: Isabelle Liegl, Albert Wunsch
: Wo bitte geht´s nach Stanford? Wie Eltern die Leistungsbereitschaft ihrer Kinder fördern können
: Beltz
: 9783407864529
: 1
: CHF 14.50
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: Familie
: German
: 347
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Kinder wollen spitze und Gewinner sein. Doch bei immer weniger Kindern und Jugendlichen ist die Bereitschaft zu Anstrengung, Leistung und Dranbleiben vorhanden, stellen Isabelle Liegl und Albert Wunsch fest. Aus Angst, ihren Nachwuchs zu überfordern, oder um Konflikte zu vermeiden, geben Eltern sich zu oft mit Mittelmaß zufrieden, träumen aber später von der Elite-Uni in den USA. Nur: Wer früh unterfordert wird, ist später oft tatsächlich überfordert. Anhand von Erfahrungen mit den eigenen Kindern, entwicklungspsychologischem Wissen und Kenntnis der Lernkulturen in England, Frankreich und den USA erklären Liegl und Wunsch, was Eltern tun können, um Selbstvertrauen, Motivation und Ausdauer bei Kindern zu fördern und gleichzeitig sehr gute Ergebnisse zu fordern. An konkreten Beispielen zeigen sie, wie Eltern Kinder und Jugendliche auf dem Weg zu ihren persönlichen Spitzenleistungen begleiten können und wie die Bewerbung an einer Eliteuniversität gelingt. Dann ist es gar nicht so weit bis Stanford.

Dr. Isabelle Liegl ist promovierte Betriebswirtin und arbeitet als Innendesignerin. Seit ihre beiden Söhne in den USA studieren, unterstützt sie andere Eltern und Schüler bei den Bewerbungs- und Auswahlverfahren für amerikanische Universitäten. Sie lebt in München.

Vorwortvon Isabelle Liegl


Gerade einen Tag ist es her, dass wir aus Chicago zurückgekommen sind. Vier Tage waren wir in der Windy City, die für eine Stadt mit vielen Hochhäusern besonders schön ist. Nicht zu groß und nicht zu klein, gelegen an einem himmelblauen Riesensee, von ausnehmend schöner Architektur, mit ungewöhnlich vielen und berühmten Skulpturen auf großen Plätzen, interessanten und kreativen Restaurants undlast but not least einem der schönsten Kunstmuseen der Welt, dem Art Institute of Chicago, sowie einer hervorragend besetzten Oper.

Für uns aber ist und war ein Ort der beste aller Orte in Chicago, die University of Chicago, an der unser jüngerer Sohn Frederic studiert. Eine Universität wie aus dem Bilderbuch, mit weinberankten Gebäuden im neogotischen Stil, einer alten Bibliothek, die anHarry Potter erinnert, und einer enormen modernen Bibliothek unter einem imposanten eiförmigen Glasdach. Auf dem Weg zu