: Susan Mallery, Jennifer Lewis, Olivia Gates
: Mein leidenschaftlicher Wüstenprinz
: Cora Verlag
: 9783733776299
: eBundle
: 1
: CHF 8.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 720
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Wir haben für Sie die leidenschaftlichsten Romane aus 1001 Nacht zusammengetragen. Tauchen Sie ab in Geschichten um Scheichs, Wüstenprinzen und ihre unstillbare Begierde.
DIE FEURIGEN KÜSSE DES WÜSTENPRINZEN
Seit Jahren sehnt sie sich nach ihm, und jetzt ist sie mit Scheich Amjad in einem Sandsturm gefangen! Sein Zelt wird zur Oase der Liebe: Nie wird Prinzessin Maram die Stunden der Ekstase vergessen. Nur eine Nacht darf sie sich ihren Gefühlen hingeben - als die Sonne über der unendlichen Einsamkeit aufgeht, wird ihr klar, dass der Wüstenprinz sie nur ausgenutzt hat. Amjad glaubt, dass ihr Vater die kostbaren Juwelen seiner Familie gestohlen hat, die er unbedingt wieder in seinen Besitz bringen will. Dass er dabei Marams Herz bricht, scheint ihm völlig egal zu sein ...
SO KÜSST NUR EIN WÜSTENPRINZ
'Du kennst Murat von Bahania nicht. Er ist schwierig und eigensinnig', warnt Daphne ihre Nichte vor dem attraktiven Prinzen, dem sie selbst einst davongelaufen ist. Aber unvermittelt sieht sie den stolzen Wüstensohn wieder ... und befindet sich plötzlich in seinem Harem!
HEIßE KÜSSE FÜR DIE WÜSTENROSE
Wie ein geheimnisvoller Prinz aus 1001 Nacht sieht er aus! Magisch fühlt Dani sich von dem Fremden angezogen, dem sie in einem Geschäft auf dem Bazar begegnet. Seit ihrer Rückkehr nach Oman hat sie sich zwar geschworen, Männern aus dem Weg zu gehen. Zu schmerzlich war ihre Scheidung. Doch dieser Mann muss eine Ausnahme sein - oder? Nur seinen Vornamen nennt er ihr. Aber sein erster sinnlicher Kuss ist wie ein Quell in der Wüste für Dani, die nicht mehr an die Liebe geglaubt hat. Zu spät erfährt sie, wer der feurige Quasar ist: der erbittertste Feind ihres Vaters ...
PALAST DER LEIDENSCHAFT
Ausgerechnet Scheich Fareed ist Gwens einzige Hoffnung: Nur er kann ihrem geliebten kleinen Ryan helfen. Allerdings muss sie ihn dafür in seine Heimat Jizaan begleiten und zusammen mit ihm in seinem orientalischen Palast wohnen. Ein Wagnis, denn Fareed ist der attraktivste Mann, der Gwen je begegnet ist. Mit jedem Tag wächst die erotische Spannung zwischen ihnen. Doch Gwen darf ihrem leidenschaftlichen Verlangen auf gar keinen Fall nachgeben! Wenn sie Fareed zu nahe kommt, wird er mit Sicherheit ihr wohlgehütetes Geheimnis entdecken. Und dann wäre sie verloren ...
OASE DER VERSUCHUNG
Atemlos erwidert sie seine Küsse, spürt seine Hände auf ihrem Körper und will sich nur noch ihm hingeben - Talia verliert fast den Verstand vor Leidenschaft. Sie sind in der einsamen Oase gestrandet, nachdem der Wüstenprinz sie aus der Hand der Rebellen befreit hat. Und hier erlebt sie einen wahren Sturm der Gefühle! Aber Scheich Hassan hat sie nur gerettet, weil er von ihr alles über einen geplanten Aufstand erfahren will. Leider ahnt Talia: Wenn er sein Ziel erreicht, wird er sie mit gebrochenem Herzen zurücklassen. Dabei träumt sie von einer glücklichen Zukunft mit ihm ...



<p>Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Susan Mallery unterhält ein Millionenpublikum mit ihren herzerwärmenden Frauenromanen, die in 28 Sprachen übersetzt sind. Sie ist dafür bekannt, dass sie ihre Figuren in emotional herausfordernde, lebensnahe Situationen geraten lässt und ihre Leserinnen und Leser mit überraschenden Wendungen zum Lachen bringt. Mit ihrem Ehemann, zwei Katzen und einem kleinen Pudel lebt sie in Washington.</p>

1. KAPITEL

„Ich weiß, es klingt verlockend, einen Kronprinzen zu heiraten und dann irgendwann einmal Königin zu werden.“ Daphne Snowden hoffte, dass ihre Stimme ruhig und gelassen klang, obwohl sie mit ihrer Geduld fast am Ende war, als sie mit ihrer Nichte sprach. „Aber die Realität sieht anders aus. Du kennst Prinz Murat nicht. Er ist ein schwieriger eigensinniger Mann.“

Das wusste sie aus eigener Erfahrung. „Außerdem ist er doppelt so alt wie du.“

Brittany blickte von ihrer Modezeitschrift auf. „Du machst dir zu viele Sorgen. Entspann dich, Tante Daphne. Es wird alles gut.“

Daphne sank entnervt in den Sitz des luxuriösen Privatjets zurück. Nur mit Mühe schaffte sie es, sich zusammenzureißen. Das alles durfte doch nicht wahr sein! Wahrscheinlich träumte sie nur. Ihre Lieblingsnichte konnte unmöglich eingewilligt haben, einen Mann zu heiraten, den sie nie zuvor gesehen hatte. Seit Wochen versuchte Daphne nun schon vergeblich, ihr die Sache auszureden.

„Ich möchte doch bloß, dass du glücklich wirst“, sagte sie eindringlich.

Brittany lächelte gutmütig. „Du machst dir unnötig Sorgen. Ich weiß, dass Murat bereits ein älteres Semester ist.“

Daphne presste die Lippen zusammen. Sicher, für eine Achtzehnjährige war ein Mann mit fünfunddreißig Jahren praktisch ein Greis, aber sie selbst, Daphne, war nur fünf Jahre jünger als er.

„Er soll sehr nett sein“, fügte ihre Nichte hinzu. „Und reich. Ich werde in einem Palast leben.“ Sie legte die Zeitschrift beiseite und streckte die Beine aus. „Meinst du, ich hätte lieber andere Sandaletten anziehen sollen?“

Daphne unterdrückte einen hysterischen Aufschrei. „Deine Schuhe interessieren mich nicht. Ich rede über deine Zukunft. Über dein Leben. Wenn du Kronprinz Murat heiratest, kannst du nicht mehr den ganzen Tag shoppen. Du musst Verantwortung für das Volk von Bahania übernehmen, musst Wohltätigkeitsveranstaltungen und offizielle Empfänge besuchen. Und man erwartet von dir, Erben zu produzieren.“

Brittany zeigte sich nicht im Geringsten beeindruckt. „Die Partys sind okay. Ich kann alle meine Freundinnen dazu einladen. Und was das Kinderkriegen angeht, ältere Männer sind sowieso die besseren Liebhaber“, erklärte sie ihrer geschockten Tante. „Meine Freundin Deanna hatte Sex mit einem Typen vom College. Sie meinte, das sei viel besser gewesen als mit ihrem Freund von der Highschool. Erfahrung zahlt sich aus.“

Am liebsten hätte Daphne ihre Nichte geschüttelt. Was war nur in das Kind gefahren? Sie kannte Brittany seit ihrer Geburt und hatte sie mit großgezogen. Was war passiert, dass sie sich plötzlich in eine gefühllose, hohle junge Frau verwandelt hatte?

Daphne sah auf ihre Uhr. Die Zeit wurde allmählich knapp. Wenn sie erst in Bahania gelandet und auf dem Weg zum Palast waren, gab es kein Zurück mehr. Es war schon einmal eine Snowden-Braut kurz vor dem Jawort davongelaufen. Diese Chance würde man Brittany sicher nicht einräumen.

„Was hat sich deine Mutter nur dabei gedacht?“ Diese Frage stellte Daphne eigentlich mehr sich selbst.

„Mom fand die Sache von Anfang an cool“, meinte Brittany freimütig. „Sie hofft, dass für die Brautmutter auch ein paar Juwelen abfallen. Außerdem mache ich mit einem Prinzen eine bessere Partie als Tante Grace mit ihrem Harvard-Professor.“

Daphne nickte nur. Manche Familien konkurrierten im Sport miteinander, während andere um Geld und sozialen Status wetteiferten. In ihrer Familie ging es um Macht, genau gesagt, um politische Macht. Eine ihrer Schwestern war mit einem Senator verheiratet, der für das Präsidentenamt kandidieren wollte. Die andere mit einem Industrieboss. Nur sie, Daphne, hatte einen anderen Weg eingeschlagen.

Sie beugte sich vor und nahm Brittanys Hände. „Bitte überleg es dir noch einmal. Warum willst du einen Mann heiraten, den du noch nie gesehen hast? Als Frau eines Prinzen kannst du nicht mehr tun und lassen, was du willst. Dein Leben wird einer strengen Reglementierung unterworfen sein. Du kannst nicht einfach eine Freundin besuchen oder ins Shoppingcenter gehen.“

Brittany sah sie ungläubig an. „Was soll das heißen, ich kann nicht ins Shoppingcenter?“

Daphne horchte auf. Brittany hatte nach dem Köder geschnappt. „Eine zukünftige Königin kann nicht im Ausverkauf nach Kaschmirpullovern wühlen.“

„Warum nicht?“

„Das habe ich dir jetzt schon hundertmal erklärt.“ Daphne seufzte. „Du wirst in einem fremden Land leben, dessen Sitten du respektieren musst. Man wird Erwartungen an dich stellen, die du zu erfüllen hast.“

Brittany zog die Mundwinkel nach unten. „Ich dachte eigentlich, ich könnte jederzeit nach Hause fliegen und meine Freunde treffen.“

„Dein Zuhause wird in Bahania sein. Willst du dafür wirklich alles aufgeben? Deine Freunde in Amerika, das College?“

Brittany krauste ihr niedliches Näschen. „Wieso? Ich kann doch ein College besuchen, wenn ich möchte.“

„Überleg doch mal. Welcher Professor möchte gern eine zukünftige Königin in seinem Seminar haben? Er könnte ihre Leistung doch niemals neutral bewerten.“

Die junge Frau begann nachdenklich auf ihrer Unterlippe zu kauen.

„Brittany, ich liebe dich, als wärst du meine eigene Tochter. Ich will doch nur verhindern, dass du dein Leben wegwirfst. Wenn du dich verliebt hättest, d