Wenn du mich frägst, macht das in keinster Weise Sinn Neues von der deutschen Sprache ihrem Niedergang
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Andreas Hock
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Wenn du mich frägst, macht das in keinster Weise Sinn Neues von der deutschen Sprache ihrem Niedergang
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riva Verlag
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9783959717083
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1
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CHF 10.70
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Sprache: Allgemeines, Nachschlagewerke
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German
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176
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Wasserzeichen
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PC/MAC/eReader/Tablet
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PDF
Warum delivern Media-Agencys so gerne Ideas? Wie verkaufen uns die Fernsehmacher für dumm - und warum fällt selbst eine so altmodische Institution wie die Kirche plötzlich auf das Blabla wichtigtuerischer PR-Agenturen herein? Um all dies zu beantworten, taucht Andreas Hock noch tiefer in linguistische Abgründe hinab. Dabei ist das perfekte Buch für alle entstanden, die keine Lust mehr haben, bei Hotlines anzurufen, sich bei der Kaffeebestellung duzen zu lassen und sich mit Hate Speech aus dem Internet herumzuärgern! Rund die Hälfte aller weltweit gesprochenen Sprachen ist vom Verschwinden bedroht. Soweit ist es bei uns glücklicherweise noch nicht, dennoch sollten wir uns ein wenig mehr darum bemühen, die Sprache der Dichter und Denker zu schützen - schon allein so vong Prinzip her.
Andreas Hock schreibt seit 15 Jahren für verschiedene Zeitungen und Magazine. Von 2007 bis 2011 war er bei der AZ Nürnberg einer der jüngsten Chefredakteure Deutschlands. Heute arbeitet er als freier Journalist, Ghostwriter und Autor. Er lebt in Nürnberg.
Vorwort
7
Weil ein Schweizer eine folgenschwere Idee hatte
13
Weil uns nach Halloween auch noch der »Black Friday« heimsuchte
19
Weil man uns bei der Kaffeebestellung plötzlich duzte
23
Weil die Kirche »Luther Activities« entdeckte
29
Weil wir nicht so viel Mut besaßen wie die Franzosen
35
Weil VW seine Wurzeln verleugnete
41
Weil die Happy Hour nicht jeden glücklich machte
49
Weil wir keinen Negerkuss mehr essen durften
57
Weil ein Fernsehsender meinte, uns entertainen zu müssen
65
Weil viele Zeitungen am falschen Ende sparten
71
Weil Wellness die gute, alte Kur ersetzte
77
Weil es selbst in Bayern keine Feuerwehrmänner mehr gab
85
Weil die Kosmetikindustrie nur noch ein Bodyfeeling kannte
91
Weil das Internet eine ganz hässliche Sprache kreierte
99
Weil die Maus nicht im Pfeffer begraben lag
105
Weil selbst eine Party noch lange kein Event darstellte
111
Weil wir unsere Dialekte nicht schützten
117
Weil Hipster ihre Haare lieber im Barbershop schneiden ließen
123
Weil wir die Briefe nicht aufhoben, die wir bekamen
129
Weil sogar Capri Sonne umbenannt wurde
135
Weil Sportreporter auf einmal Quatsch erzählten
141
Weil Media-Agencys so gerne Ideas deliverten
149
Weil manches Wort vom Grundsatz her keinen Sinn ergab
155
Weil der Eismann doch keinen Respekt verdiente
161
Weil ein gelbes Gesicht keine Kommunikation ersetzen konnte
169
Quellen
175