: Stephan Bernard Marti
: Über die Anfänge Prolegomena zu einer Philosophie der Genesis
: Books on Demand
: 9783743126350
: 1
: CHF 9.90
:
: Philosophie
: German
: 700
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
"Über die Anfänge" könnte traditionell Gläubige enttäuschen und AtheistInnen zum Glauben anregen, haben beide ihre Positionen liebgewonnen, wird, im Interesse aller, vom Studium dieses Buches abgeraten."Über die Anfänge" wurde 2015 als Blog ins Netz gestellt, und wird, datiert ab Sommer 2015, in der rohen Form des Blogs und laufender, d.h. nach"hinten" verschwindender, Frontexte, bis Februar 2017 reproduziert. Um das"Vordere" zu verstehen, wird daher der Erstlektüre empfohlen, am Ende von Teil 1 (od. 2, Teil 2 mit Register) des Buches zu beginnen. Am 10.10.2015 n.C. wechselt die Datierung der Einträge vom gregorianischen zum genesianischen Kalender, in das Jahr 2515 a.A. (after Axialage) oder 2515.n.A. (nach der Achsenzeit) eines globalen Zeitkalenders unserer gemeinsamen Genesis. Eine redigierte und erweiterte Neuauflage ist geplant, der entsprechende Aufwand wird auch eine andere Preisgestaltung mit sich bringen, diese"rohe" Version verkauft der Autor so günstig wie möglich.

Stephan Bernard Marti studierte auf dem zweiten Bildungsweg Philosophie- und Geschichtswissenschaft, neben Vertiefungen in Religionswissenschaft, Komparatistik, Politologie und Wirtschaftsgeschichte. Er sammelte Erfahrungen in Landwirtschaft und Bankunternehmen, realisiert Kunstprojekte und besitzt die Schweizer und die deutsche Staatsbürgerschaft.

Benjamins Engel und Kafkas Türsteher, zwei Hypnosen, von abrahamischer Ideologie geprägt - intellektuelle Ikonen einer historischen Phase nach 1945 im Westen.

28.11.2516

Wir öffnen die Tür oder lassen den Türsteher von Kafka, dort, wo er ist, stehen. Aber verharren selber nicht wie hypnotisiert. Wir starren nicht wie hypnotisiert auf den hypnotisierenden Engel.

28.11.2516

Es besteht zwar Empathie für Benjamin, den als"Nazi-Jude" Konstruierten und sich selbst beendenden Verfolgten, seine Situation und dass Paul Klees Engelzeichnung als Antizipation des Holocaust gar, seines Endes durch diesen, gelesen werden kann//retrospektiv, doch dieser Interpretation darüber hinaus zu folgen, hiesse dem abrahamistischen Fatalismus und Irrationalismus Tür und Tor öffnen. Wir klappen die Flügel dieses Engels lieber zu und wenden die Seite dieses Zeichnungsblattes um und behalten Benjamin in mahnender und anklagender Erinnerung. Vor allem anderen sollte Frau, sollte Mensch sich hüten - es komplett zurückweisen.

28.11.2516

Ich warne vor der Unvernunft, die der Abrahamismus predigt, vom Wahnsinn der Präpositionen, die er in seinen Büchern archiviert, vom irrationalen Suppositions- und Suggestionszyklus, den sein Diskurs gesellschaftlich viel zu anerkannt, im Umlauf hält, und empfehle einen historischen Faktencheck über das, was er allein in Europa angerichtet, mitverschuldet. Einschliesslich dem morbiden Wahn Benjamins, dem seiner Situation geschuldeten Fatalismus und dass Abrahamisten ihre Endzeifantasien zu einer von uns allen machen. Sollen sie sie haben, ihre Endzeit, an sie glauben bis dahin, aber für sich und rücksichtsvoll - dass das so, nicht anders, geschieht, diese soziale Neutralisierung, diese wache Hut, Willens- und Lebensstärke, diese Verantwortung zu spüren, zu haben und umzusetzen, kann"Obligation" genannt werden, ist genesianische Obligation.

28.11.2516

Nenne genesianischen Glauben und genesianisches Wissen, nicht mehr und nicht weniger: Es gibt planetarisches und akommuniziertes Leben, es gibt reentriziertes Leben der Genesis und reentrizierendes, d.h. sich bei uns wieder einführendes, Wesen der Änigma, als Dimension unserer Genesis oder eigene, und nicht der Stein, der tote, und das, was zum t