| Inhalt | 6 |
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| 1 Einleitung | 10 |
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| 1.1 Elternschaft: Zwischen romantischen Visionen und kapitalistischer Realität | 10 |
| 1.2 Methodik der Untersuchung | 14 |
| 1.3 Aufbau der Untersuchung | 15 |
| 2 Die Bestimmung der Form zur Analyse von Tätigkeit | 18 |
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| 2.1 Der Forschungsbedarf | 21 |
| 2.1.1 Der formanalytische Zugang | 23 |
| 2.1.2 Die Verknüpfung von Makro- und Mikrotheorien | 25 |
| 2.2 Geschlecht als Tätigkeit | 27 |
| 2.2.1 Die interaktive Herstellung von Geschlecht | 29 |
| 2.2.2 Die geschlechtlichen Interaktionen in den verselbstständigten Strukturen | 37 |
| 2.3 Geschlechterdifferenz entlang des Werts als gesellschaftlich vermittelter Form | 54 |
| 2.3.1 Die Struktureigenheiten der Kindesfürsorge | 57 |
| 2.3.2 Die Kindesfürsorge als Strukturproblem wertformdominierter Wirtschaften | 60 |
| 2.3.3 Die staatliche Bearbeitung des Strukturproblems | 65 |
| 3 Unterhaltsrechtliche und steuerliche Grundlagen der Geschlechterdifferenz | 78 |
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| 3.1 Die unbezahlte Leistung und ihr indirekter Lohn: Der Familienleistungsausgleich | 82 |
| 3.1.1 Der Familienunterhalt | 85 |
| 3.1.2 Das Ehegattensplitting | 87 |
| 3.1.3 Die Lohnsteuerklassen | 89 |
| 3.2 Die zusätzlichen Lasten und ihr Ausgleich: Der Familienlastenausgleich | 91 |
| 3.2.1 Der Kindesunterhalt | 94 |
| 3.2.2 Die kindesbezogenen Freibeträge | 96 |
| 3.2.3 Das Kindergeld und der Kinderzuschlag | 97 |
| 3.3 Die feministische Kritik an der erwerbszentrierten Familienförderung | 98 |
| 3.3.1 Staatliche Steuerung als Ausgangspunkt | 101 |
| 3.3.2 Geschlechterdifferenzierung durch Tätigkeitserfahrung | 101 |
| 4 Die methodische Anlageder Untersuchung | 104 |
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| 4.1 Die Dokumentenanalyse zur Untersuchung des Outcomes | 106 |
| 4.1.1 Die Dokumentenauswahl und deren Analyse | 107 |
| 4.1.2 Die Explikation von Verhaltenserwartungen durch steuerungspolitische Annahmen | 108 |
| 4.2 Die Erhebung angeleiteter Paardiskussionen | 110 |
| 4.2.1 Die Auswahl des Samples | 111 |
| 4.2.2 Der Feldzugang | 112 |
| 4.2.3 Die Entwicklung eines passenden Erhebungsinstruments | 113 |
| 4.3 Die Aufbereitung der erhobenen Daten zur Untersuchung des Impacts | 121 |
| 4.3.1 Die themenzentrierten Interpretationen zur Analyse der Daten | 122 |
| 5 Verschiedene Perspektiven auf staatliche Steuerungsstrategien zur elterlichen Arbeitsteilung | 128 |
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| 5.1 Der Outcome: Die in die Gesetze eingeschriebenen Steuerungsziele | 129 |
| 5.1.1 Die Reduzierung der bedarfsgebundenen Transferleistungen | 134 |
| 5.1.2 Der Ausbau von Lohnersatzleistungen und Steuerfreibeträgen | 135 |
| 5.1.3 Die Etablierung eines personenbezogenen Dienstleistungssektors | 136 |
| 5.2 Der monetäre Bedeutungsverlust familienpolitischer Leistungen | 137 |
| 5.2.1 Die steuerungspolitischen Konsequenzen für arbeitsteilige Arrangements | 138 |
| 5.2.2 Steuerungspolitische Annahmen zum Bedeutungsverlust familienpolitischer Leistungen | 140 |
| 5.3 Die Reihung ausgewählter Elternpaare entlang der Einkommenshierarchie | 142 |
| 5.3.1 Das Elternpaar Ariane und Arne Arnold | 147 |
| 5.3.2 Das Elternpaar Beatrice und Benedikt Betgen | 148 |
| 5.3.3 Das Elternpaar Cornelia und Conrad Clinker | 149 |
| 5.3.4 Das Elternpaar Donatha und Dorian Donnert | 150 |
| 5.3.5 Die strukturellen Ausgangsbedingungen im Paarvergleich | 151 |
| 5.4 Der Impact: Beurteilung der familienpolitischen Leistungsansprüche | 152 |
| 5.4.1 »Es besteht keine Chance für ’nen Mann.« | 153 |
| 5.4.2 »Das wird halt beim Einkommen von den Kindern angerechnet.« | 163 |
| 5.4.3 »Wenn sie jetzt arbeiten gehen würde, dann würd’ es nicht mehr so viel bringen.« | 169 |
| 5.4.4 »Aber das unterstützt ja gar nichts zum Lebensunterhalt, das kostet nur viel.« | 179 |
| 5.4.5 »Das bekommste nur, wenn du arbeitest.« | 191 |
| 5.5 Outcome und Impact: Die große Bedeutung geringer finanzieller Anreize | 195 |
| 5.5.1 Die erste steuerungspolitische Annahme: Wenn Väter »zu kurz kommen« | 196 |
| 5.5.2 Die zweite steuerungspolitische Annahme: Wenn Mütter sich »das gönnen« | 203 |
| 5.5.3 Die dritte steuerungspolitische Annahme: Wenn’s »irgendwie leichter wird« | 216 |
| 5.6 Umdeutungen und Verschleierung | 223 |
| 5.6.1 Finanzielles Kalkül als dominanter Argumentationsstrang | 225 |
| 5.6.2 Wenn aus einer Diskriminierung ein Privileg wird | 227 |
| 5.6.3 Die Inszenierung des aktiven Selbst | 228 |
| 6 Elternschaft im Kapitalismus: Potenziale und Dilemmata staatlicher Steuerung | 230 |
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| 6.1 Reaktionen auf den Autonomieverlust | 230 |
| 6.2 Geschlecht in der staatlichen Steuerung | 233 |
| 6.3 Von Dilemmata im Kapitalismus und Reformversuchen | 235 |
| Literatur | 238 |
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| Dank | 250 |