: Bernd Helbich, Günter Koch, Reiner Welz, Regina Westerfeld, Viola Richter-Jürgens
: Bis(s) im Alter 51 Zutaten für ein LebenPlus
: Books on Demand
: 9783744824248
: 1
: CHF 8.30
:
: Lebensführung, Persönliche Entwicklung
: German
: 104
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Biss im Alter steht für ein Zukunftsprojekt für die Altersgruppe 50+. Vorgestellt werden Aktionen, Methoden, Themen für den Übergang aus dem Beruf in die nachberufliche Tätigkeit. Mit Kreativität und Biss sucht eine LebenPlus-Gruppe von 5 Personen nach dem Roten Faden im Leben. Es geht darum, berufliche und private Ansprüche zu vereinbaren und ein neues Verständnis von Leben zu finden, welches das Leben bereichert.

Bernd Helbich hat viele Jahre in der betrieblichen Personalentwicklung gearbeitet - als Geschäftsführer eines Bildungswerkes und Hochschullehrer für Personalmanagement. Er ist Diplom Ingenieur und promovierter Soziologe. In den Ruhestand geht er"schleichend". Sein Hobby ist die Blechblasmusik.

2. Statements


2.1 Warum ich in einer LebenPlus-Gruppe mitmache!


(Bernd Helbich)

Nichts Besseres als zwei winzig kleine Auszüge aus dem großen Repertoire der deutschen Geistesgeschichte können für mich als Ingenieur und Soziologe meine Motivation, mein Interesse und meine Begeisterung ausdrücken, sich über einen langen Zeitraum dem Thema LebenPlus in einer Gruppe von gleichgesinnten 50- bis 60jährigen Menschen zuzuwenden, sich auszutauschen und zum Handeln sowohl animieren zu lassen als auch selbst zu animieren. Ingenieure sollen Brücken bauen, unbekanntes Terrain erschließen. Soziologen sollen fragen, warum dies und jenes denn so und nicht anders passiert und wie es sich denn in Zukunft entwickeln möge. Die zwei Auszüge sind einerseits wie zwei Pole, entgegengesetzt bzw. sich gegenüberstehend, sich entfernend, aber andererseits wieder zusammenrückend, sich überlagernd – mit dem Gehalt der Aussagen aber nur für mich existierend mit dem, was sich zwischen ihnen befindet: in mir, meiner Persönlichkeit, meinen Gedanken und Empfindungen, meinen Fähigkeiten, mich auszudrücken und anderen mitzuteilen, andere anzustecken. Manchmal bin ich erstaunt über diese Ideen – von sachlich bis anarchisch, von praktikabel bis utopisch.

Dies alles widerfährt mir nicht als junger Mann aus jugendlicher Aufbruchstimmung heraus, sondern als „alternder Mensch“ in der Lebensphase zwischen dem mittleren und späten Erwachsenenalter. Meine beiden Impulsgeber könnten unterschiedlicher nicht sein, der eine kle