: Tanja Wehr
: Die Sketchnote Starthilfe Über 200 Strich-für-Strich-Anleitungen und Schriften zum Nachzeichnen
: MITP Verlags GmbH& Co. KG
: 9783958454217
: 1
: CHF 19.40
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: Sonstiges
: German
: 264
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Zahlreiche Schritt-für-Schritt-Anleitung n für Symbole und Icons Praktischer Leitfaden für alle, die glauben, nicht zeichnen zu können Mit einem umfangreichen Kapitel zu Schriften und Handlettering Dieses Buch erleichtert allen den Einstieg ins Sketchnoten, insbesondere auch denen, die von sich denken, nicht zeichnen zu können. Tanja Wehr zeigt im Buch über 200 Symbole, Icons und Piktogramme Schritt für Schritt, so dass du sie ganz einfach nachzeichnen kannst. Tanja gibt dabei zugleich zahlreiche Ideen, wie die Bildsprache in eigenen Sketchnotes eingesetzt werden kann: ein Eisberg für unbekannte Risiken, ein Diamant für Werte, ein Satellit für Kommunikation und vieles mehr. Du lernst außerdem, wie du Emotionen mit Gesichtern und Körperhaltung visualisieren kannst. In einem umfangreichen Kapitel zeigt dir Tanja Wehr viele verschiedene Schriften aus Blockbuchstaben und Schreibschrift, die du für Sketchnotes und Handlettering verwenden kannst. Gestaltende Elemente wie Bilderrahmen, Schilder, Girlanden und Banner für geschickte Hervorhebungen machen deine Sketchnotes noch übersichtlicher. Außerdem zeigt dir Tanja, wie du Schatten und Farbe einsetzen kannst und wie du für große Sketchnotes den Aufbau gestaltest. Du findest im Buch zahlreiche Übungen und Tipps aus der Praxis, so dass dir die ersten Schritte mit spielerischer Leichtigkeit gelingen und du die im Buch gezeigten Zeichnungen sofort umsetzen kannst.

Tanja Wehr ist mit ihrer Firma Sketchnotelovers ein etabliertes Mitglied in der deutschen Visualisierer-Szene. Als Trainerin mit fast 20 Jahren Erfahrung bringt sie in Inhouse-Schulungen oder freien Workshops anderen bei, die Technik der Sketchnotes zu erlernen, um so ihre Kreativität wiederzuentdecken und nutzbringend anzuwenden. Daneben organisiert sie die Meetups VIZTHINK Mitte, die regelmäßig viele Visualisierungsbegeisterte zusammenbringen, und begleitet deutschlandweit Veranstaltungen als Graphic Recorderin und Sketchnoterin, wobei sie zu klarerer Kommunikation und nachhaltiger Verständlichkeit verhilft.

Kleine Zeichnungen sind der wesentliche Bestandteil einer Sketchnote, finde ich. Sie machen einen großen Prozentsatz des Aha-Effekts aus. Es gibt auch Sketchnotes, die nur aus Schrift bestehen, die mir als Schriftenverrückte natürlich auch gut gefallen, aber für das Verständnis und die Erinnerungsfähigkeit sind einfache Symbole, Icons oder Piktogramme unendlich hilfreich.

Unterteilt habe ich für mich die Bildsprache in
drei Bereiche:

1. Reale Objekte und abstrakte Begriffe


Du findest im Buch ganz viele Zeichnungen realer Objekte, die du in deinen Sketchnotes verwenden kannst.

Freude, Erfolg und Co. haben aber kein konkretes Bild, das für alle Menschen gleich ist, daher brauchen sie eine visuelle Metapher, die für jeden sofort eine Assoziation mit dem Begriff bringt.

Deshalb sind sehr viele Zeichnungen für reale Objekte zugleich ein Bild für einen abstrakten Begriff, z.B. ein Auto für Mobilität, ein Schirm für Schirmherrschaft, ein Diamant für Werte usw. Wenn du also Bilder für abstrakte Begriffe suchst, solltest du dir alle Bilderwelten ansehen, auch solche, bei denen du denkst, dass du thematisch nichts damit zu tun hast. Überall findest du Hinweise und Ideen, für welche abstrakten Begriffe die konkreten Bilder stehen können: ein Eisberg aus der Bilderwelt Reisen für unbekannte Risiken, ein Satellit aus der Bilderwelt Outer Space für Kommunika­tion usw. Lass dich inspirieren!

2. Hilfsmittel


Manche Zeichnungsteile haben hauptsächlich den Zweck, etwas hervorzuheben oder Dinge voneinander zu trennen. Sie sind also eigentlich »nur« Assistenten, aber doch enorm wichtig. Das sind zum Beispiel Überschriftenbanner oder Rahmen.

Auf den folgenden Seiten gibt es zu allem viele Beispiele, die du mit der Strich-für-Strich-Methode einfach nachzeichnen kannst.

3. Emotionen und Haltung


Durch Gesichter bekommt man den emotionalen Faktor in die Sketchnotes. Dabei ist es meiner Meinung nach wichtig, zwischen zwei Bereichen zu unterscheiden:

Emotionen – hierfür benötigst du eher ein ­Gesicht.

Haltung – hierfür benötigst du eher eine ­Gestalt.

Reale Objekte und abstrakte Begriffe


Die Bandbreite der Dinge, die in einer Sketchnote auftauchen können, ist unendlich. Alles kann in dem ein oder anderen Fall genutzt werden. Für den Anfang reicht aber ein Repertoire von einigen grundlegenden Objekten und damit kommst du schon mal gut vorwärts.

Ich habe mal einige Bilderwelten zusammengestellt und zeige dir anschließend in Strich-für-Strich-Anleitungen, wie du alles einfach nachzeichnen kannst.

Beginnen werde ich mit zehn Symbolen, die dir den Start erleichtern. Ich nutze sie sehr oft für alles Mögliche.

Die Sprechblase ist eines der einfachsten Symbole. Sie steht bei mir für Kommunikation im Allgemeinen, aber auch für Diskussion, Feedback oder Gespräch. Einfacher ist es immer, wenn du erst das Oval zeich