: Wilhelm Gaus, Rainer Muche
: Medizinische Statistik Angewandte Biometrie für Ärzte und Gesundheitsberufe
: Schattauer GmbH, Verlag für Medizin und Naturwissenschaften
: 9783794590728
: 2
: CHF 58.50
:
: Allgemeines
: German
: 642
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Studien zu planen und durchzuführen gehört für viele Ärzte zum Berufsalltag. Doch worauf kommt es beim Studiendesign und der Interpretation der Ergebnisse an? - Ganz klar, auf Kenntnisse in Statistik! Auch die 2., überarbeitete Auflage des etablierten Werkes behandelt die für die Medizin wichtigsten statistischen Verfahren auf leicht verständliche Weise. Die Autoren sprechen die Sprache der Ärzte und haben die Themen nach ihrer Praxisrelevanz ausgewählt. Alles Wissenswerte rund um Zufall und Wahrscheinlichkeit wird auf den 'Puls der Klinik' zugeschnitten erklärt und anhand von Beispielen und Übungsaufgaben vertieft. Ein idealer Begleiter für Ärzte, Gesundheitswissenschaftler und alle im Medizinbereich Tätigen, die sich Statistikkenntnisse aneignen oder sie auffrischen wollen.

Prof. Dr. phil. Wilhelm Gaus, Professur für Biometrie und Medizinische Dokumentation an der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm. Bis zu seiner Emeritierung Leiter des Instituts für Biometrie und Medizinische Dokumentation sowie Leiter der Schule für Medizinische Dokumentation der Universität Ulm. Prof. Dr. biol. hum. Rainer Muche, Dipl.-Statistiker; stellvertretender Direktor des Insituts für Epidemiologie und Medizinische Biometrie der Universität Ulm. Schwerpunkte der Tätigkeit sind die Ausbildung von Studierenden der Fächer Medizin, Medizinische Dokumentation und Mathematische Biometrie und die Beratung der Kliniker bei der Studienplanung und Auswertung klinischer Forschungsprojekte.
Cover1
Impressum5
Vorwort6
Inhaltsdisplay10
Sieben Merkwürdigkeiten der Biometrie11
Inhaltsverzeichnis12
1 Statistische Vergleichbarkeit20
1.1 Wiederholen und Vergleichen20
1.2 Unabhängigkeit der Beobachtungen20
1.3 Systematische und zufällige Fehler21
1.4 Eine Vergleichsgruppe ist notwendig24
1.5 Vermengte Effekte25
1.6 Struktur-, Behandlungs- und Beobachtungsgleichheit26
1.7 Schichtung und matched Pairs27
1.8 Randomisation28
1.9 Verbundene Versuchsanordnung31
1.10 Placebo und maskierte Gruppen33
1.11 Übungsaufgaben35
2 Typen von Studien38
2.1 Einteilungskriterien für Studien38
2.2 Retrospektive Auswertung von Krankenakten39
2.3 Prospektive Befunddokumentation42
2.4 Epidemiologische Krankheitsregister43
2.5 Diagnostische Studien43
2.6 Vorsorge und Früherkennung44
2.7 Kohortenstudien (Cohort Studies)46
2.8 Fall-Kontroll-Studien (Case Control Studies)48
2.9 Kontrollierte, randomisierte Studien50
2.10 Stufen der Arzneimittelentwicklung51
2.11 Zusammenschau52
2.12 Ethische Fragen54
2.13 Übungsaufgaben55
3 Durchführung von Studien58
3.1 Studienplan58
3.2 Randomisationspläne63
3.3 Datenerhebungsbögen, Case Report Forms (CRFs)64
3.4 Datenmanagement69
3.5 Organisationen und Einrichtungen einer Studie71
3.6 Multizentrische und kooperative Studien74
3.7 Good Clinical Practice (GCP)75
3.8 Monitoring76
3.9 Auditing77
3.10 Vorbereitung der Auswertung77
3.11 Auswertung79
3.12 Aussagekraft von Studien81
3.13 Übungsaufgaben81
4 Merkmalstypen und Skalen83
4.1 Merkmale und Merkmalsausprägungen83
4.2 Skalen83
4.3 Merkmalstypen84
4.4 Qualitative versus quantitative Merkmale84
4.5 Diskrete versus stetige Merkmale86
4.6 Ratingmerkmale versus Ränge87
4.7 Visuelle Analogskala (VAS)87
4.8 Informationsgehalt eines Merkmals und Umwandlungsmöglichkeiten88
4.9 Einfluss-, Begleit- und Zielgrößen89
4.10 Modellvorstellung90
4.11 Übungsaufgaben91
5 Häufigkeiten und Häufigkeitsverteilung92
5.1 Häufigkeiten auszählen92
5.2 Relative Häufigkeiten, Anteile und Prozentsätze93
5.3 Häufigkeitsverteilung97
5.4 Kumulierte Häufigkeiten101
5.5 Beispiel einer empirischen Häufigkeitsverteilung102
5.6 Kumulierte Einzelwerte103
5.7 Kontingenztafel106
5.8 Übungsaufgaben107
6 Wahrscheinlichkeit109
6.1 Begriff der Wahrscheinlichkeit109
6.2 Bedingte Wahrscheinlichkeit111
6.3 Formale Definitionen der Wahrscheinlichkeit111
6.4 Zufällige Ereignisse, Erwartungswert112
6.5 Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Wahrscheinlichkeits- undVerteilungsfunktion114
6.6 Additions- und Multiplikationssatz118
6.7 Unabhängigkeit von Ereignissen119
6.8 Satz von Bayes120
6.9 Beispiel: Risiko für Spondylitis ankylosans121
6.10 Subjektive Wahrnehmung von Chancen und Risiken122
6.11 Elementare Kombinatorik123
6.12 Übungsaufgaben126
7 Statistische und epidemiologische Kenngrößen127
7.1 Mittelwert, Median, Modus127
7.2 Quantile (= Fraktile)130
7.3 Streumaße132
7.4 Beispiel zu den Maßen der zentralen Tendenz und den Streumaßen135
7.5 Genauigkeit von Messungen und Befunden136
7.6 Kenngrößen für Krankheits- und Todesrisiken136
7.7 Zuverlässigkeit einer diagnostischen Entscheidung138
7.8 Güte einer Zufallsentscheidung141
7.9 Beispiel einer Untersuchung zur Krankheitsfrüherkennung142
7.10 ROC-Kurve143
7.11 Risiken von Expositionen145
7.12 Number Needed to Treat (NNT)147
7.13 Beispiele zu den Kenngrößen147
7.14 Index = Indexwert149
7.15 Übungsaufgaben149
8 Gestalten von Tabellen, Abbildungen und Schemata151
8.1 Vor- und Nachteile von Tabellen, Grafiken und Schemata151
8.2 Überschrift, Legende, Beschriftung einer Darstellung152
8.3 Tabellen153
8.4 Grafische Hilfsmittel154
8.5 Darstellung von Kenngrößen157
8.6 Darstellung von Anteilen160
8.7 Zeitliche Verläufe162
8.8 Schemata164
8.9 Ablaufdiagramme166
8.10 Kartogramme166
8.11 Präsentationen für Vorträge166
8.12 Übungsaufgaben169
9 Korrelation und einfache lineare Regression171
9.1 Univariate und bivariate Betrachtung171
9.2 Kovarianz und Produkt-Moment-Korrelation171
9.3 Rangkorrelation, biseriale Korrelation, Vierfelderkorrelation177
9.4 Scheinkorrelation, Confounder177
9.5 Partielle Korrelation180
9.6 Einfache lineare Regression181
9.7 Korrelation versus Regression184
9.8 Übereinstimmungsmaße185
9.9 Berechnung der Halbwertszeit187
9.10 Übungsaufgaben188
10 Überlebenszeitanalyse189
10.1 Zeit bis ein bestim