: Bruno P. Kremer
: Querbeet Das kleine Gartensammelsurium
: Lambert Schneider in der Verlag Herder GmbH
: 9783650401946
: 1
: CHF 7.00
:
: Natur, Technik
: German
: 160
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Für viele ist der Garten ein privates Paradies. Allen Gartenfreunden und Hobbygärtnern gibt Bruno P. Kremer eine unterhaltsame und oft überraschende Lektüre an die Hand: In Form kleiner Geschichten, Anekdoten, Statistiken oder Gedichte versammelt er eine Menge Kurioses, Seltsames, Unbekanntes und Unvermutetes rund um den Garten und das Gärtnern.»Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten« - so der berühmte indische Philosoph Tagore. Es kann kein Zufall sein, dass in vielen Kulturen der Garten als ein Ort besonderer Glückseligkeit geschildert wird. So geht etwa der Begriff Paradies auf das altpersische 'pairidaeza' zurück, was umzäunter Bereich und eben Garten bedeutet. Auch heute ist für viele Menschen der Garten ein kleines privates Paradies.Mehr als eine Million Hobbygärtner sind hierzulande in Kleingartenvereinen organisiert, und ein Vielfaches davon stellen jene, die ihren oft nur bescheiden bemessenen Haus- oder Ziergarten bewirtschaften, aber gerade daran besondere Freude haben. Ihnen allen gibt Bruno P. Kremer eine unterhaltsame und oft überraschende Lektüre an die Hand: In Form kleiner Geschichten, Anekdoten, Statistiken oder Gedichte versammelt er eine Menge Kurioses, Seltsames, Unbekanntes und Unvermutetes rund um den Garten und das Gärtnern. Lassen Sie sich von der Gartenlust des Autors anstecken!

Dr. Bruno P. Kremer, Studium der Biologie, Chemie und Geologie, bis 2012 Hochschullehrer an der Universität zu Köln. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu Themen der Umweltbildung, Naturerlebnispädagogik und Regionalwissenschaften (bislang ca. 170 Titel, übersetzt in 14 Sprachen).

 

Botschaften aus verschiedenen Gartenwinkeln


Es kann doch kein bloßer Zufall sein, dass in vielen alten Kulturen gerade der Garten als Ort einer besonderen Glückseligkeit geschildert wird. Tatsächlich geht der aus dem altgriechischen Wortparadeisos abgeleitete Begriff Paradies auf das altpersischepairidaeza zurück, was umzäunter Bereich und eben Garten bedeutet. In den modernen Sprachen entwickelte er sich, übrigens nicht gerade besonders klar erkennbar, bis zur Vokabel Park fort. In dieser Tradition liegt auch das Alte Testament: „Gott, der Herr, nahm also den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und hüte“ (Genesis 2,15).

Bei den meisten Menschen weckt die Vorstellung an einen Garten geradezu archetypische Empfindungen. Bitten Sie bei nächster Gelegenheit Ihre (Garten-)Partygäste einmal, sich genüsslich auf ihrer Sitzgelegenheit zurückzulehnen, die Augen zu schließen und für einen Moment von ihrem jeweiligen Ideal eines Gartens zu tr