Leanne Banks, Emilie Rose, Jennifer Lewis, Catherine Mann, Michelle Celmer, Maya Banks
: Kings of Boardroom - beherrscht von Erfolg und Leidenschaft - 6-teilige Serie
: Cora Verlag
: 9783733734930
: eBundle
: 1
: CHF 8.90
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 864
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Es heißt fressen oder gefressen werden! Das ist die bittere Rivalität zwischen zwei Werbeagenturen in San Francisco. Die beiden familiengeführten Dynastien haben sich zu den besten und größten Agenturen der gesamten Westküste entwickelt, doch durch die Wirtschaftskrise wird es nun immer schwieriger den großen Fang zu machen. Es kann nur eine geben!

VERLANGEN, DAS WIE FEUER BRENNT
Der Abschiedsmoment war gekommen. Während sie Jasons betrachtete, befeuchtete Lauren sich nervös die Lippen. Dann spürte sie seinen Mund auch schon auf ihrem! Zärtlich streichelte Jason sie, und Flammen der Lust loderten in ihr, als sie sich mit ihm auf die Couch in ihrem Büro fallen ließ ... Lächelnd erinnert Lauren sich daran, auch wenn sie nie geglaubt hätte, dass sie sich Wochen später auf ein Baby freuen würde. Als ihr ehemaliger Geschäftspartner Jason allerdings bei ihr aufkreuzt und unbedingt heiraten will, verschlägt es Lauren die Sprache. Eine Vernunftehe? Niemals!
SIEBEN JAHRE UND EINE NACHT
'Wir sind immer noch verheiratet?' Vor sieben Jahren hat Renee ihn verlassen, sich ein eigenes Leben aufgebaut - jetzt steht Flynns Sportwagen vor ihrer Tür, und ihr Noch-Ehemann steigt aus: umwerfend sexy, die Blicke intensiv, aufregend muskulös und sinnlich. Sofort wird ihr schwer ums Herz. Aber es gibt einen Silberstreif am Horizont! Denn Flynn könnte ihren Traum wahr machen: ein Baby. Kaum gesteht Renee ihm ihren größten Wunsch, spürt sie schon seine Lippen auf ihrem Mund. Und fragt sich verwundert, wie das Verlangen noch immer so heiß brennen kann ...
VERLOBT, VERLIEBT ... UND DANN?
Unglaublich! Fassungslos blickt Celia auf den funkelnden Diamanten an ihrem Finger. Nicht genug, dass Evan Reese sie als seine neue Freundin vorstellt. Jetzt streift er ihr auch noch diesen Ring über! Was für ein Spiel spielt Evan? Eigentlich brauchte er sie auf der Familienfeier doch nur als weibliche Begleitung! Dafür sollte sie seine neue Werbekampagne entwerfen. Entrüstet will Celia den verführerischen Milliardär zur Rede stellen. Aber ihr Versuch, die Dinge zu klären, führt zu neuer Verwirrung, an der das sinnliche Glitzern in Evans Augen nicht gerade unschuldig ist ...
LÜGE ODER LIEBE?
Sie sind mein Verlobter?' Ungläubig sieht Melody den attraktiven Fremden an. Sie hätte es doch niemals vergessen, wenn dieser Traummann um ihre Hand angehalten hätte! Der diamantbesetzte Ring, den Asher Williams ihr gegeben hat, überzeugt Melody nicht. Aber das Video? In seinem Luxusloft schaut sie sich den Film an. Die Atmosphäre ist überraschend ... intim. Errötend sieht Melody sich und Asher halbnackt auf dem Bett, als ein vertrautes Begehren in ihr erwacht. Wenn er jetzt hier wäre ... Ob seine Küsse ihre Erinnerung zurückbringen können? Oder spielt Asher ein falsches Spiel?
FÜR EINE MILLION NÄCHTE MIT DIR
'Willst du ihn lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet?' Warum hat Bree da bloß Ja gesagt? Jetzt ist es zu spät. Sie ist mit Gavin Spencer, dem umwerfend attraktiven Besitzer einer aufstrebenden Werbeagentur in San Francisco, verheiratet. Hals über Kopf hat sie sich in ihn verliebt. Und er? Er hat sie erst verführt - und dann verraten! Denn inzwischen hat Bree herausgefunden, warum Gavin sie geheiratet hat: wegen einer Million Dollar, die ihr Vater ihm gezahlt hat! Wütend wirft sie Gavin den Ehering vor die Füße. Ob er versuchen wird, sie zurückzugewinnen?
VERBOTENE KÜSSE& EIN SÜSSES GEHEIMNIS
Seit dem ersten Tag knistert es heiß zwischen ihnen. Aber eine Affäre mit der Sekretärin? Das hatte Millionär Brock Maddox sich verboten. Doch nachdem er der Versuchung wochenlang widerstanden hat, genügt ein einladender Blick von Elle und Brock ist ihrem Zauber verfallen. Bis er erfährt, dass ausgerechnet sie seinem größten Konkurrenten Informationen zugespielt hat! Ist seine süße Elle in Wahrheit eine eiskalte Wirtschaftsspionin? Wütend will Brock sie zur Rede stellen - und merkt, dass Elle noch ein ganz anderes Geheimnis hat. Eines, das alles ändert ...



<p>Mit mehr als 20 geschriebenen Romanen, ist Leanne dafür geschätzt Geschichten mit starken Emotionen, Charakteren mit denen sich jeder identifizieren kann, einem Schuss heißer Sinnlichkeit und einem Happy End, welches nach dem Lesen noch nachklingt zu erzählen. Sie ist die Abnehmerin der Romantic Times Magazine's Awards in Serie. Sinnlichkeit, Liebe und Humor, mit diesen Zutaten für ihre Romane sorgte sie bei zahlreichen Wettbewerben wie dem RITA Award für Aufsehen. Für die zahlreichen Auszeichnungen ist Leanne sehr dankbar. Doch besonders bewegt hat sie der Brief einer Leserin, die schrieb, dass ihr Buch sie durch die schweren Zeiten einer Chemotherapie begleitet hat. Der Leserbrief inspirierte sie zu einer Redewendung und führte bei ihr zu folgender Erkenntnis: Unterschätze niemals die Kraft von Liebesromanen. Leanne ist heimisch in Virginia und lebt glücklich zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei jugendlichen Kindern. Sie liebt Musik, Schokolade, Zitate und neue Abenteuer. Außerdem glaubt sie, dass Liebhaber von Liebesromanen die besten Leser der Welt sind, weil sie verstehen, dass Liebe das größte Wunder auf Erden ist.</p>

1. KAPITEL

San Francisco

Nicht an Lauren zu denken hatte sich als weitaus schwieriger erwiesen, als Jason angenommen hatte. Seit seiner Abreise aus New York hatte er immer wieder versucht, sie zu vergessen – und bis vor einer Minute gehofft, es eines Tages auch zu schaffen.

Fröhliches Klirren der Gläser, angeregte Unterhaltung, laute Musik der Achtzigerjahre. Allmählich kam Jason wieder mehr zum Bewusstsein, was um ihn herum in der exklusiven Trendbar vor sich ging. Er sah von seinem Blackberry auf zu der Frau, mit der er die letzte halbe Stunde geflirtet hatte, und senkte wieder den Blick.

Gedankenverloren betrachtete er das Bild, das er gerade empfangen hatte – und das Lauren Presley unübersehbar schwanger bei einer Silvesterparty zeigte!

Ihm fehlten selten die Worte, schließlich gehörte er zu den Besten der Werbebranche, aber hierzu fiel ihm nichts ein … Was vielleicht daran lag, dass er sofort wieder an die leidenschaftliche Begegnung in Laurens New Yorker Büro denken musste. War in dieser – übrigens unvergesslichen – Überraschungsnacht ein Baby entstanden?

Seitdem hatte er weder bei ihr noch sie bei ihm angerufen, und an eine Schwangerschaft hatte er nicht im Traum gedacht!

Er blinzelte und versuchte, sich auf das Geschehen in der Bar zu konzentrieren. Doch immer wieder starrte er geschockt das Foto an, das ihm einer seiner Freunde aus New York aufs Handy geschickt hatte.

Während Jason überlegte, wie er am besten Kontakt zu Lauren aufnehmen konnte, bemühte er sich, sich nichts anmerken zu lassen. Beim letzten Mal hatte sie es ziemlich eilig gehabt, ihn loszuwerden …

Als einer der lebhaft tanzenden Besucher gegen ihn stieß, verdeckte Jason das Blackberry sicherheitshalber mit der Hand.

Die Rosa Lounge in der Stockton Street war eine beliebte und eher kleine Bar im Achtzigerjahre-Retrostil, die durch die gedämpfte Beleuchtung sehr behaglich wirkte. Mit grünen Glastischen und schwarz lackierten Stühlen war sie stilvoll und teuer eingerichtet.

Zahlreiche Gäste drängten sich auf der Tanzfläche und um den weißen Marmortresen, der fast die gesamte Wandseite einnahm. Gegenüber befanden sich hohe weiße Tische. Für den Fußboden war edles dunkles Holz verwendet worden.

Da die Rosa Lounge nur einen Steinwurf von Maddox Communications entfernt lag, kamen die Angestellten oft hierher, wenn sie Grund zum Feiern hatten, etwa nach einem erfolgreichen Vertragsabschluss.

Jason umfasste das Blackberry fester. An diesem Abend waren alle ihm zu Ehren gekommen. Ausgerechnet jetzt musste er im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses stehen!

„Hallo?“, fragte Celia Taylor und schnippte mit sorgfältig manikürten Fingern vor seinem Gesicht. Ihr Key Lime Martini, ein Longdrink, der gerade besonders angesagt war, schimmerte sanft gelbgrün in dem edlen Kristallglas. „Erde an Jason … Erde an Jason!“

Er zwang sich, seine Aufmerksamkeit auf Celia zu richten. Sie war wie er bei der Madd Comm, wie die Werbeagentur intern genannt wurde, beschäftigt. Zum Glück hatte er sein Bier der japanischen Marke Sapporo noch nicht angerührt, denn ein klarer Kopf erschien ihm im Augenblick wichtiger denn je. „Sorry“, sagte er. „Tut mir leid, dass ich mit den Gedanken woanders war.“ Obwohl er das Handy in die Tasche seines Jacketts von Armani verbannte, musste er immerzu daran denken. „Kann ich dir einen neuen Drink holen?“

Eigentlich hatte er sie um ein Date bitten wollen, aber das war gewesen, bevor ihn diese Aufnahme erreicht hatte. Ironie des Schicksals … und der modernen Technik.

„Nein, danke.“ Celia trommelte mit den Fingern gegen ihr Martiniglas. „Die E-Mail muss ja verdammt wichtig gewesen sein. Jetzt könnte ich ja sagen, dass es unhöflich von dir ist, mich einfach so links liegen zu lassen. Aber in Wahrheit bin ich vermutlich nur neidisch, dass mein Handy nicht klingelt.“

Celia strich sich ihr langes rotes Haar zurück und stützte die Hand in die Seite.

Rotes Haar.

Grüne Augen.

Wie Lauren … Plötzlich begriff Jason.

In der Überzeugung, über die Sache mit Lauren hinweg zu sein, hatte er sich zielsicher die einzige Rothaarige dieses Abends zum Plaudern ausgesucht! Allerdings war Laurens Haar dunkler, mehr kastanienfarben … und ihre Kurven etwas voller, was ihn damals vor Verlangen ganz verrückt gemacht hatte.

Entschlossen stellte er seine Flasche auf dem Tresen ab und sah Richtung Tür. Zögern brachte nichts. Er musste es wissen.

Celia war eine wirklich nette Kollegin, und er wollte nicht unhöflich sein. Am Arbeitsplatz blieb sie immer sachlich, um ernst genommen zu werden. Sie hatte wahrlich etwas Besseres verdient, als nur eine Art Ersatz zu spielen. „Entschuldige, ich muss mal einen Augenblick raus und einen wichtigen Anruf erledigen.“

Überrascht neigte Celia den Kopf zur Seite. Dann sagte sie: „Klar, kein Problem. Bis gleich.“

Mit einem angedeuteten Winken verabschiedete sie sich, wandte sich auf ihren hochhackigen Schuhen um und ging zu Gavin, einem Kollegen.

Während sich Jason einen Weg durch die Menge bahnte, hoffte er, dass seine Kollegen sein Verschwinden nicht bemerkten. Nach ein paar klärenden Telefonaten würde ihm vielleicht wohler sein.

Plötzlich spürte er einen kameradschaftlichen Schlag auf die Schulter. Jason drehte sich um und sah sich seinen Chefs, den Maddox-Brüdern, gegenüber: Brock und Flynn, den beiden Geschäftsführern.

Mit einer ausholenden Handbewegung winkte Flynn die umstehenden Mitarbeiter herbei und hob sein Glas. „Auf Jason Reagert“, rief er, „den Mann der Stunde! Herzlichen Glückwunsch, dass du den Vertrag mit Prentice an Land gezogen hast. Madd Comm ist stolz auf dich!“

„Auf unseren neuen und brillanten Mitarbeiter“, schloss sich der Finanzchef Asher Williams an.

„Auf den Erfolg von Jason“, ergänzte Gavin.

„Den nichts und niemand aufhalten kann“, fügte Brock hinzu. Auch seine Sekretärin hob anerkennend ihr Glas. Alle lachten Jason zu.

Ihm blieb nichts anderes übrig, als das Lächeln zu erwidern.

Klar war er stolz, dass er den Vertrag mit Prentice, der größten Textilfirma des Landes, unter Dach und Fach gebracht hatte. Dabei war aber auch eine gehörige Portion Glück im Spiel gewesen. Prentice war als Kunde für Werbeagenturen beinahe ein so großer Fisch wie Procter& Gamble. Gerade, als Jason im Herbst nach Kalifornien gekommen war, hatte Walter Prentice seiner bisherigen Agentur die Aufträge entzogen – weil dieses Unternehmen seiner Meinung nach moralisch nicht einwandfrei war.

Der stockkonservative Prentice war bekannt dafür, dass er Partnerfirmen die Zusammenarbeit aufkündigte, nur weil zum Beispiel ein leitender Angestellter einen Nacktbadestrand besucht hatte oder Beziehungen zu zwei Frauen unterhielt.

Aus den Augenwinkeln sah Jason Celia an.

Mit Appetit dippte Brock ein Stück Quesadilla aus Mais in die Mangosauce. Sicher hatte er wie häufig der Arbeit wegen auf ein Mittagessen verzichtet. „Heute habe ich mit Prentice gesprochen. Er ist ja regelrecht begeistert von dir. War ein guter S