: Jill Monroe, Daire St. Denis, Sasha Summers, Anne Marsh
: Tiffany Extra Hot& Sexy Band 62
: Cora Verlag
: 9783733752644
: & Sexy
: 1
: CHF 5.40
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 448
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

SCHÖNER NACKTER FREMDER von MONROE, JILL
Oh! Der Mann, der sich nackt an sie schmiegt, scheint es sehr zu genießen! Aber wer ist das eigentlich? Mit einem Schlag ist Stella hellwach. Sie würde ja aus dem Bett springen. Wenn bloß die Handschellen nicht wären ...
VERNASCHT ... von ST. DENIS, DAIRE
Dass Männer bei ihr genüsslich stöhnen, kennt Daisy gut. Schließlich ist sie die beste Bäckerin in ganz Chicago, und bei ihren süßen Verführungen leckt sich jeder die Lippen! Aber dass sie selbst genüsslich stöhnt, muss an Jamie liegen. Leider der Rechtsanwalt ihres Ex ...
WOHIN DIE NACHT UNS FÜHRT von SUMMERS, SASHA
Was für ein toller Mann! Wie ihr Blind-Date endet, ist Cady sonnenklar: im Bett natürlich. Aber dann sieht sie Patton überraschend bei Vorbereitungen zu einer Hochzeit wieder, die sie beide verhindern wollen. Wenn sie sich bloß nicht ständig gegenseitig ablenken würden ...
UNDERCOVER AUF FANTASY ISLAND von MARSH, ANNE
'Wir sind tatsächlich verheiratet?' Ungläubig starrt Ashley den breitschultrigen Levi an. Bei einem Undercover-Auftrag musste sie Ja zu dem SEAL sagen. Schicksal besiegelt, denn eigentlich hassen sie sich! Naja, nicht hassen. Aber Liebe? Nein. Eher Lust, unerfüllt und gefährlich ...



<p>Jill Monroes Großeltern glaubten fest daran, dass ihre Enkel erfahren sollten, wie befriedigend harte Arbeit ist. Im Klartext hieß das, Kartoffeln ernten bei einer Temperatur von 38 Grad. Ihre Großmutter hielt es für ihre persönliche Pflicht, die aussterbende Kunst des Einmachens, Nähens und der Haushaltführen an ihre einzige Enkelin weiterzugeben. Aber Jill war wenig daran interessiert, sich diese Fähigkeiten anzueignen. Allerdings übernahm sie doch eine der liebsten Beschäftigungen ihrer Großmutter: das Lesen. Während der heißesten Zeit jener langen Sommertage lasen und diskutierten Jills Großmutter und Großtante ihre Lieblingsliebesromane. Es dauerte nicht lange, bis Jill sich an den Gesprächen beteiligte. Niemand ist stolzer auf Jills erstes Buch als ihre Großmutter und ihre Großtante. Als sie auf dem College gefragt wurde, was ihr Ziel für die Zukunft sei, antwortete Jill: einen Liebesroman verfassen. Auf Klassentreffen blieb die Frage nie aus, ob sie das Buch denn schon geschrieben hätte. Jetzt kann sie stolz mit ja antworten. Nach zahlreichen verschiedenen Jobs setzt Jill sich heute glücklich an ihren Computer, um Geschichten zu schreiben, in der Hoffnung, dass ihre Leser diese an langen heißen Sommertagen, wie sie es damals tat, genießen. Oder um sich an ruhigen, kalten Wintertagen ein wenig Wärme zu verschaffen. Ihre Großmutter erzählt glücklich, dass ihre Zeit und Mühen nicht vergeudet waren, obwohl es bei Jill mit dem Einmachen immer noch nicht so recht funktionieren will.</p>

1. KAPITEL

Stella lief hinaus in die Dämmerung, Owen war neben ihr, und Hayden und Tony folgten ihnen dicht auf den Fersen. „Ich dachte schon, die Lady lässt uns niemals gehen“, sagte sie, als sie vor dem Gebäude von PharmaTest langsamer wurden.

„Das mit der Kamera war eine gute Idee, Tony.“ Haydens Lächeln wirkte im letzten Tageslicht strahlend hell.

Tony verfiel ihr mit jedem Augenblick stärker, und er sträubte sich nicht. „Das war das letzte Mal, dass ich irgendwo aus einer Laune heraus mitmache. Aber wenn ich es nicht getan hätte, wäre ich jetzt nicht hier bei dir, und das würde ich sehr bedauern“, stellte er in leisem, vertraulichen Tonfall fest.

Normalerweise würde Stella bei solchen Bemerkungen zu würgen anfangen und alle davor warnen, dass sie auf der Schleimspur ausrutschten. Doch Tonys Blick war so zärtlich und aufrichtig, dass er es einfach ehrlich meinen musste. Stella fand es süß, wie dieser harte Kerl ganz weich wurde.

Hayden schob sich enger an Tony. Sie war seinem Charme hoffnungslos erlegen.

Stella wandte den Blick von den beiden ab, und da war Owen! Aus seinen hellbraunen Augen sah er sie so eindringlich an, dass Stella der Atem stockte. Der kräftige Wind schien nachzulassen, und es gab nur noch sie beide, die sich tief in die Augen sahen.

Es kam ihr selbst merkwürdig vor, doch dies war ein ganz besonderer Moment. Als Medizinstudentin zählten für sie nur Fakten und Zahlen, und Gefühle hatten da keinen Platz. Aber heute Abend wollte sie jede Vernunft vergessen und nur noch ihren Emotionen und ihrer Sehnsucht folgen. Eine Nacht lang wollte sie sich eine Auszeit gestatten.

Nur zwei kleine Schritte trennten sie von Owens muskulöser Brust. Stella stürmte zu ihm, stellte sich auf die Zehen und ließ leicht und unbekümmert die Lippen über seine gleiten, um zu spüren, ob er darauf ansprang.

Sie ließ die Fersen auf den Boden sinken und blickte Owen schweigend an.

Nur zu! Er ist nicht geflüchtet.

Sie stellte sich wieder auf die Zehen, um den attraktiven Mann vor sich noch inniger zu küssen. Er schlang die Arme um sie und senkte den Kopf …

„Verschwinden wir von hier, bevor die Lady mit den Formularen uns folgt“, rief Tony. „Ich hole schnell mein Auto.“

„Gerade wurde es spannend“, stellte Owen dicht an ihren Lippen lächelnd fest und sah ihr tief in die Augen.

Sie erwiderte sein Lächeln und nickte.

„Willst du von hier weg?“ Fragend zog er die Brauen hoch. „Warte. Ich gehe mit Tony mit und hole sein Auto. Wenn du es dir anders überlegst und weg bist, wenn wir zurückkommen, kann ich das verstehen. Aber wenn nicht …“

Owen unterbrach sich selbst, indem er den Kopf senkte und die Lippen auf ihre drückte. Ihre Küsse waren wie zarte Einladungen gewesen, seiner dagegen war die Verführung pur. Mit der Zungenspitze glitt er an ihrer Oberlippe entlang und saugte spielerisch in ihrer Unterlippe.

Stella wollte mehr. Sehr viel mehr.

Mit beiden Händen umfasste er ihr Gesicht und drang mit der Zunge tief in ihren Mund ein. Sein Kuss war eine Aufforderung. Sie sollte ihn mit gleicher Lust erwidern.

Das tat sie, und sein tiefes Stöhnen klang fast gequält.

Seine Hitze umgab sie. Mit jedem Atemzug nahm sie seinen männlichen Duft wahr. Ihre Nippel richteten sich auf und das Blut pochte darin.

„Komm schon, Owen“, drängte Tony.

„Hoffentlich bist du noch da, wenn wir zurückkommen“, flüsterte er ihr zu und entfernte sich.

Bei Owen war das alles anders. An seinem knackigen Hintern konnte sie sich nicht sattsehen. Fast lachte sie über sich selbst, weil sie sich wünschte, sie könnte Owen untersuchen, von Kopf bis Fuß, und nicht aus rein medizinischem Interesse. Doktorspiele!

Lachend hob sie die Arme hoch über den Kopf, drehte sich mit geschlossenen Augen im Kreis und genoss den kühlenden Hauch der Nachtluft.

„Ich kann es nicht fassen, dass ich einfach so aus dieser Studie ausgestiegen bin. Bis jetzt habe ich absolut immer das getan, was von mir erwartet wurde“, gestand Hayden.

„Dann hast du genau das Richtige getan. Heute Nacht solltest du sämtliche Regeln brechen.“

„Was?“ Tony kam auf sie zu. Sein blauer Sportwagen parkte an der Straße.

Auf der Beifahrerseite stieg Owen aus und schien sich nach dem beengten Sit