: Christian Rattat
: 3D-Druck für Anspruchsvolle Mit dem Ultimaker perfekte Werkstücke erstellen
: dpunkt
: 9783864918797
: 1
: CHF 9.60
:
: Hardware
: German
: 310
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
3D-Drucker sind technisch anspruchsvoll und wartungsintensiv. Um gewünschte Ergebnisse zu erzielen, ist ein tiefgreifendes Verständnis der Eigenschaften der Druckmaterialien und der Funktionen des Gerätes unerlässlich. Ein 3D-Drucker muss zudem regelmäßig für kleinere Reparaturen - Reinigen verstopfter Düsen oder Austausch verschlissener Zahnriemen - auseinandergebaut werden. Nicht selten sind auch umfangreichere Maßnahmen notwendig, denn Schrittmotoren und Elektronik haben längst keine Standzeiten, wie man sie von gewöhnlichen Tintenstrahl- oder Laserdruckern kennt. Das Buch hilft Ihnen, die Technik eines 3D-Druckers im Detail zu verstehen, und erläutert, wie Sie damit qualitativ und mechanisch hochwertige Werkstücke mit geringer Toleranz erzeugen. Anhand des Originalbausatzes für den Ultimaker-3D-Drucker werden die Bauteile und -gruppen in allen Einzelheiten erklärt. Sie erfahren, wie Sie den Drucker mit Erweiterungen (beheizter Drucktisch, autonome Steuereinheit, geschlossener Druckraum, eigene Materialvorschubeinheit und viele selbstgedruckte Verbesserungen) für verschiedenste Materialien und beste Ergebnisse fit machen. Das erworbene Wissen können Sie ohne Weiteres auf andere hochwertige 3D-Drucker übertragen. Ausführlich besprochen werden darüber hinaus grundlegende Probleme beim Druck und wie man sie beseitigt. An praktischen Beispielen beschreibt Christian Rattat den gesamten Workflow und führt Sie schrittweise durch alle Parameter für den Druck, denn auch davor und danach gibt es viele Aufgaben, die erledigt werden müssen. Dabei kommen dem Autor seine umfangreichen Bastelerfahrungen bei der Erstellung von hochwertigen Werkstücken zugute. Mit diesem Buch gelingt es auch Einsteigern, den 3D-Druck in den Griff zu bekommen.

Christian Rattat wurde 1968 in Dinslaken geboren. Er arbeitet seit etwa 20 Jahren als Softwareentwickler und begann seine Karriere 1987 auf einem Commodore Amiga 2000. Heute arbeitet er für Großunternehmen im Microsoft- und Unix-Umfeld, hat aber auch mikrocontrollerbasierte Anwendungen gebaut und dafür Software implementiert. Sein Hobby, das Bauen und Fliegen von Multicoptern, brachte viele Berührpunkte mit Themen wie 3D-Druck und CNC-Fräsen und der Schritt zum eigenen 3D-Drucker lag nahe. Hohe Anforderungen erforderten die Perfektionierung des 3D-Drucks, um damit mechanisch beanspruchbare Teile mit guter Genauigkeit herzustellen. Mit einem aufgemotzten Ultimaker Original-3D-Drucker und vielen Stunden zur Optimierung von 3D-Drucken erzeugt er heute hochwertige Werkstücke für verschiedenste Zwecke aus PLA, ABS, HIPS, PET oder Holz- und CFK-Filamenten.
Vorwort von Ultimaker5
Ultimaker B.V.5
iGo3D GmbH5
Vorwort des Autors6
Die Webseite und weitere Informationen zum Buch7
Tab. 1 Druckobjekte aus dem Buch7
Persönliche Sicht des Autors8
Danksagungen8
Inhaltsübersicht9
Inhaltsverzeichnis11
1 Einführung17
1.1 An wen richtet sich dieses Buch?18
Worum geht es?18
Was bedeutet vernünftiges Ergebnis?18
Abb. 1–1 Beispiel für eine hochwertige Oberfläche18
Warum ein spezieller Drucker und kein allgemeines Buch?19
Abb. 1–2 Erweiterungen des Ultimaker Original (Vorderansicht) aus dem Buch19
Abb. 1–3 Erweiterungen des Ultimaker Original (Rückansicht)20
Wen interessiert es, wie ein 3D-Drucker zusammengebaut wird?20
1.2 Warum 3D-Druck?21
Additive Fertigungsverfahren21
Abb. 1–4 Mit Biss: Invisalign©-Zahnschiene aus dem 3D-Drucker22
1.3 Wie kam der 3D-Druck in die Bastelkeller?23
Abb. 1–5 Einplatinencomputer Raspberry Pi23
Abb. 1–6 Selbst gedruckte Smartphone-Ladeschale (http://www.thingiverse.com/thing:492101)25
1.4 Wie funktioniert 3D-Druck?26
Abb. 1–7 Zerlegung eines 3D-Objekts (Schriftzug) in Scheiben26
1.4.1 CAD27
Abb. 1–8 Kugel als Flächenmodell aus vielen und aus weniger Dreiecken28
Abb. 1–9 Konstruktionshilfen zur Positionierung der Kugel29
1.4.2 CAM31
Tab. 1–1 Einige CAM-Programme für den 3D-Druck32
1.4.3 G-Code32
Tab. 1–2 G-Code-Beispiel33
1.4.4 Druckvorbereitung33
1.4.5 Drucken34
1.4.6 Nachbearbeitung34
Abb. 1–10 Häufig benötigt: diamantierte Feilen zur Nachbearbeitung35
Abb. 1–11 Druckprozess von der Idee zum fertigen Werkstück36
In eigener Sache36
1.5 Welche 3D-Druckverfahren gibt es?37
1.5.1 Druck mit flüssigen Materialien37
1.5.1.1 Stereolithografie (SLA)37
Tab. 1–3 Eigenschaften des STL-Drucks38
1.5.1.2 Film Transfer Imaging (FTI)38
Tab. 1–4 Eigenschaften des FTI-Drucks38
1.5.1.3 Digital Light Processing (DLP)39
Tab. 1–5 Eigenschaften des DLP-Drucks39
1.5.1.4 Continuous Liquid Interface Production (CLIP)39
Tab. 1–6 Eigenschaften des CLIP-Drucks40
1.5.1.5 MultiJet Printing (MJP)40
Tab. 1–7 Eigenschaften des MJP-Drucks40
1.5.1.6 PolyJet Printing (PJ)41
Tab. 1–8 Eigenschaften des PJ-Drucks41
1.5.1.7 Contour Crafting (CC)41
1.5.1.8 Druck mit Pasten42
1.5.2 Druck mit festen Materialien, die verflüssigt werden42
1.5.2.1 Selektives Lasersintern (SLS)42
Tab. 1–9 Eigenschaften des SLS-Drucks43
1.5.2.2 Selektives Laserschmelzen (SLM)43
Tab. 1–10 Eigenschaften des SLM-Drucks43
1.5.2.3 Selektives Elektronenstrahlschmelzen (SEBM)44
Tab. 1–11 Eigenschaften des SEBM-Drucks44
1.5.2.4 Fused Deposition Modeling (FDM, FFF)44
Tab. 1–12 Eigenschaften des FDM-Drucks45
1.5.2.5 Laserauftragschweißen45
1.5.2.6 Anti-Gravity Object Modeling (AOM)46
1.5.3 Druck mit Druckmedien, die verklebt werden46
1.5.3.1 Laminated Object Modeling (LOM)46
Tab. 1–13 Eigenschaften des LOM-Drucks4