: Sara Orwig, Cait London, Anne Marie Winston, Leanne Banks, Barbara McMahon, Maureen Child, Catherine
: Wilder Westen - leidenschaftliche Cowboys und sexy Rancher
: Cora Verlag
: 9783733734619
: eBundle
: 1
: CHF 10.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 1152
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Acht leidenschaftliche Geschichten über unzähmbare Cowboys und sexy Rancher
BERAUSCHT VON DEINEN HEIßEN KÜSSEN
Johanna Fletcher ist entsetzt! Ausgerechnet sie soll Stone dabei helfen, ein neues Heim für die Hunde seiner Großmutter zu suchen - und das, obwohl sie dem sexy Cowboy am liebsten aus dem Weg gehen würde. Schließlich haben sie erst vor Kurzem ihre Verlobung gelöst. Noch immer verletzt, schwört Johanna, nie wieder auf Stones Charme hereinzufallen. Doch auf ihrer gemeinsamen Reise durch Texas knistert es erneut. Wird sie schwach und riskiert zum zweiten Mal ihr Herz?
MIT DIR, FÜR IMMER
Lange schon hat die Pianistin Paloma Forbes die anstrengenden Tourneen und den ständigen Druck des Übens satt. Als sie die Hälfte eines Futtermittelladens erbt, weiß sie, was sie zu tun hat. Sie erfüllt ihre letzten vertraglichen Verpflichtungen und zieht in ihre neue Heimat. Als sie ihren Teilhaber, den smarten Cowboy Rio Blaylock, kennen lernt, spürt sie, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat. Mit ihm wird sie sicher bald nicht nur das Geschäft teilen - ihr Bett ist ganz sicher der bessere Platz...
HEUTE WILL ICH ALLES
Die junge Lehrerin Caitlin hat ihrem überbehütenden Elternhaus den Rücken gekehrt und ist in die texanische Kleinstadt Tumbleweed gezogen. Sie fühlt sich so frei wie nie zuvor - mutig geht sie mit einer Freundin in eine Cowboy-Bar. Als sie dort den Rancher Jim Haller kennen lernt, spürt sie, dass er derjenige sein soll, der sie zum ersten Mal liebt. Jims leidenschaftliche Küsse zeigen ihr, dass auch er sie will. Für Caitlin gibt es kein Halten mehr - spontan fragt sie ihn, ob er diese Nacht bei ihr bleiben wird...
SIEBEN TAGE IM PARADIES
Nur sieben Tage und Nächte haben sie Zeit für ihre Liebe - dann muss Maddie zurück nach Miami. Sie ist nur nach Texas gekommen, um die Ranch ihres verstorbenen Großvaters zu verkaufen. Selbst die atemberaubenden Stunden der Leidenschaft mit ihrem Jugendfreund Gabe stimmen sie nicht um. Er hat ihr einst das Herz gebrochen - nochmal wird er ihr das nicht antun! Dieses Mal will Maddie diejenige sein, die aus seinem Leben verschwindet ...
HIMMLISCHE KÜSSE
Zuerst ist der Rancher Cal McCall wenig davon angetan, Lyn Hamill als Haushälterin einzustellen. Doch Lyn, die selbst auf einer Ranch aufgewachsen ist, kommt bestens mit allem zurecht. Und Cal ertappt sich dabei, dass sich seine erotischen Träume nur um Lyn drehen. Zärtlich beginnt er um sie zu werben - und spürt schon bald, wie heiß auch sie ihn begehrt ...
SÜßES BLONDES CITY-GIRL
Rancher Brock Logan ist alles andere als begeistert, als das bildhübsche City-Girl Felicity plötzlich auf der Ranch in Texas erscheint. Nach seiner gescheiterten Ehe ist eine Frau wirklich das Letzte, was Brock in seiner Nähe haben will! Doch entgegen aller Erwartungen findet Brock es schon nach ganz kurzer Zeit phantastisch, Felicity bei sich zu haben. Mit ihrem langen blonden Haar macht sie den starken Rancher ganz schön schwach...
DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN
Die langen, muskulösen Beine in einer engen Jeans, den Stetson ins Gesicht gezogen: Für Nora scheint der sexy Rancher Mike wie das Versprechen einer perfekten sinnlichen Nacht. Doch die schöne Konditorin ist noch Jungfrau - und Mike will nicht ihr erster Mann sein ...
MIT DIR EIN LEBEN LANG
Erst fackelt sie beim Eierkochen fast seine Ranch ab, dann steht sie unschuldig nur mit einem Handtuch bekleidet vor ihm. Der raue Cowboy Tyrel könnte verzweifeln. Wenn er bloß nicht davon träumen würde, Hannah zu küssen und sie ein Leben lang heiß zu verwöhnen ...



<p>Sara's lebenslange Leidenschaft des Lesens zeigt schon ihre Garage, die nicht mit Autos sondern mit Büchern gefüllt ist. Diese Leidenschaft ging über in die Liebe zum Schreiben und mit 75 veröffentlichten Büchern die in 23 Sprachen übersetzt wurden, einem Master in Englisch, einer Tätigkeit als Lehrerin, Mutter von drei Kindern und Großmutter von 5 Enkelkindern hat Sara den Balanceakt zwischen der Karriere als Autorin und der Familie mehr als hervorragend hinbekommen. Mit über zweihundert ausländischen Ausgaben ist sie in die Oklahoma Professional Writer's Hall of Fame aufgenommen worden. Sara hat den 'Oklahoma University Award' und zweimal den 'Oklahoma Novel of the year Award' erhalten und sie war in mehreren Bestsellerlisten. Ebenso ist sie Gewinnerin von sechs 'Romantic Times Awards'. Sara und ihr Mann reisen gern und sind begeisterte Gärtner, obwohl die Sommer in ihrem heimatlichen Oklahoma so heiß sind, dass viele Pflanzen ihn nicht überstehen.<br/></p& t;

1. KAPITEL

Dieser Schneesturm war ein Albtraum!

Hannah spähte durch die gesprungene Windschutzscheibe ihres alten Golfs und versuchte, durch die wirbelnden Flocken hindurch das Ortsschild zu erkennen. „Valley Green“ ließ sich noch entziffern, die übrigen Buchstaben waren zugeschneit.

Sie hasste diesen Wagen, den Schnee und die Gegend. Kein zivilisierter Mensch lebte in North Dakota. Und sie hasste es, sich Hannah Nelson nennen zu müssen.

Sie hatte schon gewusst, warum sie nicht hierher wollte! Aber aller Protest hatte nichts geholfen. Ihr Vater war unerbittlich geblieben.

In dem Schneegestöber wurde eine Abzweigung sichtbar. Hannah trat auf die Bremse. Der Wagen geriet ins Schlittern und rutschte auf den Graben zu.

Hannahs Herz begann zu rasen. Nicht das noch! Nicht in dieser Wildnis, Tausende von Kilometern von jeglicher Zivilisation entfernt!

Endlich fanden die abgefahrenen Reifen des Golfs Halt, und der Wagen blieb vor der Kreuzung stehen. Das musste die Abzweigung zur Lone-Oak-Ranch sein, dem Ziel ihrer unerwünschten Reise.

Stirnrunzelnd starrte sie auf den Highway hinter sich. Schmale Schneewehen schlängelten sich über die Straße. Hannah fröstelte und wünschte sich von ganzem Herzen, sie könnte nach Hause zurückfahren.

Schließlich war das alles nicht ihre Schuld. Trotzdem wäre wohl alles nur halb so schlimm geworden, wenn sie sich entschuldigt hätte.

Aber solange sie noch einen Funken Stolz besaß, würde sie sich nicht bei dem Mann entschuldigen, der Lucky Lindy hieß. Sie hatte ihn eine fette Kröte genannt. Sie würde sich nicht davon einschüchtern lassen, dass er mit Männern verkehrte, die sich Eddie das Messer und Mugsy der Zweizeh nannten. Sie würde sich nicht von solchen Kerlen umbringen lassen, nur weil sie deren Boss beleidigt hatte.

Hannah unterdrückte die Tränen und umklammerte das Lenkrad. Sie trat aufs Gaspedal – und würgte den Motor ab.

Zorn flammte in ihr auf. Doch es war niemand da, auf den sie die Schuld hätte schieben können, niemand, der sich von ihren Tränen beeindrucken ließe. Deshalb blieb ihr nichts anderes übrig, als den Wagen erneut zu starten. Der Motor flackerte müde auf und verstummte.

Hannah zwang sich, nicht in Panik zu geraten, und versuchte es noch einmal. Der Motor sprang an, tuckerte und – startete wunderbarerweise.

Die Straße war glatt und kaum zu erkennen, aber ihr Vater hatte behauptet, die Lone-Oak-Ranch könne man nicht verfehlen. Es sei ein großer, ertragreicher Besitz.

Hannah beugte sich übers Lenkrad. Zur Linken fiel ihr eine Einfahrt auf. Doch es waren weder ein großes Haus noch besonders weitläufige Stallungen zu sehen.

Deshalb fuhr Hannah weiter. Nach einigen Metern jedoch war sie überzeugt, dass sie sich verfahren hatte, und machte kehrt. Schließlich tauchte die Einfahrt wieder auf, diesmal auf der rechten Seite. Das Haus war jetzt deutlicher zu sehen. Ein altes zweistöckiges Gebäude, mit schmalen Schindeln gedeckt und einer weißen Fassade, von der die Farbe abblätterte.

Hannah hielt an, und als sie ausstieg, drückte ein Windstoß sie zurück. Schneematsch rann ihr in die neuen teuren knöchelhohen Lederstiefel, die ihr der Verkäufer als perfekte Ausrüstung für eine Geländewanderung angepriesen hatte.

Hannah warf einen finsteren Blick auf die Stiefel, zog sie aus dem Matsch und entdeckte im selben Moment einen Mann, der durch das Schneegestöber kam. Den Rand seines Filzhutes hatte er tief in die Stirn gezogen. Auf den Armen trug er ein Kalb, das er an sich gedrückt hielt, als wäre es ein kleines Kind.

„Da sind Sie ja“, stellte er fest und ging an ihr vorbei, die Stufen der Veranda hinauf. „Ich habe Sie schon erwartet. Können Sie mal die Tür aufhalten?“

„Was?“, fragte Hannah verwirrt.

Er deutete mit dem Kopf zum Eingang und verlagerte das Gewicht des Kalbes. „Die Tür.“

Offenbar sind die Einheimischen ein wenig begriffsstutzig, dachte Hannah und folgte ihm mit finsterem Blick auf die Veranda. „Ich hoffe nur, Sie wissen, dass Sie ein Kalb auf den Armen haben“, bemerkte sie.

Der Cowboy blickte auf das Jungtier, als wäre er überrascht, es vor sich zu sehen. Dann grinste er. „Dad meinte, Sie seien ein kluges Kind.“

Hannah starrte ihn einen Moment lang verständnislos an. Sie war seit vier Tagen unterwegs, ihr brummte der Schädel, und sie hasste Männer, die sich für amüsant hielten.

„Wie kommen Sie auf die Idee, dass Sie mich kennen?“

„Sie sind wegen des Jobs gekommen, nicht wahr?“, fragte er und hantierte an der Tür herum.

Sie lächelte und warf ihm einen nachsichtigen Blick zu. „Leider nicht. Ich habe nur angehalten, um nach dem Weg zu fragen.“

Der Cowboy ging ins Haus. Die kleinen Hufe des Kalbs stießen gegen den Türrahmen.

„Kommen Sie herein und machen Sie die Tür zu.“

Hannahs Lächeln verschwand. „Ich habe