| Inhalt | 6 |
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| Einleitung | 12 |
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| Kapitel I: Reform und System: Vom Nebeneinander öffentlicher Ziele und latenter Zwecke der Schule | 23 |
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| 1. Messbar leistungsstärker, bildungsgerechter, individueller: Die öffentlichen Ziele der Schulreform | 24 |
| 2. Sozialisation, Selektion und Selbstbehauptung: Latente Zwecke des Schulsystems | 29 |
| 3. PISA 2000 – 2012: Das Schulsystem zwischen Entwicklung und Stagnation | 30 |
| 4. Ritual schlägt Ideal: Zur Anlage des Unterrichts an deutschen Schulen | 33 |
| 5. „Auf die Mittelköpfe kalkuliert“: Zu Fokus und Nachhaltigkeit der schulischen Wissensvermittlung | 40 |
| 6. ‚Qualitätsfassaden‘: Vom Zusammenhang anspruchsvoller Lehrpläne und unterkomplexer Lernleistungen | 46 |
| 7. Ein „träger Trend“ zum Besseren: Der Umgang der Schulen mit Vielfalt und Verschiedenheit | 51 |
| 8. „Deutliche Züge einer Parentokratie“: Der Bildungserfolg und die Effekte der sozialen Herkunft | 56 |
| 9. Objektiver – aber längst nicht neutral: Schulische Selektion und Segregation nach PISA | 60 |
| 10. Sozialisation für das vergangene Jahrhundert: Die Bildungswirkung des Schulsystems heute | 66 |
| 11. Reform oder System: Wer oder was bestimmt die Schule von morgen? | 70 |
| Kapitel II: Hermetische Profession: Das kollektive Gedächtnis der Lehrerschaft | 74 |
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| 1. Beliefs, Habitus und kollektives Gedächtnis: Zugänge zum Verständnis des Lehrerbewusstseins | 74 |
| 2. Helden und Prügelknaben: Zu den Selbst- und Fremdbildern der Lehrerschaft | 79 |
| 3. Ziemlich beste Feinde: Das Ethos der Lehrer und die Realität der Schüler | 84 |
| 4. Phalanx mit Rissen: Gemeinsamkeiten und Differenzen im Bewusstsein verschiedener Lehrergruppen | 89 |
| 5. Kampf um die pädagogische Freiheit: Autonomie zentriertes versus wirksamkeitsorientiertes Professionsverständnis | 94 |
| 6. Berufsstand ohne Bezugswissenschaft: Zur Rolle der Pädagogik in der universitären Lehrerausbildung | 99 |
| 7. Halbe Profis für das Lehren und Lernen: Aus- und Fortbildung als nicht genutzte Chancen | 104 |
| 8. Unter dem Feldzeichen Pädagogischer Allzuständigkeit: Die Interessenvertretungen der Lehrerschaft | 112 |
| 9. Für Elite gegen Gleichmacherei: Die konservativen Lehrerverbände | 114 |
| 10. Für Einheitsschule und Einheitsbezahlung: Die progressiven Lehrerverbände | 118 |
| 11. Vorrang für Lehrerinteressen: Das Credo aller Lehrerverbände | 121 |
| Kapitel III: „Wie vor hundert Jahren“: Schule als lernschwache Arbeitskultur | 128 |
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| 1. Archimedischer Hebel der Schulreform: Die neue Steuerung | 129 |
| 2. Theoretisch konkurrenzlos – praktisch wirkungsarm: Die Selbstständige Schule | 132 |
| 3. Was nicht passt, wird passend gemacht: Schulreform als Reform-Camouflage | 137 |
| 4. „Am stärksten vom Burn-out-Syndrom betroffen“: Die Eigenwahrnehmung der Lehrkräfte | 140 |
| 5. „Keine auffälligen Unterschiede“: Lehrkräftebelastung im Vergleich | 143 |
| 6. Klagen auf hohem Niveau: Lehrkräftebezahlung und schulische Ressourcenausstattung | 147 |
| 7. „Organisation ohne nachweisbare Rationalität“: Die Arbeitszeit der Lehrkräfte | 151 |
| 8. Halbtags-Unterricht und 45-Minuten-Takt: Bastionen des schulischen Strukturkonservativismus | 155 |
| 9. Hoheitliche Aufgabe in pädagogischer Allzuständigkeit: Zur Kritik des Beamtenstatus für Lehrkräfte | 159 |
| 10. Funktionale Differenzierung durch Multiprofessionalität: Voraussetzungen zukunftsfähiger Schulreform | 162 |
| 11. „Für den Ganztag, gegen den ganzen Tag“: Paradoxien und Anachronismen aktueller Schulentwicklung | 168 |
| 12. Arbeitskultur-Arbeitsverhältnisse-Arbeitsraum: Verdrängte Kernprobleme der Schulstrukturdebatte | 171 |
| Kapitel IV: Embedded Sciences: Bildungswissenschaften als gespaltene Systembetreuungswissenschaften | 178 |
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| 1. Normativ begründen – empirisch beschreiben – Wirksamkeit analysieren: Was sind, was wollen und was tun Bildungswissenschaften? | 178 |
| 2. Konservieren – Transformieren – Reformieren: Zur Rolle wissenschaftlicher Pädagogik in historischer Perspektive | 182 |
| 3. Kräfteverschiebung nach PISA: Zum Verhältnis von geisteswissenschaftlicher Pädagogik und empirischer Bildungsforschung | 186 |
| 4. Gegen „politische und ökonomische Übergriffe auf das Bildungssystem“: Die Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V. | 192 |
| 5. Pädagogische ‚Maschinenstürmer‘: Zur Einordnung der erziehungswissenschaftlichen Kritik an der Bildungsreform | 196 |
| 6. Elaborierte Methoden – Verengte Perspektiven: Entwicklungstendenzen empirischer Bildungsforschung | 201 |
| 7. Hilfreiches Wissen für die Schulreform?: Zu Stand und Einstellung, Möglichkeiten und Grenzen der empirischen Bildungsforschung | 206 |
| 8. ‚Erfolgsgeschichte‘ Schulentwicklung: Der pädagogisch-publizistische Komplex und seine Zirkelschluss-Rhetorik | 214 |
| 9. Keine Äquidistanz: Zum Verhältnis von Bildungswissenschaften, Politik und Schulsystem | 220 |
| Kapitel V: Von Scheinriesen und heimlichenGiganten: Die Stakeholder des Schulsystems | 229 |
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| 1. „Lediglich in Einzelfällen belegbar“: Schulpreise, best practice und die Wirkungen | 230 |
| 2. Verbesserungs- oder Verwertungsinteresse? Selbst- und Fremdbilder der Bildungsstiftungen | 233 |
| 3. „Stets das bessere Ende für sich“: Programmatik und Performance der Bi
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