: Vicki Lewis Thompson, Debbi Rawlins, Jo Leigh, Nonie Rose Winter
: Tiffany Extra Hot& Sexy Band 65
: Cora Verlag
: 9783733752668
: & Sexy
: 1
: CHF 5.30
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 448
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

UNTER SEINEN BLICKEN ... von WINTER, NONIE ROSE
Verführerisches Modeshooting in New York: Als Sophie in einem Hauch von Nichts vor Starfotograf Adrian Clark posiert, sprühen sofort die Funken. Aber so schnell wie ihre prickelnde Affäre beginnt, droht sie wieder zu enden. Denn plötzlich verlangt Adrian Unmögliches von ihr ...
HIGH HEELS UND HEIßE NÄCHTE von RAWLINS, DEBBI
Diese Frau verspricht nichts als Ärger! Das ist Rancher Spencer gleich klar, als Erin auf ihren roten High Heels in sein Leben stöckelt. Doch obwohl die Filmemacherin bestimmt nur so wild mit ihm flirtet, weil sie auf seinem Land drehen will, kann er sein Verlangen nicht zügeln ...
IM RAUSCH DER BEGIERDE von LEIGH, JO
'Ich habe noch nie eine Kundin geküsst!' Bis jetzt hat Bauunternehmer Tony Paladino erfolgreich Bett und Business getrennt. Bei Catherine Fox jedoch wird er zum ersten Mal schwach. Ein Fehler? Im Rausch der Begierde setzt er für eine Affäre mit ihr bald alles aufs Spiel ...
WIE ZÄHMT MAN EINEN KÜNSTLER? von THOMPSON, VICKI LEWIS
Grady ist so sexy, dass Sapphire am liebsten sofort über ihn herfallen würde. Allerdings muss sie nach vier gescheiterten Beziehungen mit Künstlern einsehen: Solche Männer passen nicht zu ihr! Oder kann sie diesmal nur den Sex genießen, ohne sich zu verlieben?



<p>Eine Karriere als Liebesroman - Autorin hat Vicki Lewis Thompson viele wunderbare Dinge eingebracht: den New York Times Bestsellerstatus, einen Fernsehauftritt, den Nora - Roberts - Lifetime - Achievement Award, Tausende Leser und viele gute Freunde. Ihre Karriere hat ihr ebenso Arbeit eingebracht, die sie liebt. Sie hat mehr als 100 Bücher geschrieben und ist immer noch fasziniert davon, wie viele unterschiedliche Wege es gibt, sich zu verlieben. Und das mit jedem Buch immer wieder neu zu erleben, macht sie zu einer sehr glücklichen Person.</p>

1. KAPITEL

„So Ladys, jetzt gehen wir in die zweite Runde. Bitte alle ausziehen.“ Die ältere Dame mit dem strengen Haarknoten und dem noch strengeren Blick hatte tatsächlich die Dreistigkeit, in die Hände zu klatschen.

Sophie verdrehte die Augen. Wofür hielten sich diese Leute? Als Model war sie es zwar gewohnt, wie ein Stück Fleisch bei einer Viehbeschau behandelt zu werden. Aber musste diese Frau sie obendrein herumscheuchen, als seien sie Fünfjährige?

Zugegeben, es war nicht immer einfach, die Aufmerksamkeit der jungen Mädchen auf sich zu lenken. Die neuen zappelten nervös herum, kauten auf ihren Fingernägeln oder fragten zum wiederholten Mal, wo sich eigentlich derLadys Room befände. Die erfahreneren Mädchen dagegen wirkten gelangweilt, unterhielten sich oder warfen verstohlene Blicke auf ihre Smartphones – sofern sie noch genug Kleidung am Leib trugen, um das Handy irgendwo darin zu verstecken.

So waren die meisten Go-sees: ermüdend und letzten Endes vergeblich. Sophie konnte schon gar nicht mehr zählen, wie viele dieser Castings sie in den vergangenen drei Jahren bestritten hatte. Trotzdem waren Go-sees wichtig. Bei diesen Vorstellungsrunden entschied sich, welches Model den nächsten verfügbaren Job erhielt.Job konnte allerdings alles Mögliche bedeuten: von der großen Werbekampagne einer populären Make-up-Marke bis zur Hinterhof-Modenschau für einen Jungdesigner, der danach auf Nimmerwiedersehen auf New Yorks Friedhof der verlorenen Träume verschwand.

Sophie verkniff sich ein Seufzen. Wenn sie die Agentur wieder umsonst hergeschickt hatte, würde sie denen etwas erzählen.

Nein. Das würde sie natürlich nicht. Sie würde jeden Job annehmen, der sich ihr bot – und das mit Kusshand. Schließlich hatte New Yorks unerhörte Mietspreiserhöhung eingeschlagen wie eine Bombe.

Sophie schaute prüfend auf das gerahmte Bild an der Wand hinter der Haarknoten-Frau. Wenn sie einen Schritt beiseite machte, konnte sie in dem Glasrahmen ihre Reflexion sehen und ihre Frisur kontrollieren. Diesen Trick hatte ihr die erste Agentur beigebracht für den Fall, dass keine Spiegel zur Hand waren.

Das kalte Neonlicht warf einen grellen Lichtpunkt auf ihre Stirn und ließ ihre Haut wächsern aussehen, doch das machte nichts. Sophie reckte das Kinn und setzte den arroganten Blick auf, der bei ihren Modelkolleginnen so gefürchtet war.

Auch das war etwas, was ihre erste Agentur sie gelehrt hatte.Egal, wie sie dich behandeln, lass es dir nicht anmerken. Sei stark. Sei herablassend, und sie werden dir aus der Hand fressen.

Zu Anfang war das sehr ungewohnt gewesen. Ein Mädchen vom Land, das dazu erzogen worden war, jeden älteren Menschen auf der Straße höflich zu grüßen, sollte plötzlich alle ignorieren? Sich arrogant geben – und bisweilen sogar unverschämt?

Richtig. Sophie hatte schnell lernen müssen, dass es gar nicht anders ging, wenn man den harten Alltag in New York überleben wollte.

Die Haarknoten-Lady ließ die Mädchen nun vor einem Tisch antanzen. Es schien, als habe sie ihren Liebling bereits gefunden: ein blondes Mädchen, dessen Oberschenkel man mit einer Hand umfassen konnte.

Na toll, dachte Sophie. Und dafür saß ich eine Stunde in der U-Bahn.

Wozu war sie überhaupt nach New York gezogen? In dieser weitläufigen Stadt benötigte man für jede Strecke empörend viel Zeit. Da Sophie auf die U-Bahn angewiesen war, brauchte sie Stunden, um zu Go-sees, Castings und Werbe-Jobs zu fahren. Und bis zu ihrer neuen Agentur war sie den halben Tag unterwegs.

Im Winter hinterließen die heftigen Temperaturschwankungen zwischen Str