: Jo Leigh, Jacquie D'Alessandro, Barbara Daly
: Tiffany Exklusiv Band 49
: Cora Verlag
: 9783733752552
: Tiffany Exklusiv
: 1
: CHF 4.90
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

HEIßE WEIHNACHT! von DALY, BARBARA
Heiß sind die Winternächte, die Hope mit Sam Sharkey im Bett verbringt! Nie zuvor hat sie derart leidenschaftlichen Sex gehabt. Schnell wird aus der prickelnden Affäre mehr für Hope - doch auf ein Happy End unterm Mistelzweig scheint sie vergeblich zu hoffen ...
ZARTE SPITZE - HEIßE HAUT von LEIGH, JO
Heftiges Verlangen erfasst Charles Warren, als seine Sekretärin Jane in sexy Dessous vor ihm steht. Nur zu gern lässt er sich von ihr verführen. Ein Spiel mit dem Feuer, denn nach einem Unfall leidet Jane an Amnesie und ist überzeugt, Charles' zukünftige Ehefrau zu sein!
HEIßE NÄCHTE AUF LONG ISLAND von D'ALESSANDRO, JACQUIE
Beruf und Privatleben trennt die New Yorker Werbefachfrau Jilly konsequent! Bis sie wegen eines Buchungsfehlers mit ihrem Kollegen Matt in einer Suite landet und die sinnlichste Nacht ihres Lebens genießt. Für Jilly ist es mehr als ein One-Night-Stand! Aber was ist mit Matt?



<p>Seit Jo Leigh 1975 bei der großen Filmgesellschaft 20-Century-Fox als Lektorin in der Abteilung für Comedys einstieg, ist sie im Filmgeschäft zu Hause. Sie war für die Mediengesellschaften CBS, NBC und verschiedene andere große Produktionsfirmen tätig, wobei sie zunehmend Drehbücher konzeptionierte und bearbeitete. Kein Wunder, dass bei so viel Sachkenntnis bereits die erste Romance, die sie 1994 verfasste, gleich drei Preise erhielt! Seitdem hat sie weitere, sehr erfolgreiche Romane verfasst. Zudem vermittelt sie in zweitätigen Workshops die grundlegenden Kenntnisse über Drehbücher und tritt oft als Sprecherin bei Autoren-Konferenzen zum Thema Schreiben auf. Jo Leigh lebt mit ihren drei Katzen Zeke, Coco und Molly in Nevada.</p>

1. KAPITEL

Wieder einmal verbündeten Hope Sumners Schwestern sich gegen sie.

„Ich habe von einer Katze geredet“, stellte sie klar. „Ich brauche keinen Mann.“

„Nur einen zum Ausgehen“, sagte Faith.

„Einen Begleiter, nicht mehr“, ergänzte Charity.

„Weil die Weihnachtszeit mit all den Partys naht“, fügte Faith hinzu.

Hope bereute, dass sie ihren Schwestern beigebracht hatte, wie man Konferenzgespräche schaltet. Vor ihren Dreier-Telefonaten zwischen Los Angeles, Chicago und New York hatten Charity und Faith sie nur getrennt attackieren können, und im Zweikampf war sie unbesiegbar. Gegen alle beide jedoch musste sie um ihr Leben kämpfen. Oder, in diesem Fall, um ihren Lebensstil.

Und was war falsch an ihrem Lebensstil? Nichts. Sie lebte sehr gern in New York. Sie war beruflich erfolgreich, sie konnte sich elegante Kleidung leisten, wenn sie Zeit zum Shoppen fand, und luxuriöse Reisen, falls sie je die Zeit hätte, Urlaub zu nehmen, und eine Wohnung mit einem fantastischen Blick – wo sie selten war und auch jetzt nicht.

„Lana sagt, dass er sehr nett ist“, bemerkte Faith.

„Lana? Der Punk-Rock-Filmstar? Lana steht auf Typen mit Lederjacken und Motorrädern. Das hast du mir selbst erzählt.“

„Und so hat sie ihn kennengelernt“, erklärte Faith. „Lanas derzeitiger Lover ist ein Software-Genie. ‚The Shark‘ hat ihn in dem Prozess gegen dieses riesige Software-Unternehmen verteidigt.“

„‚The Shark‘? Der Hai?“

„Sein richtiger Name ist Sam Sharkey. Aber alle nennen ihn ‚Shark‘.“

„Aha. Hat er den Prozess gewonnen?“

„Natürlich“, sagte Faith. „Und während die drei auf das Urteil warteten, haben sie sich über dies und das unterhalten, und Shark hat gesagt, dass er das Image ‚heiratsfähiger Junggeselle‘ leid sei, weil er nicht zu heiraten beabsichtigt. Jedenfalls nicht, ehe er nicht Sozius in seiner Anwaltsfirma sei. Und …“

„… und Lana meinte, dass die Schwester ihrer Freundin Faith das gleiche Problem hätte“, schaltete Charity sich ein, „und dass Hope in New York lebt.“

„Sam Sharkey lebt nämlich auch in New York“, meinte Faith.

Hope verdrehte die Augen. Ihre eigenen Schwestern gingen mit ihr bei Anwälten hausieren, die lederbekleidete Typen vertraten, die des Software-Plagiats beschuldigt wurden. Die Idee mit der Katze erschien ihr von Minute zu Minute besser.

„Ich finde es wirklich lieb von euch, dass ihr euch solche Mühe um mich macht. Aber einen Mann zum Ausgehen brauche ich wirklich nicht, um aus diesem kleinen Tief herauszukommen.“ Ihr Blick wanderte zum Bildschirm ihres Computers. Sie platzierte schnell eine schwarze Sieben auf die rote Acht und lächelte, als unter der Sieben das Karo-As zum Vorschein kam. Eine interessante Konstellation. Das As würde sie nachher wegnehmen. Es war nach neun, außer ihr war kein Mensch mehr in der Firma. Selbst ihr heimlicher Rivale, den sie insgeheim Sankt Paulus nannte, war zu seiner reizenden Frau und zu seinen Kindern heimgekehrt.

Sie hatte keinen Grund, nicht nach Hause zu gehen, und dennoch saß sie hier und spielte Patience. „Wie gesagt, ich werde mir eine Katze anschaffen. Außerdem habe i