: Jo Leigh, Liz Talley, Ali Olson
: Tiffany Hot& Sexy Band 60
: Cora Verlag
: 9783733752736
: & Sexy
: 1
: CHF 5.30
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 448
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

IM SCHEIN DES KAMINFEUERS von TALLEY, LIZ
Emma kennt ihn schon seit Jahren - und erst jetzt offenbart Erik Matheson seine überaus anziehende Seite: Der Feuerwehrmann ist ein wahrer Meister der Verführung! Die heißen Spiele vor dem lodernden Kamin lassen Emma vergessen, dass Erik für sie eigentlich tabu ist ...
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<p>Seit Jo Leigh 1975 bei der großen Filmgesellschaft 20-Century-Fox als Lektorin in der Abteilung für Comedys einstieg, ist sie im Filmgeschäft zu Hause. Sie war für die Mediengesellschaften CBS, NBC und verschiedene andere große Produktionsfirmen tätig, wobei sie zunehmend Drehbücher konzeptionierte und bearbeitete. Kein Wunder, dass bei so viel Sachkenntnis bereits die erste Romance, die sie 1994 verfasste, gleich drei Preise erhielt! Seitdem hat sie weitere, sehr erfolgreiche Romane verfasst. Zudem vermittelt sie in zweitätigen Workshops die grundlegenden Kenntnisse über Drehbücher und tritt oft als Sprecherin bei Autoren-Konferenzen zum Thema Schreiben auf. Jo Leigh lebt mit ihren drei Katzen Zeke, Coco und Molly in Nevada.</p>

1. KAPITEL

Erik Matheson hatte schon viele Feuer bekämpft, aber noch nie war er derart erschöpft gewesen. Natürlich war ein Großfeuer in einem Wohnblock eher die Ausnahme in der kleinen Stadt eine Autostunde nördlich von Denver. Und für gewöhnlich war er auch besser ausgeruht, wenn er seinen Dienst antrat. Aber er hatte jetzt mehrere Tage bis spät in die Nacht hinein seiner Schwester bei ihrem Umzug zurück nach Pine Ridge geholfen. Und dann hatte er bei diesem Einsatz unglücklicherweise auch noch Rauch eingeatmet, und alles zusammen forderte seinen Zoll. Nachdem das Feuer endlich gelöscht war, konnte er sich kaum noch auf den Beinen halten.

„Alles in Ordnung, Mann?“ Sein Freund und Kollege Layton Davis sah ihn fragend an, als sie gemeinsam in den Vorort fuhren, in dem Erik sich vor einigen Monaten ein Haus gekauft hatte.

„Geht so. Aber ich bin ganz schön kaputt.“

„Du wirst eben alt.“ Layton grinste.

„Ich bin fünf Jahre älter als du, nicht zwanzig.“ Erik rieb sich die Augen. Sie brannten immer noch von der intensiven Hitze.

„Hör mal, ich bin noch nie bei dir gewesen. Wie muss ich fahren?“

Auch Layton klang müde. Ihre Schicht war fast zu Ende gewesen, als der Notruf eingegangen war. Sechs Stunden hatten sie dann gebraucht, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Es war wirklich ungeheuer anstrengend gewesen. Erik ging davon aus, dass er die Extrakalorien, die er den Backkünsten seiner Schwester Alexis zu verdanken hatte, längst wieder verbrannt hatte.

Seine Schwester war sehr konservativ, wenn es um die Festtage ging. Sie hatte ihn sogar dazu gebracht, einen Weihnachtsbaum zu kaufen und die albernen Socken für den Weihnachtsmann an den Kamin zu hängen. Da es das erste Haus war, das wirklich ihm gehörte, und da seine Eltern im Moment in Schottland waren, hatte er sich nicht gegen den Versuch seiner Schwester gesträubt, für Weihnachtsstimmung zu sorgen.

„Bieg zuerst links ab und dann rechts in den Timber Ridge Drive.“

Layton folgte seinen Anweisungen. Sein Freund war ein sehr solider junger Mann, wenngleich vielleicht auch etwas zu gut aussehend – erst in der vergangenen Woche war die Anfrage vom Herausgeber des Feuerwehrkalenders 2016 gekommen, ob er sich nicht für eine Aufnahme zur Verfügung stellen wolle. Der Erlös aus dem Verkauf dieses Kalenders wurde alljährlich für wohltätige Zwecke gespendet. Der arme Kerl hatte sich daraufhin einiges an Spott von seinen Kollegen anhören müssen. Nur gut, dass Alexis und ihre Freundin Emma gerade auf dem Weg nach Colorado Springs waren. Alexis hatte schon immer eine Schwäche für attraktive Männer gehabt, und im Moment konnte sie wirklich keinen Herzschmerz gebrauchen.

„Hier ist es.“ Erik deutete auf das Haus mit der großen Veranda, dessen Eingang von zwei Säulen flankiert wurde. Es war sehr geräumig. Das war nur gut, denn zweifellos war es am besten, wenn sein Freund über Nacht blieb – die Straßen wurden schon glatt.

„Schönes Haus“, bemerkte Layton, während er den Wagen die vereiste Auffahrt hinauflenkte. Die Räder drehten einen Moment lang durch, bevor sie wieder fassten und den Wagen nach vorn schießen ließen. „Verdammt, ganz schön rutschig!“

„Deswegen wirst du heute Nacht hierbleiben.“ Erik hatte Mühe, die Worte klar zu formen. Er war noch müder, als er bisher angenommen hatte.

„Nicht nötig, ich schaffe es noch nach Hause. Sobald die Straßen morgen wieder frei sind, hole ich dich ab. Dann fahren wir zur Zentrale, damit du deinen Wagen holen kannst.“

„Hör mal, es ist schon nach ein Uhr, und die Straßen sind in fürchterlichem Zustand. Ich habe ein Gästezimmer.“

„Ich dachte, deine Schwester wohnt eine Zei