: John Langendoen, Karin Sertel
: Das Taping-Selbsthilfe-Buch 88 Tapes - Step by Step
: Trias
: 9783432101743
: 2
: CHF 29.80
:
: Alternative Heilverfahren
: German
: 272
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
<p><strong gt;Schritt für Schritt: Tapen - aber richtig!</strong></p gt;<p>Unverzichtbar ist Taping mittlerweile für Physio-Profis, Sportler und Menschen mit Beschwerden im Bewegungsapparat. Wen wundert es: Die Methode ist nebenwirkungsfrei, einfach und verblüffend effektiv. Und nachweislich helfen Tapeanlagen nicht nur bei Muskelschmerzen sondern auch bei verklebten Faszien wirkungsvoll.</p><p& t;Hands on:Über 80 Tapes gegen 160 Beschwerden.<br />- So tapen Sie richtig: Jeder Handgriff ist Step-by-Step dargestellt in Wort und Fotos.<br />- Die 10 häufigsten Tapeanlagen aus der Physiopraxis finden Sie auf der DVD.<br />- Jetzt neu: 16 zusätzliche Faszien-Tapes.</p><p gt;John Langendoen und Karin Sertel vermitteln in diesem Standardwerk, wie Sie neben dem Symptom auch die mögliche tiefer liegende Ursache des Schmerzes finden und behandeln können. Erst das führt Sie zu langfristigem Behandlungserfolg.</p>< r />
<p>John Langendoen ist seit 1976 Physiotherapeut (Fachhochschule Rotterdam), Dipl.-Akupunkteur, Sportphysiotherapeut, MSc in Schmerzmanagement (Universität Cardiff, Wales), Fachlehrer und Fachlehrerprüfer für manuelle Therapie sowie Gründer und Mitinhaber von"Therapy4U Physiotherapie und Training" in Kempten und Durach im Allgäu. Außerdem ist er Mitglied des Standards Committee des internationalen manuellen Therapie Verbands IFOMPT. <br />Durch die Arbeit mit professionellen Sportlern aus Fußball, Eishockey und anderen Bereichen entwickelte er das"funktionelle Taping mit elastischem Tape - Kinematic Taping® Concept". Er gibt inzwischen Tapingunterricht in mehr als 25 Ländern auf 4 Kontinenten und gründete die International Kinematic Taping Academy (IKTA), sodass die Methode weltweit Verbreitung findet.</p><p>Kar n Sertel ist seit 1980 Physiotherapeutin. Sie ist eine erfahrene Hand-, Manual-(Maitland® Konzept) und Cranio-Sacral-Therapeutin für Kinder und Erwachsene. Durch ihren Ehemann John Langendoen wurde sie 2002 mit dem Taping-Virus infiziert. Inzwischen ist das Selbst-Taping ein wichtiger Bestandteil ihrer Handrehabilitation geworden.</p>

Welche Tapes bei welchen Beschwerden?


Um das richtige Tape für Ihr Beschwerdebild zu finden, könnten Sie direkt im zweiten Teil bei den Tape-Anlagen für den entsprechenden Körperteil nachlesen oder Sie schauen zunächst in die folgende Tabelle, die eine Übersicht der häufigsten Beschwerden und der dazugehörigen Tape-Optionen gibt.

Die erste Tabelle nennt häufige Beschwerdebilder oder Anwendungsbereiche in alphabetischer Reihenfolge und die dafür geeigneten Tapes. Die Tapes sind mit einem Kürzel aus Buchstabe und Ziffer versehen. In der zweiten Tabelle sind die Tapekürzel alphabetisch gelistet. Dann folgen der Anwendungsbereich – z. B. Achillessehne – oder die Indikation – z. B. Atemnot – sowie die Kombinierbarkeit mit weiteren Tapes sowie die Buchseite, auf der die Tape-Anlage beschrieben wird.

Tape-Kombinationen. Durch die Tape-Kombinationsmöglichkeiten werden die Anwendungsoptionen noch erheblich erweitert. Zunächst ist es sicherlich sinnvoll, die Einzeltape-Anlagen anzuwenden, wie sie im zweiten Buchteil beschrieben werden. Mit zunehmender Erfahrung werden Sie auch von den Kombinationsmöglichkeiten Gebrauch machen können, mit der sich die Spezifität und Wirksamkeit einer Tape-Anlage häufig noch erhöhen lässt. Angaben zu Kombinationsmöglichkeiten finden Sie sowohl bei der Beschreibung der jeweiligen Tape-Anlagen (Kombi-Tapes = Auswahl häufig verwendeter, besonders effektiver Kombination) als auch in der folgenden Tabelle, in der alle möglichen Kombinationen genannt werden. Lassen Sie sich im Zweifel von einem erfahrenen Taping-Therapeuten beraten, um die Tape-Anlagen/-Kombinationen zu finden, die am besten passen.

Beschreibung der Tape-Anlagen. Im zweiten Buchteil finden Sie die Beschreibung der einzelnen Tape-Anlagen, und zwar nach Körperregionen gegliedert:

  • Zuerst werden die Basis-Tape-Anlagen, die unabhängig von einer Körperregion sind, beschrieben. Das sind lymphatisch wirkende Tape-Anlagen, Tapes bei Blutergüssen (Hämatomen) in Weichteilen, allgemeine Schmerztapes und Narbentapes. Die meisten dieser Tapes sind einfach und ohne Zug anzulegen und werden möglicherweise häufig von Ihnen angewendet. Ein idealer Einstieg zum Selbst-Tapen.

  • Dann folgen die Körperregionen: zunächst Fuß und Unterschenkel

  • dann Knie und Oberschenkel

  • Becken und Hüfte

  • Brust, Bauch und Rücken

  • Hand und Finger

  • Ellbogen und Unterarm

  • Schultergürtel

  • Halswirbelsäule und Kopf

Im anschließenden Kapitel folgen die Sonderpunkte, die mit kleinen Tapes (z. B. Gitter- oder Magnettapes) versorgt werden können.

 Beschwerdebilder (alphabetisch) und geeignete Tapes.

A–Z

andere Bezeichnung/Beispiele

geeignete Tapes
(FT): Faszientapes

A

Achillessehnenreizung

A1, F4, L1

Adduktorenverspannung

Leistenschmerz

A2, B5, H6 (FT), S4 (FT)

Arthrose

Daumengelenk

Handgelenk

Hüftgelenk

Kniegelenk

D1, D2

H5, LY

B5, G1, H6 (FT), H7, S4 (FT)

I2, K6, K7, K8, K9, Q1, LY (FT), O1 (FT), S4 (FT)

Atemnot

A3 (FT), B9, K1, Z1 (FT)

B

Ballenfuß

Hallux valgus

G2, L1, Q2

Bänderdehnung, Sprunggelenk, außen

S7, U5 (FT), LY (FT)

Bänderdehnung, Knie, innen

K9, K10, S4 (FT), LY (FT)

Bandscheibe, Halswirbelsäule

B7 (FT), E3 (FT), H3, H4, K1, LY (FT)

Bandscheibe, Lendenwirbelsäule

B5, L2, L3 (FT), S3, Z1 (FT)

Bauchmuskeln, gerade

B1 (FT), B5, Z1 (FT)

Bauchmuskeln, schräge

B2 (FT), B5

Bauchschmerz

B3, B4, K12, Z1 (FT)

Beinschmerz, hinten

I1 (FT), I2

Bizepsmuskel, -sehne

Ellbogenbeuger

E1, E2

Blähungen

B3, B4, K12, Z1 (FT)

Bluterguss

Hämatom

H1, H2, LY (FT), S3, Z1 (FT)

Bronchitis

A3 (FT), B9, K1, Z1 (FT)

Brustkorb

A3 (FT), B8, B9, Z1 (FT)

Brustmuskel

B8, B9, K2

Brustwirbelsäule

B8, K2, K3, Z1 (FT)

Bruxismus

Zähneknirschen

K4, M2

D

Daumengrund- und -sattelgelenkarthrose

D1, D2

...

Daumen, Schnappdaumen